Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)
Schwierigkeiten bringen können?«, hakte ich nach.
»Ich habe Cherie mein Wort gegeben, dass ich es bis Mittag erledigen würde.«
»Und? Du hattest die Schecks um halb elf schon bei der Bank abgegeben. Du hast also dein Wort gehalten.«
»Ich weiß. Dieser Kerl in der Bank hat mich auch davon überzeugt.«
»Ich bin froh, dass du mir das nicht gestern Abend erzählt hast«, sagte ich.
»Warum?«
»Weil es langweilig ist«, stichelte ich. »Stinklangweilig.«
»Ach ja?«, fragte er und nahm mich in den Arm. »Ich langweile dich?«
Wir küssten uns.
»Nicht damit«, gab ich zu und drückte mich fester an ihn. »Aber mit deiner Geschichte.«
Alex lachte und ließ mich los.
»Ich muss mich heute mit Mr. Cliff treffen«, sagte er und trocknete sich weiter ab.
»Mit Philips Dad? Warum?«
»Ich soll ein paar Mietobjekte kaufen. Es wäre schön, wenn du mitkommen könntest. Eigentlich dachte ich, dass mein Dad mitkommen würde, aber er meint, ich soll das alleine machen. Das ist ein bisschen blöd, oder?«
»Dein Dad möchte, dass du so etwas lernst«, sagte ich. »Er bringt es dir bei. Oder zumindest zwingt er dich dazu, es zu lernen.«
»Oh, du bist also auf seiner Seite?«
»Ich bin auf deiner Seite, genauso wie er auch. Reiß dich zusammen, Goodwin!«
Ich grinste ihn an und nahm seinen Penis in die Hand.
»Hör auf damit«, sagte er. »Sonst werde ich wegen dir den ganzen Tag einen Ständer haben.«
Ich lachte.
»Okay, ich warte bis heute Abend.«
Wir zogen uns an, dann gingen wir nach unten.
»Guten Morgen allerseits«, sagte Alex gutgelaunt, als wir in die Küche kamen.
Es gab an diesem Morgen kalte Cornflakes, da Alex und ich mit anderen Dingen beschäftigt gewesen waren. Offensichtlich hatten Kevin und Rick das Gleiche gemacht.
Alex bereitete das Frühstück normalerweise am Abend vor und entweder er oder Rick kochten es dann am nächsten Morgen. Ich wusste, dass er es am Vorabend getan hatte, aber weder er noch Rick waren rechtzeitig aufgestanden, um das Essen zu kochen. Das kam gelegentlich vor und an solchen Tagen aßen wir Cornflakes.
Alex war gerade dabei, sich eine Banane für sein Frühstück aufzuschneiden, als Kevin und Rick in die Küche kamen. Sie wünschten uns allen einen guten Morgen und setzten sich zu uns an den Tisch.
»Cornflakes?«, fragte Rick mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
»Ja, genau«, sagte Justin. »Alex war diesen Morgen zu beschäftigt.«
»Verstehe«, sagte Rick schmunzelnd.
»Im Kühlschrank steht dann schon alles für morgen bereit«, meldete Alex sich zu Wort. »Jedenfalls dann, wenn es jemand schafft, rechtzeitig aufzustehen und es zu kochen. Hört zu, Leute, ich möchte euch etwas erzählen.«
Alle sahen Alex gespannt an, während er einen Schluck von seinem Kaffee trank.
»Ich habe vor, ein paar Immobilien zu kaufen. Ich habe mich deswegen gestern mit meinem Daddy getroffen und heute treffe ich mich mit Mr. Cliff Andrews.«
»Immobilien?«, fragte Rick. »Welche Art von Immobilien?«
»Mietobjekte«, erklärte Alex. »Häuser oder Wohnungen oder so etwas.«
»Das ist eine gute Idee, Alex«, sagte Rick, dann sah er Kevin an. »Weißt du, Baby, damit sollten wir uns auch einmal auseinandersetzen.«
»Ich weiß«, sagte Kevin. »Warum haben wir daran noch nicht gedacht?«
»Weil wir nicht solche Finanzgenies sind wie Gene.«
»Es war nicht seine Idee«, warf Alex ein. »Es war Cheries.«
»Nun, es ist trotzdem eine gute Idee«, sagte Rick. »Wie viele Immobilien willst du kaufen?«
»Ich weiß nicht«, gab Alex zu. »Ich dachte mir, Mr. Cliff würde das wissen.«
Denny, Murray und Sean stand die Verblüffung ins Gesicht geschrieben. Sie hatten nicht die leiseste Ahnung, dass Alex Geld hatte.
»Du willst einfach so Häuser kaufen?«, fragte Sean.
»Oder Wohnungen«, sagte Alex. »Ich weiß noch nicht, was von beiden.«
»Wie willst du dafür bezahlen?«, fragte Murray.
»Du vermietest sie, zum Beispiel zum Spring Break oder im Sommer. Aber auch im Winter kommen noch Leute hier her. Mr. Cliffs Firma wird sich dann um meine Mietobjekte kümmern. Ich werde damit nicht viel zu tun haben.«
»Vielleicht sollte ich auch ein paar kaufen«, sagte Sean.
»Zum einen bist du noch zu jung dafür«, sagte Justin. »Und zum anderen: Hättest du die Anzahlung dafür?«
»Wie meinst du das?«, wollte Sean wissen.
»Wenn du Immobilien kaufst, finanzierst du das mit einer Hypothek«, erklärte Justin. »Aber du brauchst eine Anzahlung. Du kannst
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