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Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Club der Verdammten 01: Seelenhüter: Erotischer Vampirroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathy Felsing
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Blick nicht von seinem Gesicht abwenden, den haselnussbraunen Augen mit dem geheimnisvollen goldenen Schimmer, den dunklen Haaren, den sinnlichen Lippen. Sie streichelte seine Schultern und seinen Nacken und drängte sich seiner Männlichkeit entgegen. Nicht mehr denken jetzt, nur noch seine Nähe spüren, an sich, in sich, überall. Sein Schwanz war riesig, sie kannte keinen Mann, der jemals mit solch einem Geschoss aufgewartet hätte. Dafür brauchte man glatt einen Waffenschein. Paulas Scheidenmuskeln zogen sich protestierend zusammen, bei der Vorstellung, sich diesem Monster jeden Moment dehnend hinzugeben, doch ihre Klitoris pochte vorwitzig, gab ihrem Verlangen Ausdruck. Paula verging vor Lust, von dem mächtigen Schaft gehörig verwöhnt zu werden.
    Luka küsste sie unablässig, seine Leidenschaft wurde drängender. Seine pralle Männlichkeit drückte hart und fordernd gegen ihr Schambein, seine Hände kneteten weiterhin erregend ihren Hintern. Er presste sie an sich und drang in sie ein. Paula erstickte den spitzen Schrei an seiner mächtigen Brust und hielt den Atem an. Lukas leises Stöhnen brachte ihre Begierde zum Überschäumen. Sie biss ihm ins Fleisch seiner festen Brust, kratzte mit den Fingernägeln über seinen Rücken, als die Welle der Erregung ihres wild liebkosten Kitzlers sie schüttelte. Sie war so froh, dass er bei ihr war. Vergessen waren alle Zweifel, die Eifersucht, die Angst. Nur seine Nähe zählte. Paula presste sich an ihn, so fest sie konnte. Lukas Schwanz wurde noch härter und praller, es schien ein Ding der Unmöglichkeit, dass er immer weiter anwuchs, in sie fuhr, tiefer und tiefer. Paula wimmerte und stöhnte, keuchte, zitternd vor Lust. Wilder und schneller gurgelte das Wasser um sie herum. Sie ritt einem wahnsinnigen Orgasmus entgegen und ihre Schreie schallten im Schwimmbad, fanden durch das Echo Verstärkung und wurden von den Wänden zurückgeworfen, während die stürmische Gischt ihre Gefühle peitschte. Luka hob sie auf den Beckenrand, zog ihren Unterleib nach vorn und stieß tief in sie. Heiser stöhnend ergoss er sich.
    Erst, als Paula Stunden später Lara nach sich rufen hörte und ihre Intuition sagte, dass sie verzweifelt war und Hilfe brauchte, löste sie sich aus der stillen Umarmung, die mehr gesagt hatte als Millionen Worte.
    Adriel und Jonas spielten im Billardzimmer, Luka gesellte sich nach einem verheißungsvollen „Bis nachher“ zu Daniel in den Fitnessraum und Paula ging ins Kaminzimmer. Lara hatte eine Flasche Spätburgunder aus dem klimatisierten Weinkeller geholt und kuschelte sich in den wuchtigen Polstern an Paula. Deutlich empfand sie die Traurigkeit, die Lara umfangen hielt. Trostlosigkeit. Es gab ihr einen Stich in der Seele, löschte umgehend das Bedürfnis, sich um ihre eigenen Probleme zu kümmern.
    „Auf das tolle Zuhause“, prostete Lara ihr zu.
    Paula stieß an. „Auf unser Glück.“
    Laras Augen verdüsterten sich. „Das wirst du vergeblich suchen.“ Eine Träne rollte über ihre Wange.
    „Hey, Süße“, versuchte sie zu trösten, „was ist los? Bist du traurig?“
    „Seit beinahe achtzig Jahren“, schniefte Lara und Paula streckte die Hand aus, um durch ihr Haar zu streichen. Lara legte ihr Gesicht in Paulas Handfläche und dann brach es aus ihr heraus.
    „Möchtest du meine Geschichte hören?“
    „Aber sicher, Liebes. Ich brenne darauf.“
    So fing Lara zu erzählen an.

    Nachdem Luka mehrmals um die Ecke gelugt und Paulas Blick aufgefangen hatte, sah er ein, dass die beiden Frauen noch langer beschäftigt sein würden. Er nickte ihnen zu und fing im gleichen Moment Paulas Botschaft im Kopf auf. „Sei nicht böse. Sie braucht jemanden zum Reden. Ich bringe es nicht über’s Herz, sie abzuweisen.“
    „Mach dir keine Sorgen, Engel. Ich bin bald wieder da“, antwortete er und sah an Paulas Blick, dass sie seine Gedanken gelesen hatte.
    Luka war dankbar für die Energie, die ihm der lange Aufenthalt in der vergangenen Nacht am Heiligen Ort gegeben hatte. Seine tobende Wut hatte jedoch erst nachgelassen, als sich Jonas und Adriel zu ihm gesellt und sie ein ausführliches Gespräch geführt hatten. Zwar konnte er noch immer nicht das Böse unterdrücken, das immer wieder versuchte, alles zu überschatten, aber er hatte die Kraft gefunden, sich unter Kontrolle zu halten. Seitdem spürte er, wie seine verloren geglaubten Fähigkeiten nach und nach zurückkehrten. Er schämte sich seiner Unbeherrschtheit, seiner chaotischen

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