Collection Baccara Band 0250
den kleinen Spaß gönnen.“
„Dafür mache ich mir zu große Sorgen.“
„Tatsächlich?“, fragte er ernst.
„Ja, tatsächlich“, beteuerte sie und ging zu ihm.
Er stellte die letzte leere Flasche weg. „Das bedeutet mir viel, Madeline“, sagte er leise und legte ihr eine Hand an die Taille. „Aber du brauchst dir meinetwegen keine Sorgen zu machen.“
Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie legte ihm die Hand auf die warme Brust, sonst wäre sie ihm in die Arme gesunken. Sein Blick wanderte zu ihrem Mund. Madeline hielt den Atem an und wartete regungslos, obwohl sie Alex eigentlich aus vielen Gründen von sich weisen sollte.
Er bückte sich und hob sie hoch.
Kein Laut kam über ihre Lippen. In diesem Moment konnte sie nichts weiter denken, als dass es nur wenige Schritte zu einem sehr großen Bett waren.
Alex sah ihr tief in die Augen. Sein heißer Blick verriet, dass er dasselbe dachte wie sie.
Sie sollte ihm sagen, dass ihr Aufenthalt in seinem Haus nichts mit ihnen beiden zu tun hatte. Schließlich durfte sie sich nicht von ihm lieben lassen. Sie brauchte sein größtes Geheimnis, um ihren Traum zu verwirklichen.
Doch dann merkte sie, dass er amüsiert lächelte. Die ganze Anspannung fiel von ihr ab, und sie kam sich reichlich albern vor. Wie dumm von ihr, zu glauben, er würde sie begehren, noch dazu in dieser Situation, in der das Wohl seiner Familie auf dem Spiel stand.
„Ich will nicht, dass du dir Sorgen um mich machst, Madeline“, sagte er. „Schon gar nicht, wenn das Leben jede Menge Spaß bietet.“
Im nächsten Moment ließ er sie voll bekleidet in die Badewanne gleiten.
„Alex!“, schrie sie auf und wurde sofort bis auf die Haut durchnässt, auch wenn der Champagner nicht sonderlich hoch in der Wanne stand.
„Tut mir leid!“, rief er und beugte sich lachend über sie. „Es tut mir aufrichtig leid, aber ich konnte einfach nicht widerstehen!“
„Ich auch nicht“, erwiderte sie, packte ihn am Arm und zog ihn zu sich.
Champagner spritzte und durchnässte auch diesmal vorwiegend Madeline, doch das störte sie nicht. Alex’ geschocktes Gesicht war das durchaus wert.
Er stemmte sich wieder hoch und betrachtete sie anerkennend. „Sehr gut. Dafür bekommst du einen Pluspunkt“, versicherte er und richtete sich auf die Knie auf.
Madeline setzte sich in der Wanne auf. „Du hast doch nicht gedacht, dass ich es dir durchgehen lasse, wenn du mich in eine Wanne mit Champagner wirfst, noch dazu vollständig angezogen.“
Sie blickte an sich hinunter und erstarrte. Das rosa Shirt und die weiße Hose klebten ihr am Körper, und BH und Slip zeichneten sich deutlich darunter ab. Und man merkte, dass sie fror. Verlegen stützte sie sich ab, bis sie ebenfalls in der Wanne kniete.
Alex regte sich nicht und sagte auch nichts, und als sie ihn ansah, musterte er sie mit offenem Interesse.
„Madeline Monroe“, flüsterte er, als würde ihm das Sprechen schwerfallen. „Du bist noch aufregender als alle heutigen Abenteuer zusammen. Komm her zu mir.“
„Warum?“, fragte sie atemlos.
„Weil ich dich küssen will – jeden Zentimeter deiner Haut.“
Madeline brachte kein Wort hervor. Sie hatte insgeheim zwar davon geträumt, dass Alex mehr von ihr wollte, doch sie hätte niemals damit gerechnet, dass es dazu kommen könnte.
Das Verlangen in Alex’ Augen jagte Madeline wohlige Schauer über den Rücken. Sie spürte seine Sehnsucht, und dieser Sehnsucht konnte sie nicht widerstehen. Jetzt musste sie für ihn da sein, legte ihm die Hände an die Wangen und küsste seinen Mund.
Bei dem ersten Kuss war es mehr um die Erregung nach dem Abenteuer gegangen, doch dieser Kuss jetzt hatte nur mit ihnen beiden zu tun. Er war nicht wild und heiß, sondern sanft und zärtlich.
Alex’ dichtes schwarzes Haar war feucht und klebrig vom Champagner. Madeline achtete nicht länger auf die Stimme der Vernunft. Der ganze Tag war verrückt verlaufen. Darum überließ sie sich vollständig ihren Empfindungen.
Es war unbeschreiblich! Sie warf den Kopf in den Nacken und lachte unbeschwert, während Alex Lippen und Zunge über ihren Hals gleiten ließ. Und sie schmiegte sich auch noch an ihn, als er die Knöpfe an ihrer rosa Bluse öffnete.
Er konnte nicht so lange warten, bis er sie ganz ausgezogen hatte, und nahm schon eine Brustspitze, die noch von BH und Bluse bedeckt war, zwischen die Lippen.
„Alex!“, stöhnte Madeline und erschauerte unter den Empfindungen, die er in ihr auslöste.
Er
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