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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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schönste Mann von Anuurn könnte nackt hereinspaziert kommen, und ich würde doch lieber Khym nehmen. Immer wieder. Und er lieber mich. Diesen Teil des Ganzen habe ich noch nie gesehen. Ich habe vorher nie gesehen, dass genau das zwischen uns nicht stimmte, und nie danach geschaut, was es anrichtete. Wir haben einander soviel Schaden zugefügt, den wir nie zufügen wollten; ich habe ihm soviel zugefügt. Ich wünschte, ich könnte ihn den anderen überlassen!
    Sie würden nicht wissen, wie sie ihn behandeln sollen, aber sie würden es versuchen. Sogar Tirun.
    Er sehnt sich so danach, einer von ihnen zu werden. Das ist es, was er sich wirklich wünscht. Und sie würden das vergessen. Sie würden es vergessen, weil ich ihnen nichts sagen kann, womit ich ihnen begreiflich machen könnte, was in ihm vorgeht.
    Haral würde es. Haral könnte eine Delle in Tirun machen, der alten Ruchlosen. Khym, wenn du nur wüsstest, wie gut Tirun sich benommen hat
-
hat nicht einmal die Hand an dich gelegt, nicht wahr? Weil du mir gehörst. Sie würde losziehen und sich mit dir betrinken und dich mit nach Hause nehmen, und honigsüß wäre sie, denn sie befindet sich auf dem Schiff und weiß, dass du für sie nicht erreichbar bist, und die Götter wissen, dass sie dich mag und dich für etwas Besonderes hält. Sie könnte dir gegenüber eine richtige Dame sein, so sehr, wie du der Gentleman bist. Komisch, was für einem krummen Weg wir folgen!
    Nein, wenn du die andere Seite Tiruns kennen würdest, wenn du sie kennen würdest, dann hättest du sie gern.
    Geran und Chur
-
ihr Götter, ich wünschte, du hättest sie vor dieser dummen Geschichte kennen gelernt! So hübsch. Aber tiefes Wasser, alle beide! Und düster. Fang mit keiner je einen Kampf an! Aber sie haben einen verdammt weitgespannten Sinn für Humor...
diese
Geschichten habe ich dir nie erzählt. Es war nicht auf dem Planeten. Sie fahren nicht häufig hinunter. Fühlen sich nicht wohl zwischen Grundlingen. Das ist das Schreckliche: Manchmal möchte man das Land unter den Füßen spüren und die Sonne auf dem Rücken, aber dann muss man sich mit den Leuten auseinandersetzen, die dort leben.
    Und Hilfy
-
du
siehst
ja, was mit ihr geschieht, mit ihr und Tully, oder? Mein armer, konservativer Ex-Grundling von einem Ehemann
-
nicht ein einziges Mal zuckst du mit einer Wimper! Wir sind zu gut erzogen. Wir sehen es nicht. Wir wissen nicht, was wir in dieser Hinsicht unternehmen sollen, also sehen wir es nicht; und wir wünschen ihnen alles Gute, weil du und ich, Khym, am anderen Ende unserer Jahre stehen, und wir haben noch genug nur für uns selbst zu tun, bei dem Schlamassel, in dem wir stecken.
    Du könntest nicht mit Hilfy schlafen
-
mit ihr nie. Sie ist die eine, die dabei nicht mitzählt. Grenzen der Arten kann sie überschreiten. Aber die Kluft zwischen Generationen kann sie nicht überbrücken. Kann nicht schlau aus mir werden; ihr Götter, sie kann ja nicht einmal aus sich selber schlau werden! Du würdest alles noch mehr verwirren. Und du bist für sie der
Onkel
und wirst es immer bleiben, selbst wenn du nicht ein einziges Korpuskel mit ihr gemeinsam hast. Du bist ihr Ersatz für Kohan. Sie liebt ihren Vater so sehr. Deshalb macht sie um dich soviel Aufhebens wie eine kleine Großmutter.
    Ich habe sie hier herausgebracht und ihr nie eine Zwischenlandung zu Hause ermöglicht, und das in den Jahren ihres Heranwachsens... Sie nimmt, was sie bekommen kann. Es lief alles so gut für uns. Und wir haben soviel Zeit verschwendet. Gut für sie, denke ich. Gut für Hilfy.
    Dank den Göttern, dass du hier bist!
     
    23:42 Uhr, und die
Stolz
streckte die Muskeln. Über elektronische Impulse wurden die Tests der Hecksysteme durchgeführt und das interne Lebenserhaltungssystem voll hochgefahren, während auf der Brücke Lampen blinkten und Instrumente Leuchtsignale gaben, alles routinemäßige Startvorbereitungen.
    Angesichts eines kifischen Schiffes, das nach wie vor ortsfest über der Stationsachse hing, den Bug nach unten gerichtet, so dass seine Geschütze ständig jedes Schiff an der rotierenden Station im Visier hatten, aber vor allem angesichts derjenigen Schiffe, deren Systeme jetzt zum Leben erwachten, die voller Nicht-Kif waren, die auf nicht-kifische Weise dachten und unvorhersehbare Gedanken produzierten.
    Aber der Komfluss zwischen der
Stolz der Chanur
und der Stationszentrale, die teilweise mit Harukk-Personal besetzt war, verlief ganz routinemäßig. Und ebenso sahen die

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