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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Derartig mit einem Jungen zu spielen - das ist grausam!«
    »Ich war ehrlich dabei und sagte auch, dass ich auf Urlaub unten war. Zu einer Zeit, als es auch stimmte. Als ich noch jünger war, sah ich wenigstens ehrlich aus.«
    »Kein Junge in diesem Alter würde wissen, dass du am Morgen wieder gingst. Kein Junge würde wissen, dass dieses Schiff dir mehr bedeutet, als er es je tun könnte. Kein Junge würde wissen, dass er dir nicht dorthin folgen könnte, wohin du gehst, dass das Territorium, das du willst - keines ist, was er für dich in Besitz nehmen könnte. Und er würde dir die ganze Welt in den Schoß legen wollen, Py, jeder Mann würde das wollen, und er würde versuchen, mit dir zu reden und vielleicht bis zum Morgen zu lernen, dass er dir nichts geben könnte, was dir etwas bedeutete. Das ist hart, Py. Es war hart für mich.«
    »Du warst der Herr über Mahn!«
    »Ich war Herr des Landes, auf dem du zu jagen pflegtest, und des Hauses, in dem du lebtest, wenn du dich ausruhen wolltest. Ich war etwas, das der Erholung diente. Ich konnte dir nie etwas geben. Und ich wollte dir alles geben.«
    »O ihr Götter, Khym! Und ich sagte, ich hätte Glück gehabt!«
    »Aber ich konnte dir nie etwas geben, obwohl ich es wollte. Als ich hinauf nach Gaohn flog, um für dich zu kämpfen, ihr Götter, da war es das erste Mal, dass ich je fühlte, ich wäre etwas wert! Als du wolltest, dass ich mit dir komme - na ja, ich bin dir gefolgt wie irgendein Junge aus der Einsiedelei, nicht wahr? Wir wollten losziehen und uns in der Welt unseren Weg erkämpfen wie zwei Teenager, nicht wahr? Aber da kannte ich noch nicht die Größe der Farm, die du ausgesucht hattest, damit ich sie für dich erobere. Was für einen Ehrgeiz du hast! Ich soll dir doch ein oder zwei Raumstationen geben, oder?«
    »Ich wünschte, du könntest es!« Für einen Moment lag die Treffpunkt-Station wieder bei ihnen im Bett. Die Kabine fühlte sich kalt an. Khyms Arme spannten sich. Er gab ihr alles, was er hatte, und sie wusste immer noch nicht, ob er es aus Pflichtgefühl tat oder aus einem eigenen Bedürfnis heraus. Aber wenigstens war es ein freiwilliges Geschenk, nicht etwas, das sie forderte, indem sie einfach da war. Sie hoffte, dass sie wenigstens soviel gewonnen hatten nach all diesen Jahren und so weit entfernt von allen Regeln.
    »Du hast nie der Erholung gedient«, sagte sie. »Du warst meine Zuflucht. Der Ort, wohin ich gehen konnte, das Ohr, das zuhören würde.«
    »Mögen die Götter mir helfen, meine anderen Frauen wussten immer, auf wen ich wartete. Auf wen ich ständig wartete. Sie reagierten es an Tahy und Kara ab; Ich versuchte, dem Einhalt zu gebieten. Py, ich verbrachte über dreißig Jahre damit, meine anderen Frauen zu kaufen, damit sie nicht unseren Kindern im Nacken saßen, und es hat nicht funktioniert.«
    Es war so, als ginge ein Licht an und beleuchtete die dunklen Stellen, Winkel des alten Hauses von Mahn, die sie nie gesehen hatte. Den Grund für so vieles, der so offenkundig war und doch so schwer zu fassen. »Das hast du mir nie erzählt, verdammt!«
    »Die Zeiten, wenn du zu Hause warst - waren zu schön. Und du konntest doch nicht bleiben. Das wusste ich. Ich tat, was ich konnte.«
    Ihr Götter, ich habe das ganze Haus vergiftet! All die anderen Ehen. Habe meine Kinder ruiniert
-
und auf lange Sicht Chanur geschadet, als meine Tochter sich gegen Khym wandte und damit unseren zuverlässigsten Verbündeten beseitigte. Meine Schuld. Die ganze Schuld trage ich!
    Er seufzte, eine Bewegung seines mächtigen Körpers, die sie durch die Berührung spürte. »Ich wollte das eigentlich nicht erzählen. Verdammt, Py, ich habe es einfach verpfuscht, das ist alles.«
    So war sein Leben. Aus diesem Grund ging er auf Samtfüßen um diese Frauen herum und verlor die Kinder. Und schließlich verlor er Mahn, ganz allein. Kam wie ein Bettler nach Chanur, als ich endlich nach Hause zurückkehrte. Seinen Schwestern entfremdet. Allem. Seinen Schwestern
-
für eine Fremde. Das konnten sie nicht vergeben. Und auch nicht die Clans der Ehefrauen. Alles wegen einer Frau. Es ist verrückt! Aber was ich getan habe -habe ich für meinen Mann getan. Ich denke, ich liebe diesen großen Dummkopf. Ist das nichts? Ich liebe ihn, als wäre er von meinem Clan und meinem Blut. Als wäre er ein Teil von mir. Es ist alles zu eng geworden. Er braucht jemanden zum Ausgleich. Einen Sinn für Perspektive. Das gilt auch für mich. Und ich bin nicht interessiert. Der

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