Coco - Ausbildung zur 0
selbst, denn es fing an, ihr zu gefallen. Sie stöhnte, und die Schmerzensschreie der jungen Frau auf dem Podest bildeten die Begleitmusik zu ihrem Fick. Coco schmatzte, während sie den Schwanz leckte, und der Mann vor ihr stöhnte ungeniert seine Lust laut hinaus. Es war, als ob sich die beiden Männer mit einem geheimen Zeichen verabredet hätten, denn plötzlich beschleunigten beide ihre Bewegungen in ihr. Baptiste hatte zwei seiner Finger wie eine Spange um ihren Kitzler gelegt. Während er sie stieß, zog und massierte er diesen, und so brauchte Coco nicht lange, um zu kommen.
Sie würgte, hatte Tränen in den Augen, und doch war dieser Orgasmus das Beste, was sie je bekommen hatte. Der Kerl vor ihr zog ihr seinen Schwanz aus dem Mund, rieb sich selbst noch ein, zwei Mal und spritzte ihr dann laut stöhnend ins Gesicht. Sein Saft lief ihr über die Augen, die Nase, und als er ihre Lippen erreichte, leckte sie ihn gierig ab. Währenddessen kam Baptiste hinter ihr nicht weniger laut und heftig wie sie selbst. Sie keuchte und versuchte, Halt zu finden; sie schwankte, ihr rasselnder Atem verursachte ihr Schwindel.
Kurz bevor ihr die Beine den Dienst vollkommen versagten, fing Baptiste sie auf. Er nickte dem Fremden lächelnd zu, während dieser seinen Schwanz wieder einpackte und sich zurück auf den Sessel setzte. Ganz so, als wäre nichts geschehen. Baptiste trug Coco durch die wogende Menge den Gang hinaus zum Aufzug. Dort stellte er sie kurz auf die Füße und lehnte sie gegen die Wand. Ihr Kleid war in einem desolaten Zustand, und ihre Brüste hingen immer noch daraus hervor. Baptiste beugte sich vor und nahm ihre Nippel zwischen seine Zähne. Er lachte, als Coco leise wimmernd bat, er möge sie in Ruhe lassen.
„Engelchen, du hast hier nichts mehr zu melden“, erklärte er grinsend, und Coco war mit einem Schlag hellwach. Sie zog verschämt und mit verwirrtem Blick die Träger ihres Kleides über ihre Schultern, und wie zum Schutz ließ sie ihre Hände dort liegen. Der Aufzug kam, und Baptiste schob sie hinein.
„Geh auf dein Zimmer, und ruh dich aus. Ich werde dich morgen Abend gegen halb acht wieder abholen“, sagte er mit bestimmtem Unterton, hielt die Tür des Aufzugs so lange auf, dass es ihr angst und bange wurde, er würde sie nie gehen lassen. Dann trat er einen Schritt zurück, und die Tür schloss sich. Mit einer sanften Bewegung setzte sich die Kabine in Bewegung und fuhr hinauf.
7
Coco lehnte an der Rückwand, immer noch die Hände um sich geschlungen, und kämpfte mit den Tränen, unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Der lange Gang zu ihrem Zimmer hinunter kam ihr vor wie der Gang zum Schafott – und dies, obwohl eigentlich schon alles vorbei war. Sie schloss die Tür zu ihrer Suite auf und blieb im geöffneten Eingang stehen. Dunkelheit empfing sie, und das fahle Mondlicht, das den Raum gerade so weit beleuchtete, dass sie etwas an Konturen erkennen konnte, fiel vom Fenster auf der gegenüberliegenden Seite herein. Der Wind bauschte die filigranen Vorhänge auf, und obwohl Coco heute Morgen diesen Anblick noch als wunderschön empfunden hatte, wirkte er jetzt gerade wie eine Bedrohung.
Langsam betrat sie ihr Zimmer und schloss die Tür in ihrem Rücken. „Du hast dich wie eine Nutte benommen“, schoss es ihr durch den Kopf, und dieser Gedanke ließ sie dort, wo sie stand, auf die Knie gehen. „ Wie eine Nutte!“ Immer wieder hämmerte dieser Gedanke in ihrem Hirn und verursachte ihr Übelkeit. Sie sank auf den Boden und blieb dort liegen, ließ ihren Tränen freien Lauf. Schluchzend und fröstelnd lag sie dort, und der Ekel über das, was sie noch vor einer halben Stunde getan hatte, überkam sie.
Mit letzter Kraft erhob sie sich und ging schwankend ins Bad. Coco stellte das Wasser der Dusche auf heiß und zog sich aus. Sie ließ das Kleid fallen und stopfte es mit ihrem Slip in den kleinen Mülleimer. Nichts sollte sie mehr an diesen Abend erinnern. Sie duschte lange heiß, und immer wieder übermannten sie die Tränen. „Wie konntest du nur“, fragte sie sich, „wie konntest du nur?“
Als das Wasser die Wärme verlor, griff sie nach einem flauschigen Bademantel und ging zurück in ihr Schlafzimmer. Die Vorhänge wehten noch heftiger als vorhin, doch diesmal fürchtete sie sich nicht davor. Sie griff nach einem Glas, schenkte sich etwas Brandy ein und trat auf den kleinen Balkon. Der Wind schlug ihr entgegen, und die Brandung unter ihren Füßen donnerte
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