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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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das,
Hakt‘?«
    Hani-Stimmen. Verschiedene obendrein. »Verdammt sicher, dass ich es bin, mein
Skku.
«
    »Kkkkt! Ich bin entzückt!«
    »Hast dir
Sorgen
um mich gemacht, nicht wahr?« Ihr Götter, ein Wechsel des Kapitäns an Bord, die Drohung einer Meuterei, der Kif wie eine brennende Zündschnur, und sie hatte es nicht bemerkt! »Ich hatte dir schon gesagt, dass Hani ein eigenartiger Haufen sind. Du hast um Kontakt mit den Kif dort draußen gebeten. Was hattest du dabei konkret vor?«
    »Ich wollte sie herbeirufen.
Hakt‘,
um unser Schiff zu übernehmen.«
    Bei allen Göttern! Vollkommen logisch. Ihre eigene Crew war erschöpft, in seinen Augen vielleicht sogar mit einem drohenden Wechsel der Befehlsgewalt auf der Brücke einverstanden. Überall bewegten sich Schiffe bedrohlich. Und hier hatte sie ein gleichmäßig brennendes Licht kifischer Loyalität, einen Kif, der wusste, dass keine andere Hani ihn tolerieren würde, und der vorhatte, ihre Interessen über seine eigenen zu stellen.
    »Ich habe hier weiter das Kommando. Keine Probleme. Was, denkst du, sollten wir betreffs dieser Kif dort draußen unternehmen?«
    »Kkkt. Geben Sie mir das Kommando über sie. Das wäre das beste, was Sie tun könnten,
Hakt‘.
Ich bin ein beachtlicher Verbündeter!«
    »Skkukuk , welchen Rang hattest du früher? Darf man danach fragen?«
    »Kkkt. Kkkkt.«
    »Man darf nicht. In Ordnung. Ich will dir etwas verdeutlichen, Skkukuk. Sikkukkut ist ein Bastard, ein richtiger Bastard, aber er hat Sinn für Humor. Ich denke, dass, wenn er dich je wieder in die Finger bekäme, du nicht wieder mit heiler Haut zum Vorschein kämst. Trotz deiner Schlauheit.
Er
ist zu schlau, um nicht zu wissen, wie schlau du bist. Verstehst du, was ich sagen will?.
    »Hakt‘,
Sie haben vollkommen recht. Was werden Sie tun?«
    »Nun, ich habe vor, dir all diese kifischen Schiffe dort draußen zu geben und dazu einen Vertrag mit den Mahendo‘sat und den Hani, mein
Skku,
und ich will dir sagen, dass es dir sehr gut ergehen kann, wenn du meinen Befehlen strikt folgst. Aber zuerst musst du diese Schiffe übernehmen und behalten.«
    »Sie werden sehen, Sie werden sehen,
Mekt-hakt‘!«
    Sie beugte sich über das Pult des Ersten Offiziers und entriegelt die Türen. »So, du kannst hinaus und den Betriebsraum unten aufsuchen, die Aushilfsbrücke unten auf dem Korridor links von dir. Du kannst dort den Kom benutzen. Du kannst dir eines dieser Schiffe bestellen, damit es dich abholt, du kannst dein Essen einpacken und alle Waffen, die du für erforderlich hältst. Dann begibst du dich hinaus und vergisst nicht, wie weit entfernt du von kifischem Territorium bist und wer deine
Freunde
sind. Verstehst du?«
    »Kkkkt. Kkkkt. Ich werde Ihnen Sikkukkuts Herz überreichen!«
    »Du befolgst meine Befehle, verstanden?«
    »Alles, was Sie wollen, was Sie wollen, Chanur-
Hakkikit.«
    Befördert, bei den Göttern!
    Sie spürte eine tiefe, nagende Kälte im Bauch. Die nackte Angst.
    Ich habe gerade mein Testament gemacht. Habe mein Erbe Sikkukkut vermacht, wenn mich irgendein dummer Stationsbewohner dort draußen erwischt. Meinem geliebten Feind: ein neues und
kifisches
Problem.
    Erfreue dich daran, Bastard!
    Sie blickte zu Sirany, die sie bestürzt betrachtete. »Eines will ich Ihnen über die Kif sagen. Wenn sie auf jemandes Seite stehen, dann tun sie es wirklich. Und sie werden dabei bleiben, solange es für sie profitabel ist. Das da unten ist ein richtig glücklicher Kif.«
    »Ich hoffe bei den Göttern, dass Sie wissen, was Sie tun!«
    »Ich will Ihnen etwas sagen. Wenn mir irgend etwas zustößt und Sie die Verantwortung für dieses Durcheinander übernehmen müssen, dann verlassen Sie sich auf meine Besatzung und bedrohen Sie Skkukuk mit Todesfurcht, und lassen Sie ihn dann los. Die beste Versicherung der Welt. Er wird Sie dafür nur respektieren.« Sie verspürte einen Impuls, zum Waffenschrank zu gehen und sich eine der APs herauszuholen, erinnerte sich dann, dass sie hier auf Gaohn war, in der Zivilisation, zu Hause; aber dann ging sie doch hin, holte die schwere Waffe hervor und schnallte sie um. »Weisen Sie meine Besatzung an, mich unten zu empfangen. Sagen Sie den Kapitänen, dass ich sie in den Docksbüros erwarte.«
    Abseits der offenen Docks, unzugänglich für Heckenschützen. Ihr neuer Beruf hatte sie vorsichtig gemacht.
Ich habe es auf die harte Art gelernt, wie jeder Dummkopf.
»Khym bleibt an Bord. Ebenso Chur. Sie sollen auch in ihren Quartieren

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