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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Menschen bahnen muss.
Pukkukkta
ist eine kalte Emotion,
Haura
eine heiße, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht auch Jahre dauern kann. Ergibt es für Sie Sinn, was ich sage? Wie lange es auch dauert, ich kriege sie!«
    »Was Sie sagen, ergibt Sinn, Jägerin Pyanfar.«
    »Auch Tahar hat eine Blutfehde mit Ehrran. Und die Tahar-Interessen sind mit meinen verknüpft. Ich bin ihre einzige Hoffnung, ihre Reputation zurückzuerlangen. Und ihre Macht.«
    »Auch das ergibt Sinn.«
    »Ich habe auch noch etwas Bestimmtes mit Goldzahn zu regeln. Eine persönliche Sache. Und Jik ist dafür das beste Druckmittel. Darum will ich ihn.«
    »Kein Kif wäre so dreist.«
    »Kein Kif kann Ihnen bieten, was ich Ihnen biete.« Ein leises Klicken lief durch den Raum, eine Regung; und die Waffen waren immer noch eingeschaltet.
    »Was bieten Sie mir?«
    »Ein Bündnis mit Nichtkif.«
    »Kkkt.« Sikkukkut stützte die Hände auf den Stuhl und hob die Schnauze. »Wo sind sie?«
    »Einer liegt auf diesem Stuhl dort, ein anderer sitzt auf meinem. Und beide sind nicht unbedeutend. Keiner ist ohne Verbindungen, die weit über ein Schiff und eine begrenzte Vollmacht hinausgehen. Geben Sie mir Jik und die
Aja Jin,
und ich werde ihn benutzen, um mit Goldzahn
und
Rhif Ehrran abzurechnen. Eine Waffe in meiner Hand ist auch eine Waffe in Ihrer.«
    »Tatsächlich?«
    »Ja, weil wir gemeinsame Interessen haben. Eine Hani ist sehr leicht zu verstehen. Schauen Sie auf das Clan-Interesse. Und Rhif Ehrran ist ausgezogen, um mit Goldzahns Hilfe meinen Clan zu vernichten. Ich sagte Ihnen schon, dass ich mir meinen Weg vorbei an allen bahnen würde, um sie zu kriegen. Und genau das werde ich tun.«
    Sikkukkut stützte das lange Kinn auf eine Faust, und der silbergesäumte Ärmel fiel an einem der dünnen, muskulösen Arme zurück. Das Licht schimmerte in den Augen des Kif. »Ich sage Ihnen ohne weiteres, Jägerin Pyanfar, dass Sie die Chance erhalten werden, dem zu entsprechen, was Sie gesagt haben.« Er reckte den Zeigefinger hoch. »Sie bekommen alles, worum Sie gebeten haben.«
    O ihr Götter,
drängte sich ihr ein Gedanke auf. Zu
leicht, zu schnell, zu vollständig!
    »Sie werden die
Aja Jin
und die
Mondaufgang
erhalten, und Sie werden den Treffpunkt einnehmen...«
    »Hakkikt...
«
    »Sie nehmen sehr viel für sich in Anspruch. Aber haben Sie auch mehr als nur Worte zu bieten? Oder vielleicht - wollen Sie zu meinen Feinden überlaufen?«
    »Zu Ehrran?« Sie legte die Ohren an. Es erforderte keine Schauspielkunst. »Nein!«
    »Sie machen mir Mut.« Er hob zusätzlich einen weiteren Finger. »Und ich übergebe Ihnen auch Keia. Unter einer Bedingung.«
    »Nämlich welcher,
Hakkikt?«
    »Er wird an Bord der
Stolz
gehen. In Ihre Obhut.«
    »Er ist der beste Pilot...«
    »Ich kenne seine Fähigkeit in dieser Hinsicht, aber ich kenne auch die Kesurinans, die ebenfalls beträchtlich ist. Sie ist jedoch weniger unbekümmert. Ich sage Ihnen, wie ich die Dinge zu arrangieren gedenke, und Sie werden das zu Ihrem eigenen Wohl akzeptieren. Keia würde Ihre Interessen verraten, wenn ihm die Freiheit bliebe, weiter die zu verfolgen, denen er dient. Statt dessen übergebe ich ihn Ihrer Obhut, und Sie werden ihn benutzen, wo immer es Ihrem Vorteil dient, aber noch mehr meinem Vorteil. Ich bestehe auf diesem Punkt! Haben Sie mich verstanden?«
    Ihre Ohren zuckten wieder, und auch diesmal war es nicht gestellt. »Sie waren sehr deutlich. Und Sie könnten absolut recht haben, da stimme ich zu.«
    »Ich
könnte
recht haben. Wie großzügig von Ihnen! Lautet das Wort so - großzügig?«
    »Ich folge Ihren Befehlen. Diejenigen, die mich kennen, wären schockiert, das zu hören. Ich bin ein Bastard,
Hakkikt,
und ein graunasiger alter Bastard, was das angeht, und ich bin es nicht gewöhnt, Befehle entgegenzunehmen, aber ich folge Ihren.«
Du wirst mich nicht zurücksetzen, Bursche! Du wirst mich nicht wie einen aus deinem lumpenohrigen Haufen behandeln!
»Sie beeindrucken mich, und Ihre Ansichten sind in meinen Augen ganz und gar vernünftig. Sie übergeben mir Jik, und ich sorge dafür, dass Kesurinan nicht aus der Reihe tanzt, und Jik auch nicht. Ich weiß, was Sie zum Ausdruck bringen, und ja, Sie haben recht. Sie wollen, dass ich den Treffpunkt erobere, und ich kann es nicht durchführen. Nicht einmal mit Jik als Keil. Aber wenn Sie direkt hinter mir kommen und wünschen, dass die Stsho ordentlich aufgeregt werden...«
Das ist es, was du planst, nicht wahr, Bursche?...
dann

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