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Collection Baccara Band 0250

Collection Baccara Band 0250

Titel: Collection Baccara Band 0250 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanne Rock , Eileen Wilks , Leah Vale
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sie sah so umwerfend aus, dass er am liebsten all seine Bedenken einfach vergessen hätte.
    „Kyra.“ Wahrscheinlich würde er niemals wieder ihren Namen aussprechen können, ohne an diese Nacht denken zu müssen. „Bleib so liegen, damit ich dich in Ruhe anschauen kann.“
    Langsam wurde es dunkel im Zimmer, und ihre strahlenden Augen kamen noch mehr zur Geltung. „Es fällt mir aber schwer, still dazuliegen.“
    Sie lag auf der Spitzendecke und wand sich. Ganz dunkel konnte sich Jesse noch daran erinnern, wie schwierig das Verhältnis zwischen Kyra und ihrem Vater gewesen war. Sie war ein quirliger Teenager gewesen und er ein alter Mann, der seine Ruhe brauchte.
    Er ergriff ihre Handgelenke und legte sie links und rechts neben ihren Kopf. „Wer weiß, ob ich jemals wieder die Gelegenheit haben werde, dich nackt zu sehen. Ich möchte es voll auskosten.“
    Ein leichter Windstoß blies durch das Fenster. Die Vorhänge raschelten, und eine Locke von Kyras Haaren kitzelte Jesse am Arm.
    Sie sah heute so zart und zerbrechlich aus, doch er wusste, dass in diesem kleinen Körper eine Menge Kraft und ein enormes Durchsetzungsvermögen steckten. Außerdem war sie klug und intelligent.
    Immer wieder berührte er mit den Lippen ihre samtige Haut, er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen.
    „Aber das ist ungerecht, denn ich weiß immer noch nicht, was sich unter deiner Kleidung verbirgt.“ Neugierig hielt sie den Blick auf seine Shorts gerichtet. „Findest du nicht, dass ich auch einen Anspruch darauf habe, dich nackt zu sehen?“
    Obwohl noch nicht viel passiert war, trieb ihn seine Erregung bereits in den Wahnsinn.
    Jesse musste schlucken. Mit rauer Stimme brachte er hervor: „Erst einmal musst du dich anständig benehmen, sonst muss ich härtere Maßnahmen ergreifen.“
    „Versuch’s doch! Das möchte ich sehen.“ Das herausfordernde Funkeln in ihren Augen regte ihn noch mehr an, bis es beinahe schon zur Qual wurde.
    Es war nicht richtig, mit Kyra ungewöhnliche Sexspiele zu treiben, warum also war er gerade dabei, die Verschnürung ihrer Korsage zu lösen?
    „Immer mit der Ruhe.“ Er zog das Band aus einer Öse nach der anderen und hielt schließlich eine lange Schnur in der Hand. „Ich bin bewaffnet.“
    Mit einem schelmischen Lächeln sagte sie: „Und ich bin bereit, Jesse Chandler.“
    Beim Gedanken daran spürte Jesse ein Prickeln im ganzen Körper. Ob sie wirklich schon bereit war? So schnell?
    Zu gerne wollte er es herausfinden. Er wollte mit der Hand unter ihren Rock gleiten und jeden Zentimeter von ihr erkunden, jede weibliche Rundung, jede Vertiefung, alles, was ihm bisher verwehrt war.
    Aber er tat es nicht.
    Noch nicht.
    „Aber sag nicht, dass ich dich nicht gewarnt habe.“ Verführerisch hauchte er die Worte in ihr Ohr und schob sich über sie.
    Dann legte er die Lederschnur einmal in der Mitte zusammen, ergriff beide Enden und spannte sie mit einem Ruck.

4. KAPITEL
    Das Schnalzen der Lederschnüre erfüllte die Stille des Raumes und löste bei Kyra einen lustvollen Schauer aus. Gespannt blickte sie Jesse an, mit seinen wilden langen Haaren und den breiten Schultern. Sie fragte sich, was er wohl vorhatte.
    Ganz sanft strich Jesse mit der Kordel über ihren Oberschenkel. „Du bist dir sicher, dass du das wirklich willst? Jetzt könntest du noch zurück.“
    „Dann würde ich die einmalige Chance verpassen, mir endlich selbst ein Bild von deinen legendären Fähigkeiten zu machen.“ Sie schleuderte die Korsage auf den Boden und lehnte sich genüsslich zurück in die Kissen. „Ich denke gar nicht daran!“
    Er pendelte mit dem Band über ihrer Hüfte und dann über ihrem nackten Bauch. Immer wieder strich die Kordel ganz leicht über ihre Haut, und jede Berührung trieb ihre Lust weiter in die Höhe.
    Genussvoll spielte er mit ihr, führte das Pendel langsam zwischen ihre Schenkel.
    Dann griff er mit geschickter Hand unter ihren Rock und zog ihre Netzstrümpfe aus, sorgsam darauf bedacht, sie nicht dort zu berühren, wo sie es sich am meisten wünschte. Kyra konnte kaum noch klar denken. Ihr quälendes Verlangen wurde beinahe unerträglich, als er mit der Zunge ganz sanft über ihre Schenkel strich und sie immer wieder zärtlich küsste.
    Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass Lust so gewaltig sein konnte. Seit sie sechzehn war, hatte sie sich ausgemalt, wie sie mit Jesse Sex haben würde – aber nie hätte sie sich vorgestellt, dass es so leidenschaftlich und so berauschend

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