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Collection Baccara Band 0282

Collection Baccara Band 0282

Titel: Collection Baccara Band 0282 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Mccauley , Susan Mallery , Jo Leigh
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passende Antwort, dachte sie, aber die beste, die ihr unter den gegebenen Umständen einfiel.
    Mit zitternden Händen griff sie nach dem Handtuch, das um ihre Schultern lag und zog es enger um sich. Ihr war kalt … so unglaublich kalt.
    Trace rubbelte ihren Rücken und die Schultern, um sie zu wärmen.
    Becca erinnerte sich daran, wie sich diese starken Hände auf ihrer nackten Haut angefühlt hatten. Ihr ganzer Körper prickelte vor Erregung, und mit jeder Faser spürte sie seine Nähe. Als das Rubbeln sanfter und langsamer wurde, wusste sie, dass auch er diese magische Anziehungskraft spürte.
    Er kniete sich neben sie, hob ihr Kinn leicht an und trocknete behutsam ihre Stirn und ihre Wangen ab.
    Die ganze Situation war Becca so peinlich, dass sie den Kopf senkte, weil sie ihm nicht in die Augen blicken konnte.
    „Was um alles in der Welt hast du da draußen gemacht?“, fragte er ruhig.
    „Ich habe auf dich gewartet.“
    Er hielt inne. Ihre Worte hingen einen Moment lang bedeutungsvoll in der Luft.
    „Ich habe dich im Restaurant gesehen“, fuhr sie stockend fort.
    „Ich dich auch. Ich glaube sogar, jeder der anwesenden Männer hat dich bemerkt.“ Er legte das Handtuch ab und strich leicht über ihre Wange. „Aber das beantwortet nicht meine Frage.“
    Sie erbebte leicht, als sie seine raue Fingerspitze auf ihrer Haut spürte. Ihr Verstand riet ihr zu lügen, sich irgendetwas einfallen zu lassen – egal was – damit sie seine Wohnung mit zumindest einem Funken Würde verlassen konnte.
    Keine Lügen mehr, sagte sie sich und hob langsam den Blick und sah ihm tief in die Augen. „Du weißt, weshalb ich hier bin.“
    Seine Augen wurden so dunkel wie ein Wald um Mitternacht. Seine Lippen waren nur noch zwei schmale Striche. Becca spürte, wie sich seine Anspannung auf sie übertrug.
    „Was ist mit Reed?“
    Sie schloss die Augen und holte tief Luft. „Es war nicht fair“, antwortete sie leise.
    „Was war nicht fair?“
    „Mit ihm zusammen zu sein, wenn ich ständig nur an dich denke.“
    Er strich die nassen Haare hinter ihre Ohren, dann streichelte er zärtlich über ihren Hals. „Mach die Augen auf, Becca“, bat er mit heiserer Stimme.
    Sie befolgte seinen Wunsch, und ihr Herz machte einen Satz, als sie sah, dass sich in seinen Augen ihre eigenen Sehnsüchte und Bedürfnisse widerspiegelten. Die Intensität ihrer Gefühle machte ihr Angst. Langsam hob sie ihre zitternde Hand und legte die Fingerspitzen an seine warme Wange.
    Das erregende Gefühl, einen Mann zu begehren – diesen Mann zu begehren – sich danach zu sehnen, Sex mit ihm zu haben, war kaum auszuhalten.
    Sie strich über seine Wange und spürte die Bartstoppeln. Ihr Verlangen wuchs ins Unermessliche. Sie berührte sein Kinn und legte dann die Fingerspitzen an seine Lippen. Er erstarrte unter der Berührung und griff nach ihrem Handgelenk.
    „Trace“, flüsterte sie.
    Sein Herz hörte für eine Sekunde auf zu schlagen, als sein Name leise über ihre Lippen kam, und schlug dann umso schneller, als er das Verlangen in ihren braunen Augen sah. Seine Sehnsucht wurde wild und ungezähmt.
    Hier und jetzt würde er seine Leidenschaft ausleben.
    Ihre Augen funkelten vor Erregung, sie öffnete die Lippen, wartete voller Sehnsucht.
    Trace zog sie näher an sich heran, atmete ihren süßen, unwiderstehlichen Duft ein, eine Mischung aus Regen und Blumen und ihr.
    Er vergrub seine Hände in ihren nassen Haaren und zog ihren Kopf zurück. Für einen langen, spannungsgeladenen Moment trafen sich ihre Blicke, dann senkte er das Gesicht, und wie von selbst legte sie die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn.
    Ihre Lippen trafen sich, ganz sacht zuerst.
    Dann stöhnte er plötzlich laut und küsste sie begieriger und ungestümer. Fordernd schob er die Zunge zwischen ihre Lippen.
    Beccas Lippen öffneten sich zu einer leidenschaftlichen Erwiderung. Es wurde ein sehr langer Kuss, der ihre Erregung ansteigen ließ. Als sie einen lustvollen Seufzer ausstieß, löste Trace sich von ihr und starrte auf sie hinab. Ihre Wangen waren vor Leidenschaft gerötet, ihre Lippen feucht und geschwollen von seinem Kuss.
    Sie war so schön.
    Sie hat den Sturm, der draußen durch die Nacht fegt, mit in das Apartment gebracht, dachte er. Den Sturm der Leidenschaft. Einen Sturm, der in seiner Heftigkeit nicht mehr aufzuhalten war. Er wütete in seinem Körper und in seinem Blut. Fünf Jahre lang hatte er sich zusammengebraut; jetzt war er nicht mehr aufzuhalten.
    Du

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