Cinderella kehrt zurück
durchschaue“, sagte sie schließlich.
Er lächelte schief, zog die Beine an und kam in einer Art Krebsgang zu ihr herüber. „Und warum nicht?“
Sie hob die Augenbrauen. „Ich glaube, es ist immer noch so wie damals auf der Highschool. Da habe ich mir auch eingebildet, dich zu kennen … aber dann hatte ich mich doch getäuscht. Und in letzter Zeit haust du mich jedes Mal um, wenn ich mit dir zusammen bin.“
Cam ließ das Knie gegen ihr Bein sinken und lehnte sich langsam zu ihr herüber. Er tat erstaunt. „Damit setzt du mich jetzt aber ganz schön unter Druck“, sagte er und strich ihr eine Haarsträhne von der Schulter.
„Dann musst du dich eben anstrengen“, gab sie zurück. Unwillkürlich dachte sie wieder an das, was letzte Nacht zwischen ihnen passiert war.
„Also gut.“ Seine Stimme klang verführerisch heiser.
Endlich küsste er Eden.
Und er konnte wirklich küssen wie kein anderer. Sie schloss die Augen und gab sich ihren Gefühlen hin, ließ alle Anspannung los, vergaß für diesen Moment ihre Sorgen.
Sie öffnete sich für seine Zärtlichkeiten, schmiegte sich an ihn und spürte, dass sich auch sein Herzschlag beschleunigte.
Cam schlang beide Arme um sie und zog sie fest an sich. Er küsste sie immer intensiver, lustvoller, hungriger. Ihre Knospen wurden hart vor Erregung, und sie wünschte, sie könnte ihn direkt auf ihrer Haut spüren. Sie wünschte, sie könnten sich gegenseitig ausziehen …
Genau das hatten sie gestern auch getan, und dann war alles vorbei gewesen. Was sollte heute anders laufen?
Eden wusste es nicht, trotzdem hatte sie den Eindruck, dass sich inzwischen etwas verändert hatte. Gut, die zwei Martinis trugen ihren Teil dazu bei, aber das traf nicht den Kern der Sache. Heute hatte sie ihn noch intensiver kennengelernt und dabei von ganz anderen Seiten erlebt als vorher. Und auf einmal hatte sie ihre Gefühle überhaupt nicht mehr unter Kontrolle, wenn es um ihn ging.
Ja, heute war alles vollkommen anders als gestern. Gestern hatte sie sich schon sehr danach gesehnt, ihn zu spüren, aber heute war ihr Verlangen viel, viel intensiver. Gestern hatte sie sich noch dagegen wehren können, aber heute hatte sie keine Wahl mehr.
Sie schob ihm den Pulli hoch. Sofort unterbrach Cam den Kuss und blickte an ihr herunter. „Du darfst mich heute aber nicht wieder so nach Hause schicken wie gestern“, warnte er sie. „Das ertrage ich nicht.“
„Wer sagt denn, dass ich dich heute nach Hause schicken will?“ Sie küsste ihn auf den Hals.
Dann sah sie ihm ins Gesicht. Er erwiderte ihren Blick – mit einem unglaublich verführerischen Grinsen auf den Lippen. „Nur, dass vorher alles klar ist“, sagte er und küsste sie so leidenschaftlich, dass ihr die Luft wegblieb.
Sie lösten sich nur kurz voneinander, damit Eden ihm den Pulli über den Kopf ziehen konnte, dann legte sie ihm die Hän de auf den muskulösen Rücken und genoss es, seine nackte Haut zu spüren.
Cam hatte es nicht so eilig. Ganz langsam öffnete er ihre Blusenknöpfe, einen nach dem anderen, und zog den Saum aus ihrem Jeansbund.
Eden hielt den Atem an: Gleich würde er sie berühren.
Aber statt sofort ihren Spitzen-BH zu öffnen, schob er bloß eine Hand unter den Stoff ihrer Bluse und legte sie ihr auf die Taille. Wollte er sie damit etwa quälen, oder wusste er gar nicht, wie sehr sie ihn begehrte?
Um ihm zu zeigen, wonach sie sich so sehr sehnte, massierte sie seine Brustspitzen, bis sie hart wurden. Cam lachte leise.
Als Nächstes zog er ihr die Bluse aus, dann löste er endlich den Verschluss ihres BHs und streifte ihn ihr ab, ohne dabei ihre Brüste zu berühren.
Er drückte Eden sanft zu Boden und berührte ihren Hals mit dem Mund, um sich anschließend langsam zu ihrem Dekolleté hinunterzuküssen. Als er bei ihren Brüsten ankam, wandte er sich beiden abwechselnd zu, bis er ihre harten Knospen erreichte. Er umschloss sie mit den Lippen, liebkoste sie zärtlich und gleichzeitig unendlich erregend. Ungeduldig bog Eden sich ihm entgegen.
Sie schob die Hände in die Gesäßtaschen seiner Jeans und zog ihn dichter an sich. Als sie seine Erregung spürte, konnte sie nicht mehr warten. Schnell öffnete sie seinen Hosenbund. Doch bevor sie ihn berühren konnte, hatte er auch schon die Hand auf ihren intimsten Punkt gelegt. Obwohl sie selbst noch ihre Jeans trug, durchlief sie ein heiß-kalter Schauer, und sie wusste, dass sie es nicht länger aushielt.
Er öffnete ihren Reißverschluss und zog
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