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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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entdeckte Tiar.
    »Brauchst du Hilfe?«
    »Kann schon sein.«
    »Der
Han
ist noch nicht fertig mit uns.«
    »Der
Han
ist noch nicht fertig mit uns, und Paehisna-ma-to hat noch nicht einmal angefangen.«
    »Die Bestechungsgelder müssen nur so herumgeflogen sein. Von Paehisna-mato an die Stsho, an die Kif außerhalb der Station, an die Kif auf der Station…«
    »Der
hakkikt
hat sich lange Zeit gegenüber Tante Py loyal verhalten.«
    »Einige von ihnen könnten aufsässig werden. Einschließlich des
hakkikt.«
    »Der Gedanke ist mir auch schon gekommen.«
    »Es heißt, auf dem Treffpunkt könne man alles kaufen.«
    »Bestimmte Dinge ausgenommen. Ich würde sagen, die Kostbarkeit ist nicht auf dem offenen Markt. Vielleicht ist es auch eine Heiligkeit nicht. Die Stsho sind zerbrechliche Wesen. Sie würden nie ein Risiko eingehen, wenn sie nicht dazu gezwungen werden. Ich möchte wetten, zur Zeit halten sie sich im Hintergrund und versuchen herauszubekommen, wo für sie der Vorteil liegt.«
    »Politiker.«
    »Es ist gar nicht so schlecht, ein Politiker zu sein. Die Stsho sind gute. Sie wären schon längst von jemandem gefressen worden, wenn sie es nicht wären. Und wenn sie nicht eine erstklassige Quelle für Handelsartikel wären und wenn sie keine Verbindungen mit dem Methan-Volk hätten.«
    »Die Tc’a-Botschaft? Das war außerordentlich merkwürdig.«
    »Mehr als das. Py faßte sie in Symbolen ab. Der Tc’a, der sie empfang, las sie nicht auf die normale Weise. Er glaubte, die Sätze stammten von einem Vielfach-Gehirn. Er interpretierte sie in diesem Sinne und hätte uns alle beinahe in Schwierigkeiten gebracht.«
    »Du glaubst, sie ist in der Nähe?«
    Hilfy überlegte sich ihre Antwort lange. Dann: »Nein. Das glaube ich nicht. Sie weiß bestimmt, was sich abspielt, aber sie kann nicht mehr rechtzeitig hier sein.«
    »Im Hyperraum kann man nicht senden!«
    »Man kann den Vektor nicht ändern, und man kann nicht senden. Berichtigung.
Wir
können es nicht.«
    Tiar erzeugte einen grollenden Laut in der Kehle und schüttelte den Kopf. »Wenn man es könnte…«
    »…dann wäre Schluß mit den Termingeschäften, mit der ganzen Art, wie wir Handel treiben? Das stimmt. Tante Py ist ein großes Risiko eingegangen, um diese Botschaft herzubefördern. Möglicherweise kennt Vikktakkht sie. Möglicherweise hat sie ihn überrascht. Möglicherweise wird er nicht zu der nächsten Versammlung von Kif eilen und ihnen erzählen, was er eben erfahren hat. Ich habe das Gefühl, es hat ihm einen höllischen Schrecken eingejagt.«
    »Wirklich?«
    »Bestimmt hat es ihn erschüttert. Bestimmt hat es ihn dazu gebracht, nachzudenken. Bestimmt haben wir da draußen einen Verbündeten, der etwas Neues zum Nachdenken bekommen hat. Darum bin ich geneigt, zu wetten, daß wir bei Vikktakkht ein bißchen Spielraum haben. Und wenn es
Gtst
Exzellenz nicht bald gelingt,
Gtst
Exzellenz zu finden, tue ich vielleicht etwas, das ich sonst nicht wagen würde.«
    »Und das wäre?«
    »Ich werde unsere Stsho-Passagiere ausliefern.«
     
    »Es sind verwerfliche Individuen!« rief Gtst Exzellenz und schwenkte die Arme. »Sie sind mit Schande und Verrat bedeckt!«
    »Euer Exzellenz konnten den Aufenthaltsort von No’shtoshtistlen also nicht feststellen? Verträgt es sich mit den Regeln des guten Geschmacks, wenn ich frage…?«
    »Euer Ehren hat jedes Attribut von Geschmack! Euer Ehren ist die einzige weiße Person in tausend Welten. Wai! Der Verrat, wai! das rücksichtslose und schamlose Verhalten von Individuen, die mit einem größeren Vorteil geboren wurden!«
    »In welchem Zustand befindet sich No’shtoshti-stlen?«
    »In einem schrecklichen. Gtst harrt tapfer auf
gtst
Posten aus. Aber gtst gesteht mir, daß
gtst
verzweifelt. Der Einfluß von Paehisna-ma-to reicht inzwischen bis nach Llyene, und die Hauptstadt hat das Vertrauen in Gtst Exzellenz verloren, die Hauptstadt hat, um gtst zu ersetzen, andere Personen geschickt, die Paehisna-ma-to wohlgefälliger sein mögen.«
    »Aber der
mekthakkikt
nicht?«
    »Man kann kaum beiden wohlgefällig sein, wie Gtst Exzellenz vorhergesehen haben. Ich muß die Kostbarkeit nehmen, ich muß die Station betreten, ich muß diesen Sendungen zeigen, daß ich sie und ihre plumpe Zurschaustellung fremder Macht verachte, diese…«
    Gfst ging der Atem aus. Er ließ sich in die Kissen sinken, während Dlimas-lyi mit sanften Berührungen versuchte,
gtst zu
beruhigen.
    »Ich werde mit ihm gehen«, erklärte Dlimas-lyi, zu

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