Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
sich. „Setz dich auf mich.“
Paula brauchte keine Aufforderung, sie hätte sich auch ohne Worte auf sein steil aufgerichtetes Geschlecht geschwungen, das so einladend in die Höhe ragte, dass ihr vor Begierde schwarz vor Augen wurde. Sie wollte ihn sofort wieder in sich spüren, ihn nicht eine Sekunde missen. Paula nahm ihn wie von allein in sich auf, die Lüsternheit ließ sie wie der Teufel auf ihm reiten. Was machte dieser Mann mit ihr? Sie konnte nicht aufhören, ihre Lippen an seine Schulter zu pressen, seinen glatten Hals entlang, über sein Kinn. Mit geschlossenen Lidern fand sie seinen Mund und Lukas Kuss war abwechselnd zärtlich und betörend, heftig und leidenschaftlich. Ihm entglitten leise Seufzer. Er beugte sich zurück, stützte sich ab, drängte ihr den Unterleib entgegen, verstärkte ihre Bewegungen mit jedem Stoß von unten. Ein Orgasmus überrollte Paula, der ihre Sucht nur für Augenblicke zu befriedigen vermochte, sie brauchte …
„Mehr …“
Sucht, ja, das war es. Er hatte einen geheimnisvollen, verführerischen Einfluss auf sie, dem sie sich nicht zu widersetzen in der Lage befand. Sie wollte es auch gar nicht. Paula presste ihre Brüste an ihn. Seine glatte Haut klebte an ihrer. Er schob sie von sich und stand auf. Sein Schaft stach vor Nässe glänzend in die Höhe und der Anblick verursachte ein Prickeln, das sich bis in ihre Zehenspitzen ausbreitete. Ein Musterexemplar von Männlichkeit, gerade, lang und dick.
„Luka … oh Gott, ich muss dich spüren. Hör bitte nicht auf.“
Er drehte sie um, und Paula wusste nicht gleich, was er wollte, als er mit sanftem Druck seine Handflächen auf ihre Hüften legte.
„Bück dich.“
Sie tat es willig und stützte sich auf dem Wannenrand ab, streckte den Hintern aus und wartete, dass er sich in sie hineinschob. Paula schrie auf, obwohl nur seine Finger sie kurz berührt hatten. Luka küsste ihre Schultern, den Rücken. Dann ging er in die Knie und seine Zungenspitze fuhr zwischen ihre Beine, seine Fingerkuppen fanden zielstrebig den Weg zu ihrer Klitoris. Sie stöhnte, als er sie zu reiben begann. Er ließ die Zunge kreisen, drückte seinen Mund auf ihre Haut, saugte sich an ihrem Fleisch fest. So wunderbar atemberaubend. Er knabberte an den Schamlippen und leckte jede Falte, stieß in ihre Öffnung, sodass Paula ihm die Scham noch gieriger entgegendrückte. Sie griff nach hinten und wühlte in seinem feuchten Haar.
Luka ließ sie nicht lange gewähren, er drehte sie um, sein Gesichtsausdruck ein Bild gebieterischen Regiments und in gleichem Maße einer zärtlichen Umarmung gleich. Ein Finger legte sich auf ihr Klitorisvorhäutchen und der sanfte Druck erzeugte einen indirekten Reiz, der das Kribbeln in ihrem Geschlecht verstärkte. Mit der anderen Hand besorgte er ihr einen kräftigen Fingerfick. Paula stöhnte auf, den Blick fest an seine Augen geheftet. Zu gern hätte sie gewusst, was sich in der Tiefe seines Ichs verbarg. Sie fühlte sich angezogen wie von einem dunklen Strom, aus dessen mächtigem Sog sie sich nicht zu befreien vermochte. Paula konnte nur wimmern und flehen und sich unter seinen Liebkosungen winden. Luka reagierte darauf, indem er sich blitzschnell zurückzog und Paulazuckte zusammen, nicht vor Schmerz, sondern vor Enttäuschung, dass sie ihn dazu gebracht hatte, seine Finger von ihr zu nehmen. Sie drängte ihm das Becken noch bettelnder entgegen und hörte kaum sein leises Knurren.
„Langsam.“
Kreisförmig rieb sein Daumen um ihre Klitoris, ohne die empfindliche Perle jemals direkt zu berühren, was sie hätte schreiend zusammenzucken lassen, so eine Empfindsamkeit hatte sich aufgestaut. Sie spürte das Rumoren im Unterleib, das versuchte, eine Monsterwelle auszulösen. Luka trieb sie zum Wahnsinn, hielt sie auf einem Level, auf dem ihre Erregung nur gemächlich anstieg, sodass sie Jahre brauchen würde, um den ersehnten Höhepunkt zu erreichen. Sie lechzte nach Befriedigung, biss sich auf die Lippe, um nicht vor Verlangen zu schreien. Jede Faser ihres Körpers jammerte danach, von den wilden Zuckungen eines Orgasmus erlöst zu werden. Paula keuchte vor Ekstase, wimmerte vor Sehnsucht, aber Luka blieb dabei, sie in qualvoller Langsamkeit voranzutreiben. Er raubte ihr den Verstand. Verdammt, wie sehr sie ihn begehrte. Es war, als verschmelze ihre Seele mit seiner im selben Maße, wie ihre Körper eins wurden.
Luka nahm Paulas geschwollenen Kitzler zwischen zwei Finger und brachte die Begierde, von seinem
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