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Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 4 - Die Heimkehr der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Glas in heftige Schwankungen. »Geben mir Kom!«
    »Damit Sie mich wieder hintergehen können? Nein. Diesmal nicht. Zu viele Leben stehen auf dem Spiel.«
    Während die pazifistischen Stsho schnatternd vor Angst durch die Korridore ihrer Station rannten und entdecken mussten, dass es Lebensformen gab, die man weder mieten noch bestechen noch daran hindern konnte, Raubtiere zu sein.
    »Menschen«, sagte Pyanfar, »und Mahendo‘sat. Wenn Tully recht hat, wenn er die Wahrheit sagt, und ich denke, er tut es -, dann wird hier wieder einmal falschgespielt. Die Menschen werden Goldzahn verraten, verstehen Sie? Und Sie wissen und ich weiß, dass Sikkukkut hier etwas zu erledigen hat. Ihr Partner ist dabei, die Kif in einen Kampf zu treiben. Denkt er. Aber wer blutet in der Zwischenzeit? Sie werden ihn vom mahen Raum wegtreiben. Richtig? In welcher Lage lässt das Stsho und Tc‘a? Nun, Goldzahn sorgt in diesem Fall für die Verteidigung. Damit bleibt noch der Hani-Raum -
Freund!
Also bedrängen Sie mich nicht! Mein Volk hat nur noch
mich
zwischen sich selbst und
dieser
Möglichkeit. Drängen Sie mich nicht, Jik!«
    »Sie...
«
Jik unterbrach sich für einen Moment und hustete. Er saß da, die Hand vor dem Mund, als wären ihm seine Gedanken und sein Argument entfallen. »Merus‘an-to he neishima kif. Shai.«
    Wieder etwas über Geschäfte und Kif. Dann:
Ich.
Oder etwas Ähnliches. Er sprach Mahensi, als hätte er vergessen, dass er nicht auf seinem eigenen Schiff war. Oder als ob ihm, erschöpft und ausgelaugt, wie er war, die Kraft fehlte, seine Gedanken zu übersetzen. Er zeigte auch den glasigen Blick, der dazu passte. Ein Sprung konnte heilen, aber er raubte einem auch Kraft. Und Jik war an Körper und Geist verletzt in den Sprung gegangen.
    Er war jedoch immer noch bei Verstand. Immer noch der Profi, der sich alles merkte, was er nur erfahren konnte. Pyanfar zählte darauf.
    »Ich muss die Treffpunkt-Station anfliegen«, sagte sie. »Ich muss mir holen, was ich bekommen kann. Ich werde Sie nicht hereinlegen. Werde den Mahendo‘sat in keiner Beziehung schaden. Das schwöre ich, haur na ahur. Aber ich will auch nicht, dass Sie sich gegen mich stellen. Ich möchte nicht, dass Sie versuchen, an die Kontrollen zu kommen, und auch nicht, dass Sie versuchen, sich an meine Besatzung heranzumachen. Und alles, was Sie mir noch sagen werden, wird eine Lüge sein, nicht wahr? Um die Hani wieder hereinzulegen.« Sie griff sich in die Hosentasche und legte die beiden Pillen auf den Tisch. »Nehmen Sie die, wenn Sie wollen. Sind nur Schlaftabletten. Ich habe schon genug Probleme. Sie sind nervös. Das wissen Sie. Ich möchte, dass Sie hinausgehen, meiner Besatzung gegenüber auf Ihre Manieren achten und etwas schlafen. Das ist alles, was Sie tun können. Alles, was ich für Sie tun kann. Wie für einen Freund, Jik. Aber vorher möchte ich Sie noch fragen: Haben Sie mir etwas verschwiegen? Mich hereingelegt? Wissen Sie irgend etwas, das ich besser auch wissen sollte? Denn bedenken Sie, wir werden alle dort einfliegen. Und wir werden in eine mahen Hölle gepustet, wenn es eine Falle ist! Und Sikkukkut begleitet uns dabei vielleicht gar nicht, was wirklich eine Schande wäre.«
    Er schob ihr das Glas in die Hand. »Sie wollen reden? Nehmen kleine Schluck.«
    Eigentlich hätte sie ja nichts Derartiges trinken sollen, so kurz nach dem Sprung, während sie noch ein Schiff durch die Situation zu führen hatte, die dort draußen bestand. Aber es war billiger, als sich zu streiten. Sie hob das Glas und nahm einen Schluck, der in ihrem ausgetrockneten Hals und den Atemwegen wie Feuer brannte und in ihrem Magen heiß glühte. Sie setzte das Glas ab und schubste es über den Tisch gegen Jiks Hand. Er nippte ebenfalls wieder daran und blinzelte. Schweiß lief ihm in feuchten Bahnen über das Gesicht und schimmerte auf dem schwarzen Fell. Die dunklen Ränder um seine Augen waren blutunterlaufen, und die Augen tränten, wenn er blinzelte. Und trotz des ganzen Alkohols auf leeren Magen und direkt nach Verletzungen und nach dem Sprung gab er keine Anzeichen, dass er das Bewusstsein verlieren könnte.
    »Ich wollen bleiben auf Brücke, Py-an-far«, sagte er. »Selbe Sie mir nicht vertrauen, das wissen. Trotzdem fragen.«
    »Ich kann Sie nicht zum Schweigen bringen. Ich kann nicht zulassen, dass Sie meine Besatzung ablenken. Ich kann das nicht riskieren! Ich sage Ihnen, ich kann das nicht riskieren! Wollen Sie, dass Ihr Schiff diese Sache übersteht?

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