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Champagnernaechte sind gefaehrlich

Titel: Champagnernaechte sind gefaehrlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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verfügte er noch über eine ausreichende Selbstkontrolle, um Susan nicht zu erschrecken, so wie vor zwei Jahren. Aber sie genügten nicht, um sie wegzuschieben, wie er es hätte tun müssen. Unfähig sich zu bewegen, wie von Zauberhand gebannt, ließ er sie auf sich zukommen. Er zog den ersten Hauch ihrer Wärme in sich ein, fühlte wie sie ganz langsam auf seinen Schoß hinabglitt. Wieder flüsterte er ihren Namen, ein mehr empfundenes als ausgesprochenes Wort, denn es wehte mit seinem Atem von seinem Mund in ihren hinüber.
    Es zu fühlen und zu hören, übertraf ihre schönsten Träume, ließ sie wohlig erschauern und aufschreien, aber es war ein Schrei, der an Scotts Lippen erstickte. Sekunden später nahm er die sanfte Wärme ihrer Tränen wahr und war selbst zutiefst erschüttert. So sehr begehrt zu werden, hätte er niemals für möglich gehalten.
    Zitternd schmiegte sie sich immer enger an ihn, berührte seine Zunge mit ihrer, wollte ihren ganzen Mund mit seinem Geschmack ausfüllen, so wie es damals geschehen war. Sie fühlte die plötzliche Anspannung in. seinen Schenkeln, als sie ihr ganzes Gewicht darauf sinken ließ und ihre Brüste an ihn drückte. Immer noch blieb der Kuß sanft und zart, schien an einer unsichtbaren Grenze zu balancieren.
    Susan wollte ihm sagen, daß alles gut war, daß sie sich diesmal nicht abwenden und die Flucht ergreifen würde, wenn er ihren Kuß erwiderte, begierig wie ein Verdurstender. Doch sie schwieg, denn um sprechen zu können, hätte sie ihre Lippen von seinen trennen müssen - und das wollte sie nicht. Viel zu lange hatte sie nur von diesem Glück geträumt.
    Und so küßte sie Scott, wie sie selbst geküßt werden wollte, kostete ihn, spürte die rauhen Bartstoppeln an ihren Mundwinkeln und Handflächen.
    Endlich öffnete auch er die Lippen, und dann begann er ihren Mund mit seiner Zunge zu erforschen, suchte die verborgensten Stellen, fand allmählich zu einem intimen Rhythmus eines sinnlichen Duells.
    Scotts Hände wiederholten das sanfte Streicheln seiner Zungenspitze, glitten über Susans Rücken, ihre Hüften, und das leise, leidenschaftliche Stöhnen, das er ihrer Kehle entlockte, war ein Echo auf sein eigenes Verlangen.
    Seine Fingerspitzen wanderten über ihren Nacken, Und er fühlte wie sie erschauerte und den Atem anhielt. Langsam glitten seine Hände nach vom und während er ihre Bluse aufknöpfte, lenkte er sie ab, indem er ganz sanft die Zähne in ihre Zunge grub. Doch sie hätte sich ohnehin ausziehen lassen, denn ihre Haut schien zu brennen, die Kleidung drohte sie zu erdrücken, und sie wollte nackt sein, um ihn überall so zu erforschen wie ihre Zunge seinen Mund erkundete.
    Scotts Verstand war noch nicht völlig außer Kontrolle geraten, und so wußte er, daß er Susans BH nicht öffnen durfte. Denn sonst gäbe es kein Halten mehr, bis sie völlig nackt wäre und bereit, ihn in sich aufzunehmen. Mit bebenden Händen zog er die dünne Baumwollbluse auseinander und strich behutsam über die weichen Brüste, nur ganz leicht.
    Genauso gut hätte er sie mit einer lodernden Fackel berühren können. Susan zitterte am ganzen Körper, und die Knospen ihrer Brüste richteten sich sofort auf.
    Obwohl er wußte, daß er das Spiel nun beenden mußte, konnte er es nicht. Er schob seine Finger unter den Rand des BHs und liebkoste die sanften Wölbungen beider Brüste. Stöhnend zögerte er, dann ließ er die Fingerspitzen nach unten gleiten, unter den warmen Stoff, genoß die Berührung der seidigen Haut, der samtigen Knospen. Im selben Rhythmus, wie seine Zunge mit ihrer focht, spielten seine Finger mit den harten Spitzen.
    Sie stöhnte wieder, ein Laut, den er begierig in seinem Mund aufnahm. Scotts Finger fuhren fort, die Knospen ihrer Brüste aufreizend zu liebkosen, bis sie heftig erschauerte und sich flehend auf seinem Schoß bewegte, wobei sie spürte, wie groß sein Verlangen nach ihr war.
    Er ließ eine ihrer Brüste los, strich über ihren Bauch und zog den Reißverschluß ihrer Jeans auf, immer tiefer, bis er die Hitze ihrer Sehnsucht spürte. Während er sich dem Rhythmus ihrer Bewegungen anpaßte, begehrte er sie mit einer so wilden Glut, daß er glaubte, daran sterben zu müssen.
    Mit einem qualvollen Seufzer beendete er den Kuß. „Ich sehne mich so sehr nach dir, aber mehr wird niemals zwischen uns sein", stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und erkannte in diesem Moment das ganze Ausmaß seiner persönlichen Hölle. „Nur

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