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Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Titel: Cocaine oder die Lust zur Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Waters
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Stöhnen, ein heiserer tiefer Schrei, dann entlud Aidan sich tief in seinem Rachen. Packte seinen Kopf mit beiden Händen und hielt ihn fest, während er sich unkontrolliert zuckend in ihm verströmte, ihm sein heißes Sperma in langsam verebbenden Schüben direkt in den Hals spritzte.
    Joe fühlte, wie ihm die Tropfen prickelnd wie Sekt die Kehle hinunterrannen und er wäre beinahe mit ihm gekommen, so sehr erregte es ihn, wie Aidan die Kontrolle über seinen Körper verlor. Es tat weh, aber er stöhnte vor Lust, gerade weil es schmerzte, gerade weil Aidans mächtiger Schwanz ihn bewegungsunfähig machte, es ihm nicht einmal gelang zu schlucken. Aidans Orgasmus war noch nicht ganz abgeebbt, da zog er sich aus Joe zurück, gab seinen Kopf frei und sank zur Seite. Joe hustete, rang keuchend nach Luft.
    Aidan war sofort bei ihm, streichelte seinen Rücken. „Bitte verzeih mir, ich ... ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Habe ich dir weh getan?"
    Joes Kehle war ganz wund, doch er schüttelte den Kopf. „Es war toll." „Aber ich habe dich nicht einmal befriedigt."
    „Ist schon gut." Joe griff unwillkürlich zu seinem Schwanz, doch Aidan richtete sich auf und legte seine Hand auf Joes Glied.
    „Nicht, Joe, bitte. Willst du nicht lieber ... ich möchte, dass du in mich eindringst. Nimm die Gleitcreme und ..." Er sah ihm in die Augen und drehte sich einladend auf den Bauch.
    Joe starrte ihn an, Aidans Hintern war Weltklasse. Harte Muskelstränge zogen sich außen über seine Schenkel und kulminierten in seinen festen Pobacken.
    „Nein, Aidan, ich ..."
    „Tu es Joe, ich möchte es."
    „Im Augenblick wäre mir eher danach, dass du in mich eindringst", sagte Joe leise. „Nichts hat mich je so erregt wie das eben. Das Wissen, dass du tief in meinem Mund bist, in meinem Körper ... und dass es dich erregt."
    Aidan sah sich erstaunt nach ihm um. „Ich dachte ..."
    „Dass das der schwierigste Teil für mich wäre? Ich weiß nicht, ich glaube, es ist sogar das, was mich am stärksten reizt. Das ist mir gerade klar geworden."
    Wenn er ganz ehrlich war, wünschte er sich unterschwellig schon lange, einmal zu spüren, was die Frauen fühlten, wenn er sie nahm. Die Frau entspannte sich, gab sich ihm völlig hin. Wenn er in sie eindrang, öffnete sich nicht nur ihr Geschlecht, sondern auch ihre Seele für ihn.
    „Manchmal, wenn ich in eine Frau eindrang ... habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, an ihrer Stelle zu sein, zu fühlen, wie ein Glied in mich eindringt. Und dann kam ich jedes Mal viel zu früh, hab der Frau ein Taxi gerufen und sie
    weggeschickt. Ich konnte sie nicht länger bei mir im Bett ertragen. Ich konnte ihr nicht mehr in die Augen schauen. Nicht weil mir mein sexuelles Versagen peinlich war oder weil ich sie vorher nicht einmal befriedigt hatte. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, war es viel mehr das Gefühl, sie habe meine Gedanken gelesen und wüsste, dass ich mich an ihre Stelle wünschte. Das alles war ganz unbewusst. Alles, was ich fühlte, war das dringende Bedürfnis, sie so schnell wie möglich loszuwerden. Aber jetzt ist mir klar, dass ich deshalb nie öfter als zwei, drei Mal

mit ein und derselben Frau schlief. Ich ekelte mich jedes Mal vor mir selbst, wagte mir meine Wünsche nicht einzugestehen, bis du kamst und mich gezwungen hast, ihnen ins Gesicht zu sehen, mich ihnen zu stellen. Du hast etwas in mir zum Ausbruch gebracht." Er lächelte schwach.
    Aidan nickte. „Ich verstehe, deshalb die vielen Frauen."
    Joe fuhr sich über die Augen. Die starken Empfindungen hatten ihn erschöpft, regelrecht umgehauen. Seine Erektion war zu einem kleinen Häufchen Elend zusammengeschmolzen.
    „Schlafen wir.", sagte Aidan trocken. „Dann sehen wir weiter." Joe grinste. „Habe ich dich gelangweilt?"
    „Quatsch, mich wundert nur, was in einem harmlos aussehenden Beachboy so alles vor sich geht." Er lachte und zog Joe an sich, küsste ihn zärtlich. Prompt spürte er, wie Joes Glied an seinem Bauch wieder wuchs. Er stöhnte. „Du bist wohl unersättlich, was?"
    In Joes Augen lag ein Flehen.
    „Oh nein, kommt gar nicht in Frage. Es wird weh tun. Dafür brauchen wir Zeit, und du bist müde. Ich mache es dir mit der Hand, aber dann wird geschlafen."

    Neun
    „Beruhige dich, du hast das sehr gut gemacht, Alec." Marcs Stimme klang sanft und einschmeichelnd. Er wäre am liebsten durchs Telefon geklettert, so sehr sehnte er sich nach Alecs Körper. „Soviel ich weiß, hat niemand Verdacht

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