Collection Baccara Band 0250
verwehrst?“
Er konnte seine Erregung nicht mehr zurückhalten. Verdammt, er durfte nicht leichtsinnig werden!
„Das ist alles nur Gerede. Eine reine Übertreibung“, brachte er schließlich hervor, während er nach Luft rang.
Jetzt war sie so nah, dass ihre Brüste ihn berührten. „Das glaube ich nicht.“
Offensichtlich hatte Jesse ihre Hände losgelassen, ohne es zu merken, denn während die ihm die Worte zuhauchte, strich sie lustvoll über seine Schultern und seinen Rücken.
Ihre Hände waren wunderbar weich und zart. Nie hätte er gedacht, dass sich unter den Reithandschuhen, die sie immer trug, so samtige Haut verbarg.
Obwohl er es nicht wollte, fasste Jesse sie an der Taille und zog sie zu sich heran. Ihre weichen Rundungen luden dazu ein, berührt zu werden.
Ein tiefes Stöhnen entfuhr ihren Lippen. Endlich hatte sie Jesses Widerstand gebrochen. Während all der Jahre ihrer Freundschaft hatte er ihr nie einen Wunsch ausschlagen können. Wie konnte er jetzt hart bleiben?
Langsam ließ er sich vom Tisch gleiten, während er sie weiterhin festhielt. Er blickte in ihr errötetes Gesicht und wusste, dass er nicht mehr zurückkonnte.
Kyra legte ihre Hände auf seine Brust und drückte ihn sanft von sich weg.
„Was hast du vor?“, flüsterte sie.
„Ich werde meine Freiheit einlösen.“ Er zerrte sie ins Schlafzimmer. „Und ich werde dir ein Liebesabenteuer bieten, von dem du nicht mal geträumt hast.“
Oh, mein Gott!
Kyra folgte ihm. So oft hatte sie von diesem Augenblick geträumt, jetzt plötzlich packte sie die Angst. War er von der gleichen Leidenschaft getrieben wie sie, oder handelte er nur mechanisch, aus reinem Pflichtgefühl?
Oder noch schlimmer: Hatte er etwa nur Mitleid mir ihr?
So sehr sie ihn auch begehrte, sie musste erst sichergehen, dass auch er Lust verspürte und das Ganze nicht als Verpflichtung sah.
Es gab eine einfache Möglichkeit, das herauszufinden.
Als sie sich mit Jesse auf das riesige Himmelbett sinken ließ, griff sie an seine Shorts.
Zugegeben, die Methode war nicht gerade unauffällig, doch Kyra war immer schon praktisch veranlagt und hielt sich mehr an Taten als an viele Worte.
„Ach, du meine Güte …“ Die Augen weit aufgerissen, schnappte Jesse nach Luft.
Das war nicht unbedingt die Reaktion, die sich Kyra erhofft hatte. Die Beule in seiner Hose fühlte sich wundervoll an. Leider hatte sie wenig Erfahrung auf diesem Gebiet, aber sie war dennoch beeindruckt.
Endlich gelang es Jesse, ihre Hand festzuhalten. „Gehst du immer so ran?“
Im Halbdunkel des Zimmers blickten sie einander in die Augen. Regungslos saß Kyra da, nur ihr Herz pochte wie wild. „Wenn ich etwas mache, dann mit vollem Einsatz, das solltest du inzwischen wissen.“
Sie hatte ihr Bestes dafür gegeben, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Jetzt kam es nur noch darauf an, ihn dazu zu bringen, dass er diese Nacht bei ihr blieb. Keine leichte Aufgabe.
Sie ließ sich auf die edlen Spitzenkissen aus Leinen sinken.
„Du bist ganz schön wild“, sagte Jesse und betrachtete mit feurigem Blick die Lederschlaufen ihres Oberteils.
Kyra hatte beschlossen, Jesse eine ganz neue Seite von sich zu zeigen. Bei ihm fühlte sie sich sicher und geborgen, mehr als bei irgendeinem anderen Mann. Und das machte sie wagemutig.
„Ja, ganz recht. Ich bin wild und liebeshungrig.“ Mit ihrem nackten Fuß strich sie über die Innenseite seiner Wade.
Jesse legte sich zu ihr aufs Bett, ergriff ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest. „Aber nicht mehr lange.“
Ein lustvoller Schauer durchlief ihren Körper. Seine muskulösen Oberarme tanzten vor ihren Augen, während er sie festhielt.
„Nicht?“ So liebeshungrig wie gerade jetzt war sie noch nie gewesen.
„Nein.“ Endlich ließ er ihre Hände los und strich zärtlich mit dem Finger ihren nackten Arm entlang, über ihr Schlüsselbein und dann weiter hinunter bis zu ihren Hüften. „In ein paar Minuten wirst du satt sein.“
„Das ist alles nur leeres Gerede.“ Ihr wurde schwindlig, wenn sie daran dachte, was jetzt gleich passieren würde. „Bist du sicher, dass du deine Versprechungen auch halten kannst, Jesse Chandler?“
Mit großer Sorgfalt betrachtete er ihren Körper. Seine Blicke strichen über ihre Netzstrümpfe, den extrem kurzen Rock und hefteten sich schließlich auf die Schlaufen, die ihre Korsage zusammenhielten. „Ich garantiere dir, du wirst voll und ganz auf deine Kosten kommen.“
Ihr Puls raste. Sie strich
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