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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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Automechanikerin aus Colorado zur Prinzessin ist es ein weiter Weg. Ich bin nicht sicher, ob ich ihn gehen kann. Du brauchst eine andere Frau, eine aus deinen Kreisen.“
    „Unsinn. Ich will dich, nur dich. Und ich werde dich so glücklich machen, dass alle anderen Frauen vor Neid erblassen.“
    Eine verlockende Aussicht. Maggie liebte Quadir. Endlich wurde ihr Traum Wirklichkeit. „Ich habe Angst“, gestand sie kleinlaut.
    „Vor mir?“
    „Davor, wie sehr ich dich liebe.“
    „Dann lass uns unseren Ängsten gemeinsam entgegentreten, meine süße Maggie. Ich liebe dich.“
    Wieder warf sie sich in seine Arme, denn ihr blieb keine andere Wahl. Quadir besaß ihr Herz ohnehin längst, da konnte er sie auch ganz haben.
    „Für immer“, flüsterte er heiser, bevor ihre Lippen sich in einem leidenschaftlichen Kuss fanden. „Bleibst du bei mir?“
    Ihre Augen blitzten. „Du kannst ja mal versuchen, mich loszuwerden.“
    – ENDE –

Merline Lovelace
So küsst nur ein Italiener

1. KAPITEL
    Sabrina fluchte, als plötzlich ein Motorengeräusch durch die klare Dezemberluft drang. Musste ausgerechnet jetzt ein Auto kommen? Noch dazu ein Sportwagen, der die Haarnadelkurven in einem Höllentempo durchfuhr? So hörte es sich zumindest an, und darum sollte sie sich schleunigst in Sicherheit bringen.
    Doch von der Haltebucht, wo ihr Mietwagen stand, hatte sie sich gute zehn Meter entfernt.
    Wäre sie nur nicht auf die Idee gekommen, hier herumzuspazieren! Die kurvenreiche Straße entlang der italienischen Amalfiküste bot eine atemberaubende Sicht auf das türkisblaue Mittelmeer, Felsklippen und malerische Orte mit pastellfarbenen Häusern, die an den steilen Hängen der Berge klebten.
    Darum war Sabrina ja auch ausgestiegen und bis zur nächsten Wegbiegung geschlendert, um Fotos zu machen.
    Aber gerade hier war die Straße besonders schmal und gefährlich. Auf der einen Seite ragte eine glatte Felswand in die Höhe, auf der anderen blickte man dreihundert Meter in die Tiefe – an einem wild zerklüfteten Steilhang hinunter auf die Wellen, die ans felsige Ufer klatschten.
    Dort hinunterzustürzen wäre kein Vergnügen. Und von einem Sportwagen überrollt zu werden auch nicht.
    Sabrina beeilte sich, um auf dem schmalen kiesbedeckten Seitenstreifen zur Haltebucht zu gelangen. Aber sie konnte hier nicht rennen – nicht in Stiefeln mit glatten Ledersohlen und dem gefährlichen Abgrund zu ihrer Rechten.
    Das Motorengeräusch kam näher, und bis zur rettenden Haltebucht waren es noch immer einige Meter. Angespannt blickte sie zur Kurve, wo in diesem Moment ein leuchtend roter Ferrari Cabrio auftauchte.
    Sabrina sah, dass ein Mann am Steuer saß. Flüchtig bemerkte sie auch sein dunkles Haar, breite Schultern unter einer hellbraunen Wildlederjacke, und ein markantes Gesicht, auf dem sich … pure Fassungslosigkeit spiegelte. Dann starrte sie jedoch nur noch auf den Ferrari, denn der raste direkt auf sie zu.
    Ihr Herz setzte fast aus. Wieso bremste der Typ nicht ab? Lenkte nicht mal zur Seite? Wollte er sie überfahren?
    „Hey!“ Mit einem Aufschrei wich sie zurück – was sich als schrecklicher Fehler erwies, denn mit dem rechten Stiefelabsatz trat sie ins Leere. Sabrina schwankte, versuchte sich durch wildes Rudern mit den Armen zu retten … auf den glatten Sohlen hatte sie allerdings keine Chance. Ihr Handy, mit dem sie fotografiert hatte, flog ihr aus der Hand, und sie selbst stürzte den zerklüfteten Abhang hinunter.
    Zum Glück fiel sie nicht weit, aber sie schlug hart auf, und eine Felsnase bohrte sich in ihre Hüfte. Es tat höllisch weh, obwohl der feste Stoff ihrer grauen Hose und hüftlangen Jacke sie wenigstens etwas schützte. Und es war noch nicht vorbei. Sabrina rutschte ein Stück weiter bergab und krachte in einen einsamen windschiefen Baum, der aus der kahlen Felswand herausragte.
    Ein stechender Schmerz schoss von ihrem Knöchel hinauf bis zur Hüfte. Dann wurde ihr schwarz vor Augen.
    „Signorina! Signorina! Mi sente?“
    Eine tiefe angenehme Stimme drang wie durch Watte zu ihr durch. Sabrina versuchte, zu sich zu kommen, und drehte mühsam den Kopf.
    „Ecco, brava. Apra gli’ occhi.“
    Langsam, ganz langsam öffnete sie die Augen und sah ein Gesicht, zuerst nur verschwommen … dann deutlicher. „Wa… was ist passiert?“
    „Siete …“ Der Mann schüttelte leicht den Kopf, bevor er in tadellosem Englisch weitersprach. „Sie sind von der Straße gestürzt. Zum Glück hat diese Zypresse Sie

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