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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Station kommt kein guter Output, ich glaube, da herrscht ziemliche Verwirrung. Hallan, mach hier weiter, ich habe alle Hände voll zu tun.«
    »Ich brauche diese götterverdammten Identifikationen«, sagte Hilfy. »Hallan! Bestätige, zur Hölle mit dir!«
    »Ich passe auf, Käpt’n.«
    »Die
Ha’domaren
hat der Station ein Ultimatum gestellt. Entweder werden die Verbindungen getrennt, oder sie werden vom Schiff aus gekappt…« Fala war wieder an der Arbeit. Mit ihrem ganzen Gehirn, so war es bei den Göttern zu hoffen.
    Vektoren zeichneten sich ab. Die
Tiraskhti
ging nach Kefk, da gab es keinen Zweifel. Die
Ha’domaren…
die
Ha’domaren
schlug einen Kurs schräg zu dein der
Tiraskhti
ein.
    Sie will zum Treffpunkt, dachte Hilfy, beinahe gleichzeitig sprach Tiar es aus, und Tarras fluchte. »Was hat er nur vor?«
    »Ich weiß es nicht.« Sie
konnten
es schaffen, unbeladen, wie sie waren. Sie konnten Schub geben und in der anderen Richtung verschwinden, wie die
Ha’domaren
es tat. Sie konnten mit nicht erfülltem Vertrag auf dem Treffpunkt ankommen, sie würden das Geld, das sie zum Teil schon ausgegeben hatten, nicht erhalten, und No’shtoshti-stlen würde sie verklagen, Kshshti und Urtur übrigens auch. Oder sie konnten nach Kefk gehen, allein mit dem Kif.
    »Fala, ich möchte mit diesem Bastard Haisi sprechen.«
    »Aye«, sagte Fala. Und versuchte es. Das dauerte eine Weile.
    Die Leute von der
Ha’domaren
zeigten sich nicht kooperativ.
    Dann sagte Fala: »Sie sagen, er stehe nicht zur Verfügung. Er schlafe.«
    »Und ich bin die Persönlichkeit von Iji. Sag seiner Crew, ich hätte eine Botschaft für ihn, aber die stehe ebenfalls nicht zur Verfügung.«
    Fala tat es. Natürlich erbot man sich, die Botschaft in Empfang zu nehmen.
    »Sie…«, begann Fala.
    »Nein. Ich will
ihn
sprechen.«
    Es trat eine Verzögerung ein. Und sie waren immer noch nach Kefk unterwegs.
    Dann kam Haisi laut und deutlich durch.
»Du sein verdammter Dummkopf, Hani. Welche Botschaft?«
    »Was ist los? Bist du unserer Gesellschaft müde?«
    »Du nicht lernen Lektion? Gehen zu Kif? Viel Glück. Ich dir wünschen schönes Begräbnis. Welche Botschaft?«
    »Welche Botschaft? Grüße von
Gtst
Exzellenz. Was wolltest du doch noch gleich wissen?«
    »Du sein Chef Nummer eins Bastard, du
wissen!«
    »Bei den Göttern, und ob ich es weiß, Mahe! Ich weiß, daß du nicht ehrlich zu mir warst. Deshalb weiß ich es, und du weißt es nicht. Ebenfalls viel Glück.«
    Was nun folgte, war maher Dialekt, und es war nichts Höfliches. Dann brach Haisi den Kontakt ab mit:
    »Ich dir nicht sagen, du sollen gehen zur Hölle, Chanur. Du schon haben setzen Kurs.«
    »Er ist nicht glücklich«, bemerkte Tiar.
    Von Vikktakkhts Schiff, der
Tiraskhti,
kam kein Wort.
    »Tc’a!« sagte Fala, und die Matrix-Kommunikation erschien auf dem Schirm Nummer 4.
     
    Tc’a Tc’a Tc’a Chi Hani Hani Geburt Chi Rettung Geburt Gehen Gehen Gefahr Gefahr Gefahr Gefahr Gefahr Gefahr Sehen Vereinigen Machen Teilen Gefahr Gefahr
     
    »Was hat ›Geburt‹ zu bedeuten?« murmelte Tarras. »Das gefällt mir nicht.«
    Wenn sie es recht bedachte, gefiel es auch Hilfy nicht. »Urtur«, sagte sie und meinte den Tc’a, dessen Kurs systemeinwärts verlief. »Dieser Sohn ist von Urtur.«
    »Diese Mama«, berichtigte Tiar. »Nicht Sohn. Das ist
Mama.«
    Die Stunden verrannen, und der Tc’a sandte die gleiche Botschaft immer wieder und wieder, eine anklagende Präsenz auf dem Schirm Nummer vier, die ebenso beharrlich war wie die Präsenz auf dem Display des Scanners. Niemand bemerkte ein weiteres Wort dazu, und das war auch nicht nötig. Der Schirm war am Rand von Hallans Blickfeld, und das Display des Scanners zeigte, daß der Tc’a sich auf ihrem Kurs bewegte, zwar nicht schneller wurde, aber entschieden einem Rendezvous mit dem sich nähernden Schiff und den beiden eben von der Station gestarteten Schiffen zustrebte, und alle drei Tc’a-Fahrzeuge sandten die gleiche Botschaft immer wieder von neuem.
    Es ist meine Schuld, dachte Hallan. Sie klagen uns an.
    Er hatte gehört, wie die Methan-Atmer sich an ein Schiff zu hängen pflegten und daß sie während eines Sprunges den Vektor ändern konnten, wofür die Physiker noch keine Erklärung gefunden hatten. Aber die Tc’a und die Knnn konnten es, und auch die Chi, die immer mit den Tc’a reisten, an Bord ihrer Schiffe, nur daß niemand wußte, ob sie Verbündete oder Schoßtiere waren…
    Die Kapitänin hatte ihn gewarnt. Die

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