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Coco - Ausbildung zur 0

Coco - Ausbildung zur 0

Titel: Coco - Ausbildung zur 0 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Riba
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welchem er über ihr lag, Haut an Haut, Körper gegen Körper gepresst, da fühlte er sich so glücklich und zufrieden, dass er eine Steigerung dieses Zustands nicht würde aushalten können. Xavier strich ihr über das Haar, und endlich öffnete sie die Augen, sah ihn an und lächelte.
    Er fühlte, er müsste etwas sagen. Etwas, das ihr bestätigte, dass sie richtig handelte und ihre Ängste in den letzten Jahren überflüssig gewesen waren. Xavier glaubte, er müsse ihr noch einmal bekräftigen, wie sehr er sich gewünscht hatte, dass sie zu ihm käme, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken, und so küsste er sie zärtlich. Coco folgte ihm und schlang gleichzeitig ihre Beine um seine Hüften, so dass er, ohne sich zu bewegen, tiefer in sie stieß und jetzt die Grenzen ihrer Vagina erreichte. Bedächtig fing er an, sich in ihr zu bewegen, vorsichtig, jeden Zentimeter in ihr auskostend, sie immer wieder küssend und mit seinen Lippen ihr Gesicht, ihren Hals liebkosend. Wie Schlafwandler so sicher fanden sie einen gemeinsamen Rhythmus in ihren Bewegungen und steigerten sich in eine Lust, deren Empfinden Xavier bisher nicht kannte. Ihm wurde schwindlig, gleichzeitig heiß und kalt, sein Mund war trocken und doch von ihr benetzt, sein Geist umnebelt und doch hellwach, als er seine Hüften stärker an sie presste und sie mit seinem Phallus ausfüllte.
    Coco klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn, hielt ihn und stieß ihn weg, ließ ihr Becken unter ihm kreisen, presste sich mit all ihrer Lust an ihn. Ihr Atem rasselte, Schweiß rann ihr von der Stirn, und Xavier fing ihn mit seinen Lippen auf, kostete von ihrer Anstrengung. Wieder fanden sich ihre Münder zu einem Kuss, und diesen wollte er bis zur letzten Regung in ihr ausschöpfen. Ihre Zungen spielten miteinander, so wie ihre Geschlechter miteinander harmonierten. Bewegungen von Hüften und Mündern waren gleich. Xavier verstärkte seine Stöße in ihr, und gleichzeitig umgarnte er ihre Zunge. Heftiger und stärker, fester und tiefer drang er in Coco ein, und seine Erregung zwang sich zwischen seinen von ihr verschlossenen Lippen lautstark hervor.
    Bevor er kam, entlud sich bereits eine explosive Mischung seiner Lust und Gefühle für diese Frau, die sich ihm so lange verwehrt hatte, in seinem Körper und Geist, die ihn abermals den Tränen nahe trieb. Als sein Orgasmus aus ihm herausbrach, war es, als würden seine Lenden zerreißen und würde sein Hirn explodieren. Er schrie Coco seine lustvollen Schmerzen entgegen, und seine Bewegungen in ihr vollführten eine letzte Anstrengung, um ihr seine Säfte entgegenzuschleudern.
    Coco sah Xavier für einen Augenblick bei seinem Kommen zu, fasziniert von der traurigen Schönheit, die er ausstrahlte, riss er sie mit ihrem eigenen Orgasmus hinterher. Niemals vorher spürte sie diese lustvollen Krämpfe so intensiv in sich, niemals hatte sie sich vor ihrem Kommen zu solch geballter Lust entwickelt wie hier und jetzt. Niemals zuvor hatte sie sich so als Ganzes gefühlt wie in dem Moment, als sie Xavier in seinem Kommen auffing.
    Selbst während ihrer Erlebnisse in jüngster Zeit war sie nie wirklich eins mit ihrem Körper und Geist. Die vielen Hände, die auf ihr gelegen hatten; die vielen Schmerzen, die sie ertragen musste, brachten sie in dieser Kombination zwar zu vielen Orgasmen … aber ihr Geist fand den Punkt der Erlösung nicht. Sicher waren da die Erregung und die darauf folgende Entspannung. Aber Coco war nie eine Einheit. Körper und Seele hatten einen Kampf ausgestanden, in welchem der Körper als Sieger hervorgegangen war. Ihre Gefühle straften sie für diesen Sieg über ihren Verstand ab. Mit dem bekannten Ergebnis: Sie plagte sich mit ihrem schlechten Gewissen herum, stellte sich die Frage, ob sie sich wirklich richtig verhielt, und ihr Körper erschlug sie förmlich mit Orgasmen, die ihr die Sinne und den Verstand raubten. Hier mit Xavier war es anders. Sie war die Lust, und sie musste sich nicht teilen. Hier waren Körper und Geist eins, und Coco konnte ihren Körper fließen lassen, und trotzdem war ihr der Orgasmus sicher. Sie war endlich in der Lage, zwei Orgasmen zu empfinden: den körperlichen wie auch eine tiefe seelische Befriedigung.
    Sie kam genauso lautstark wie Xavier einen Moment zuvor. Sie lachte, sie weinte. Sie hielt ihn, wollte die letzten Bewegungen von ihm in sich spüren, ein Teil seiner werden, nicht neben ihm, sondern in ihm zur Ruhe kommen.
     

17
    Coco schlief tief und fest und

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