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Cinderella kehrt zurück

Cinderella kehrt zurück

Titel: Cinderella kehrt zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: VICTORIA PADE
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ihr Jeans und Slip aus. Dann setzte er sein erregendes Spiel fort. Mit geschickten Fingern reizte er sie, bis sie beinahe den Höhepunkt erreicht hatte. Immer wieder ließ er seine Bewegungen langsamer werden, nur um kurz danach wieder von vorn anzufangen.
    Atemlos sah Eden dabei zu, wie er aufstand und sich eben falls Jeans und Boxershorts auszog. Er holte ein Kondom aus seiner Jeanstasche und streifte es sich über, bevor er sich wieder zu ihr auf die Decke legte.
    Sein Kuss war unendlich leidenschaftlich. Sie öffnete die Beine, denn sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren.
    Endlich drang er in sie ein – ganz langsam und vorsichtig. Dann zog er sich ein Stück zurück, um anschließend wieder zu ihr zu kommen. Nach und nach fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus, der immer schneller wurde, immer wilder und lustvoller. Cam stützte sich mit den Armen ab, und Eden umklammerte seine Schultern.
    Nie hätte sie gedacht, dass sie so etwas erleben würde, dass sie so intensiv empfinden könnte. Aber ihre Erregung wuchs immer weiter, steigerte sich ins Unermessliche, bis Eden atemlos den Gipfel erreichte. Bebend klammerte sie sich an Cam und bekam dabei kaum mit, dass er selbst gerade seinen Höhepunkt erlebte. Er versteifte sich kurz, dann drang er noch einmal so tief in sie ein, dass sie das Gefühl hatte, mit ihm zu verschmelzen.
    Schließlich entspannte sich Eden und ließ die Hände von seinem Rücken gleiten.
    „Ich bleibe übrigens dabei“, raunte sie ihm zu, als sie ihre Sprache wiederfand.
    Er gab ihr einen kleinen Kuss. „Wobei bleibst du?“
    „Dabei, dass du mich immer wieder umhaust, wenn ich mit dir zusammen bin.“
    Cam rieb das Becken an ihrem. „Das ist umgekehrt nicht anders“, erwiderte er. Erst dachte Eden, er würde gleich noch mal von vorn anfangen, doch dann löste er sich von ihr und rollte sich ein Stück zur Seite, ohne sich dabei von ihr abzuwenden. Jetzt spürte sie seinen warmen Atem auf ihrer Kopfhaut. Instinktiv kuschelte Eden sich an ihn.
    „Heute Nacht wirst du mich nicht mehr los“, warnte er sie.
    „In Ordnung“, sagte sie.
    Er presste sich gegen sie. „Es kann aber sein, dass du nicht besonders viel Schlaf bekommst.“
    Eden lächelte. Sie konnte kaum glauben, dass sie nach ihrem überwältigenden Höhepunkt jetzt schon wieder Lust bekam. „Okay.“
    „Am besten, wir ruhen uns erst mal etwas aus“, schlug er vor.
    „Das wäre wohl besser so.“ Sie begegnete seinem Becken, und er stöhnte leise.
    „Wir können aber auch hinterher schlafen“, verbesserte er sich.
    Dann beugte er sich über sie und küsste sie so erregend und sexy, wie sie noch nie in ihrem Leben geküsst worden war.
    Obwohl der nächste Tag ein Sonntag war und Cam eigentlich freihaben sollte, riss ihn gleich um sechs Uhr morgens sein Pieper aus dem Schlaf. Widerwillig löste er sich von Eden, die er immer noch in den Armen hielt.
    Die Sache mit Celeste Perry hatte einen Riesenwirbel ausgelöst, jetzt musste er sich um die Auswirkungen kümmern. Er küsste Eden auf den Kopf und verabschiedete sich leise von ihr, so gern er bei ihr geblieben wäre.
    Die nächsten Stunden waren fürchterlich hektisch: Zunächst musste Cam seine Dienstkollegen über alles informieren, dann liefen auch schon die Telefone heiß: Er sprach abwechselnd mit dem FBI, der Bundespolizei und dem Staatsanwalt, und alle hatten eine andere Vorstellung davon, wie man mit Celeste verfahren sollte. Cams Kollegen waren immerhin seiner Meinung und fanden, dass es völlig ausreichte, Celeste im Auge zu behalten, bis der Fall geklärt war. Gemeinsam gelang es ihnen, die anderen Instanzen davon zu überzeugen, die ältere Frau nicht zu verhaften.
    Aber das war noch nicht alles: Immer wieder kam irgendjemand aufs Revier und wollte wissen, was es mit der Sache auf sich hatte: Radio- und Zeitungsreporter, Neugierige und sogar der Bürgermeister, der sich Sorgen um das Ansehen der Stadt machte.
    So einen turbulenten Tag hatte Cam noch nie gehabt: weder in Detroit noch hier in Northbridge. Trotzdem war er nicht hundertprozentig bei der Sache, weil er die ganze Zeit an Eden denken musste. Denn viel aufregender als dieser Tag war die letzte Nacht gewesen, die er mit ihr verbracht hatte.
    Es war einfach unglaublich gewesen, sie zu lieben. Aufrüttelnd, bewegend und unendlich befriedigend. Er war immer noch ganz erfüllt von dem Gefühl. Gleichzeitig wurde ihm allmählich bewusster, dass es dabei um sehr viel mehr gegangen war als bloß um

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