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Cinderella und der Wüstenprinz (Julia) (German Edition)

Cinderella und der Wüstenprinz (Julia) (German Edition)

Titel: Cinderella und der Wüstenprinz (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick
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schmolzen alle Zweifel, und seine Hände auf ihrem Körper machten sie so schwach, dass an Gegenwehr gar nicht zu denken war. Als Hassan erneut eine Hand auf ihre Brust legte und die empfindliche Spitze durch den dünnen, silbrigen Stoff mit Daumen und Zeigefinger reizte, konnte sie ein lustvolles Stöhnen nicht zurückhalten. Warum befreite er sie nicht endlich von der lästigen Barriere zwischen ihnen und berührte ihre nackte Haut, die wie Feuer brannte?
    Und als hätte er ihre Gedanken gelesen, legte er beide Hände auf ihre Schultern und zog bedächtig das elastische Mieder ihrer Designerrobe bis zur Taille hinunter. Dann lehnte er sich leicht zurück, um Ella besser betrachten zu können – wie die Besucher in einer Galerie, wenn sie einen besseren Blick auf ein Kunstwerk haben wollten. Unter seinem anerkennenden Blick richteten sich ihre Brustwarzen steil auf, und Ella dachte, dass sie spätestens jetzt Scham empfinden oder wenigstens verlegen sein müsste.
    „Trägst du nie einen BH, Cinderella?“, fragte Hassan heiser.
    Eigentlich wollte sie ihm erklären, dass diese Designerkreation nicht dafür geschaffen war, irgendetwas darunter zutragen, doch ihre Stimme schien sich verabschiedet zu haben.
    „Andererseits … warum sollte man etwas so Wundervolles wie diese aufreizend reifen Früchte überhaupt jemals verhüllen?“ Bedächtig neigte er sich vor – für Ellas Empfinden mit quälender Langsamkeit – und küsste erst die eine, dann die andere Brust mit zärtlicher Hingabe. Sie vergrub ihre Hände in seinem schwarzen Haar und zog Hassan noch dichter an sich, als könnte sie so die süße Qual lindern, die seine Liebkosungen in ihrem Innern auslösten. Der Kontrast zwischen dem dunklen Männerkopf und ihrer milchweißen Haut wirkte unglaublich erotisch und steigerte ihre Empfindungen auf eine Weise, die sie taumeln ließ.
    Hassan lachte leise und hob sie hoch, ohne seine lustvolle Tätigkeit zu unterbrechen. Doch als er seine süße Last auf dem antiken Bett ablegte, landete Ella nicht nur auf einer prachtvoll bestickten Überdecke, sondern auch wieder in der Realität.
    „Hassan?“
    „Das ist mein Name.“
    Sein neckender Tonfall lenkte sie kurzfristig ab, allerdings längst nicht so sehr wie seine kräftigen Hände auf ihrer nackten Haut.
    „Hassan!“
    „Hmm?“
    „Wir … wir sollten das nicht tun …“
    „Hört sich für mich nicht sehr überzeugend an.“
    Wie sollte es auch? Nie zuvor hatte Ella sich so weiblich und begehrt gefühlt wie in diesem Moment. Das traf es nicht ganz. Es war, als hätte sie endlich jemanden gefunden, den sie für stark genug hielt, sie zu beschützen.
    Schutz! Geborgenheit! Was für absurde Gedanken angesichts eines arroganten Scheichs, der aus kohlschwarzen Augen mit unverhohlener Begierde ihre nackten Brüste musterte!
    Allerdings tat er das mit einem seltsamen Blick, so als sehe er etwas besonders Exquisites, wie ein kostbares Juwel oder Geschenk. Noch ehe sie einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte Hassan mit einer ungeduldigen Bewegung sein Jackett ausgezogen. Krawatte und Seidenhemd folgten auf dem Fuß. Dann öffnete er den Gürtel der Smokinghose und streifte sie zusammen mit den kurzen Shorts ab.
    Atemlos verfolgte Ella den sorglosen Striptease und keuchte überrascht auf, als sie das Ausmaß seines Verlangens sah. Eigentlich hätte sie vor Scham ohnmächtig werden oder wenigstens erröten müssen, doch sie war so überwältigt, dass sie Hassan nur mit offenem Mund anstarrte.
    So zuckte sie auch mit keiner Wimper, als er ans Bett trat und sich über sie beugte, um sie von ihrem Kleid zu befreien. Da sich offenbar eine winzige Perle im Reißverschluss verklemmt hatte, riss ihr Verführer daran, mit dem Erfolg, dass der dünne Stoff riss und sich ein silbriger Regen über sie ergoss. Ella konnte nicht anders, als in ein hysterisches Kichern auszubrechen, während schillernde Perlen von ihrer Brust perlten und auf Bett und Boden kullerten. Sie hob die Arme, schlang sie um Hassans Nacken und zog ihn zu sich herunter.
    „Hoppla, Cindy, dein sexueller Appetit steht deinem feurigen Temperament offenbar in nichts nach!“, lachte er rau.
    „Ich passe mich nur an …“, murmelte sie heiser und fuhr mit der Hand provozierend langsam über seinen harten, flachen Bauch nach unten.
    Hassan keuchte überrascht auf und ließ seine nur mit Mühe aufrechterhaltene Kontrolle fallen. Eine warnende Stimme sagte ihm, dass es der reine Wahnsinn war, was hier

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