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Collection Baccara Band 0282

Collection Baccara Band 0282

Titel: Collection Baccara Band 0282 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Mccauley , Susan Mallery , Jo Leigh
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ihr rosafarbenes Ohrläppchen zwischen die Zähne. Sie schüttelte den Kopf. „Du weißt genau, dass ich nicht bleiben kann.“
    „Unsinn. Du kannst es, und du wirst es.“
    Sie erbebte, als er mit der Zunge über ihr Ohr strich.
    „Nein.“
    Trace ließ seine Lippen ihren Hals entlang gleiten.
    „Meine Mutter wird sich Sorgen machen, wenn ich nicht nach Hause komme.“
    Und sie wird wissen wollen, wo du die Nacht verbracht hast, dachte er. Und mit wem.
    Erneut drängte sich die Vergangenheit in den Vordergrund, und wieder verdrängte er sie. „Du bist erwachsen, Becca. Ruf an und hinterlass ihr eine Nachricht, dass du nicht kommst. Dann macht sie sich keine Sorgen.“
    „Nein, ich …“
    „Ja.“ Er hauchte zärtliche Küsse auf ihr Schlüsselbein, dann glitt er tiefer und über die Rundungen ihrer Brüste.
    Sie biss sich auf die Lippen, bäumte sich auf, schob die Finger in seine Haare und wühlte darin.
    „Ja“, flüsterte sie schließlich atemlos und schnappte nach Luft, als er noch tiefer glitt. „Ja.“
    Der neue Tag brach gerade an, als Trace erwachte. Irgendwann im Laufe der Nacht hatte sich der Sturm gelegt, und das einzige Geräusch, das die Stille des Morgens störte, war das gleichmäßige Tropfen von dem Dachvorsprung vor seinem Fenster.
    Trace empfand eine angenehme Schwere. Ausladend strich er über die zerwühlten Laken und fand den Platz neben sich kalt und leer. Er war enttäuscht und kam sich verlassen vor.
    Einen Moment lang fürchtete er, die vergangene Nacht wäre doch ein Traum gewesen. Er hätte nicht zum ersten Mal von leidenschaftlichem Sex mit Becca geträumt – obwohl es sich dieses Mal wirklich angefühlt hatte.
    Nein, es ist kein Traum gewesen, dachte er und atmete ihren süßen Duft ein. Gott sei Dank. Sie war tatsächlich letzte Nacht hier gewesen. In seinem Bett, nackt, und so heiß auf Sex mit ihm, wie er heiß auf sie gewesen war.
    Aber wo war sie jetzt?
    Stirnrunzelnd öffnete er die Augen und sah sich im Schlafzimmer um. Kein Zeichen von Becca. Auch ihre Kleidung fehlte. War sie gegangen?
    In dem Moment wehte der Duft von frischem Kaffee in sein Schlafzimmer, der ihn wie der betörende Gesang der Sirenen aus dem Bett lockte. Er schlüpfte in seine Jeans, fuhr sich durch die Haare und ging in Richtung Küche.
    Sein Herz machte einen Satz, als er Becca am Spülbecken stehen sah. Gedankenvoll starrte sie aus dem Fenster. Sie hatte sich das hellblaue Oberhemd übergeworfen, das er gestern Abend angehabt hatte, und die Ärmel waren bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt. Das Hemd reichte über ihren Po bis knapp an ihre Schenkel und zeigte ihre langen schlanken Beine.
    Bei ihrem verführerischen Anblick verschlug es ihm die Sprache. Ohne sich bemerkbar zu machen, lehnte er gegen den Türrahmen und betrachtete sie.
    Ihre Haare, eine ungebändigte Mähne aus hellbraunen Locken, fielen über ihre sanft gerundeten Schultern. Trace erinnerte sich, dass Becca den Regen nie gemocht hatte, weil sich ihre Haare durch die Feuchtigkeit noch mehr lockten.
    Dennoch, genau dort hatte er sie gestern Abend gefunden. Im Regen stehend und auf ihn wartend.
    Er durfte gar nicht daran denken, dass er nicht nach Hause gekommen wäre, sondern die Nacht in San Francisco verbracht hätte, wenn sein Wagen nicht ausgebrochen wäre und den Felsbrocken gestreift hätte. Nie im Leben hätte er gedacht, dass er sich jemals über einen Blechschaden freuen würde. Doch jetzt tat er es. Selbst über einen Totalschaden hätte er sich gefreut. Hauptsache, er war zu seiner Wohnung zurückgekehrt.
    Gestern Abend hatte ihn nur eines interessiert: Mit Becca zu schlafen. Und als er die Frau so anstarrte, die in seiner Küche stand, stellte er fest, dass er auch jetzt nur an Sex mit ihr denken konnte.
    Er trat hinter sie, schlang die Arme um ihre Taille und zog Becca an sich. Bei dem Gedanken, dass sie unter seinem Hemd nackt war, wurde ihm heiß. „Mein Hemd hat es noch nie so gut gehabt“, murmelte er.
    Eine sanfte Röte zog über ihre Wangen. „Ich habe meine nassen Sachen in deinen Trockner gesteckt. Ich hoffe, du hast nichts dagegen.“
    „Natürlich nicht.“ Trace spürte, dass sie innerlich auf Abstand zu ihm ging. Er hörte es an ihrem förmlichen Tonfall, merkte es an ihrer angespannten Körperhaltung.
    „Und ich habe Kaffee gekocht“, sagte sie ruhig. „Ich hole dir eine Tasse.“
    Als sie sich aus seiner Umarmung winden wollte, umschlang er sie fester. „Der Kaffee kann warten. Zuerst brauche ich

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