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Collection Baccara Band 0250

Collection Baccara Band 0250

Titel: Collection Baccara Band 0250 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanne Rock , Eileen Wilks , Leah Vale
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Eislaster von Baronessa unterwegs sein würde und auf welcher Route. Nämlich Norblusky, der Fahrer, dann sein direkter Vorgesetzter, ein Typ namens Aaron Fletcher, und dessen Vorgesetzter, Derrick Barone.“
    Rick schüttelte den Kopf. „Ich hoffe für dich, dass es dieser Fletcher war. Hast du ihn schon aufgetrieben?“
    „Bin dabei.“ Ohne Claudias Wissen. Es wurde immer schwieriger, vor ihr geheim zu halten, was er tat.
    „Hm. Unangenehm für dich. Willst du deshalb, dass ich heute mit Claudia zu Norbluskys Schwester gehe?“
    „Das ist einer der Gründe. Ich will versuchen, Norblusky zu finden. Wenn er denkt, dass er hereingelegt worden ist und ganz allein für die Brandstiftung geradestehen soll, dann ist er vielleicht bereit auszupacken, wer ihn dafür bezahlt hat, dass er verschwindet.“
    „Nun … du hast doch sicher an die Möglichkeit gedacht, dass er vielleicht … ganz woandershin verschwunden sein könnte?“
    „Ich hoffe nicht.“ Ethan fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Wenn Derrick Barone in einen Mord verwickelt war, würde Claudia am Boden zerstört sein. Dass sie ihn dafür hassen würde, die Wahrheit ans Licht gebracht zu haben, war dabei völlig unwichtig, sagte Ethan sich. Nachdem dieser Fall abgeschlossen war, würde er sie nie wiedersehen.
    Er machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich muss davon ausgehen, dass er noch lebt. Wenn nicht, finden deine Kollegen Norbluskys Leiche viel schneller als ich.“
    „Stimmt“, sagte Rick. „Hast du Claudia das alles erzählt?“
    „Was glaubst du denn?“
    „Ich glaube, sie würde ihren Bruder warnen, absichtlich oder unabsichtlich. Was deine Ermittlungen gefährden würde. Damit ist deine Frage wohl beantwortet.“ Rick schüttelte den Kopf. „Du magst sie wirklich gern, was? Du willst nicht nur mit ihr ins Bett.“
    „Stimmt“, sagte Ethan. Er genoss ihre Gesellschaft, war immer gespannt darauf, was sie als Nächstes anstellen würde, und hatte Spaß daran zuzusehen, wie sie Hindernisse niedermähte. Ethan hörte ihr gern zu. Er sah sie gern an. Oh ja! Diese unglaublichen Beine … Aber er mochte es auch, wie sie den Kopf hielt, so hocherhoben auf diesem schlanken Hals.
    Ihr Hals war hübsch. Elegant. Ihr Gang war einfach toll. Energisch, aber gleichzeitig so weiblich. Einer ihrer Eckzähne war ein bisschen schief, aber das sah man nur, wenn sie diesen vollen Mund aufmachte, um zu lachen. Ethan mochte ihr Lachen.
    Verdammt, er hatte wirklich ein Problem. Er sah auf die Uhr und sprang auf. „Ich muss los, bevor sie hier auftaucht! Es ist zehn vor neun, und diese Frau ist immer pünktlich. Ich nehme die Hintertreppe, sicher ist sicher.“
    „Wohin willst du überhaupt?“
    „Boots hat angerufen. Er hat gesagt, er hat etwas für mich.“
    „Ethan, du weißt doch, dass er Sachen erfindet!“
    „Manchmal. Eure Informanten tun das natürlich nie.“ Ethan schüttelte den Kopf und griff nach dem Hut, der zu seiner Verkleidung gehörte. „Ich wüsste gern, wie ihr das macht, dass sie euch immer nur die reine Wahrheit sagen.“
    „Schon gut, schon gut! Aber triff dich bloß nicht allein mit ihm! Warte, bis ich wieder da bin, dann komme ich mit. Keiner von meinen Kollegen würde allein in dieser Gegend herumlaufen.“
    „Der Trick besteht darin, nicht wie ein Bulle auszusehen.“ Ethan setzte den Hut auf und griff zu einem Stock.
    „Du siehst jedenfalls nicht wie ein Bulle aus“, meinte Rick. „Eher wie ein Zuhälter. Aber nicht wie ein erfolgreicher.“
    „Das ist der Sinn der Sache“, erwiderte Ethan. „Ich bin zu groß, um wirklich unauffällig zu sein, also muss ich mich der Umgebung anpassen.“
    „Sei bloß vorsichtig, hörst du?“
    „Bin ich doch immer.“
    Claudias Herz klopfte, als sie vorsichtig die Treppe hinunterschlich. Sie achtete darauf, dass die Stufen nicht knarrten.
    Das musste man sich einmal vorstellen! Ethan wollte sich tatsächlich davonmachen, ohne sie mitzunehmen! Natürlich musste sie herausfinden, was er vor ihr verbergen wollte. Claudia lächelte. Sie würde einfach seinem Wagen folgen. Dieser Mann fuhr überall mit seinem Wagen hin, so etwas wie ein Bus existierte für ihn nicht. Also brauchte sie ein Taxi. Sie sah sich nach einem um, als sie sich dem Laden an der Ecke näherte, wo Ethan immer parkte.
    Wie lautete doch dieses blöde Sprichwort? Der Lauscher an der Wand hört nur seine eigene Schand. So ein Unsinn! Claudia lächelte zufrieden. Ethan mochte sie. Als sie das gehört hatte, war sie vor der

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