COLLECTION BACCARA Band 0287
ernstem Ton fort, dass sie im ersten Moment erschrak: „Weißt du, ich wollte dir die ganze Zeit etwas sagen, aber ich bin nicht sehr gut in diesen Dingen. Dieser Abend am Strand … ich hätte nicht … Mir ist bewusst, dass ich deine Gefühle verletzt habe, Sophie. Und das belastet mich. Deshalb möchte ich mich bei dir entschuldigen. Das hattest du nicht verdient. Mein Verhalten tut mir aufrichtig leid.“
Bei diesen Worten schlug ihr Herz noch schneller. Connor entschuldigte sich bei ihr? Das war mehr, als sie erwartet hatte. Bedeutete sie ihm womöglich doch etwas? Falls ja, musste sie jetzt taktisch klug reagieren, um durch ihre Unerfahrenheit nicht gleich alles wieder zu ruinieren.
Sie drückte seine Hand und gab leichthin zurück: „Ach weißt du, ich bin ein großes Mädchen, Connor. Ich schlage vor, wir vergessen das und blicken nach vorne, ja? Also, was gibt es zum Dessert?“
Mit rauer Stimme antwortete er: „Weißt du das denn nicht?“
8. KAPITEL
Connor beugte sich vor und drückte seine Lippen auf ihre. Teller klapperten auf dem Tisch, doch das nahmen sie beide nicht mehr wahr. Behutsam zog Connor Sophie vom Stuhl hoch und in seine Arme. Wie wunderbar weich und warm sie sich anfühlte!
Mit wachsender Leidenschaft vertiefte er den Kuss, während sie die Mischung aus Wein, Zitronenaroma und Pfefferminz genoss, nach der er schmeckte. Aufstöhnend schmiegte sie sich an ihn, und Connor liebkoste ihre Brüste durch den dünnen Stoff ihres Shirts. Dann legte er die Hände auf ihren Po und presste sie dicht an sich. Sie spürte seine Erregung.
Vor Sehnsucht vergaß sie alle Hemmungen und erwiderte seinen Kuss auf so eindeutige Weise, dass Connor leise fragte: „Ist es das, was du willst?“
Sophie nickte nur stumm. Sie brachte kein Wort über die Lippen – so sehr wünschte sie sich, ihn endlich richtig zu spüren. Also nahm sie seine Hand und zog ihn ins Schlafzimmer. Ohne die Augen von ihr abzuwenden, drückte er sie dort behutsam aufs Bett.
„Diesmal hab ich Kondome dabei“, verkündete Sophie atemlos.
„Ach, tatsächlich?“ Ein zärtliches, amüsiertes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Keine Bange, ich hab auch welche besorgt. Wenn die nicht reichen, nehmen wir deine.“ Connor öffnete eine Schublade und holte eine Handvoll Kondome heraus, die er auf dem Kopfkissen platzierte.
Zu Sophies Verwunderung zupfte er ihr Hemd zurecht, das ein Stückchen hochgerutscht war. Hm, seltsam. Eigentlich hätte er es ihr ausziehen sollen, oder? Stattdessen legte er sich neben sie, stützte sich auf den Ellbogen und sah sie ein
fach nur an.
„Und jetzt?“, fragte sie gespannt.
„Wärmen wir uns doch mit ein paar Küssen auf, was meinst du?“ Damit bedeckte er sie mit federleichten Küssen, wanderte dabei über ihren Hals bis zu ihrem Ohrläppchen und knabberte sanft daran.
„Willst du mir nicht endlich das Hemd ausziehen?“, forderte sie ihn mit rauer Stimme auf.
Seine Augen blitzten. „Was trägst du denn drunter?“
„Na, das musst du schon selbst herausfinden“, konterte sie herausfordernd.
Ohne etwas zu erwidern, widmete er sich zu Sophies Überraschung nicht dem Hemd, sondern ihren Füßen. Für Sophie war es eine überwältigend sinnliche Erfahrung, als Connor nun das kleine Grübchen neben dem Knöchel küsste. Ganz behutsam ließ er seine Lippen immer höher wandern, strich schließlich zart über die Innenseite ihrer Schenkel.
Wohlig stöhnte Sophie und schrie leise auf, als er die Finger unter den Saum ihres Slips schob. Erwartungsvoll streckte sie sich ihm entgegen, doch er zog seine Hand zurück und streichelte ihren flachen Bauch. Offenbar genoss er ihre süßen Qualen nur zu sehr …
„Und jetzt das Hemd. Einverstanden?“, fragte er schließlich. In seinem Blick lag ein glutvolles Verlangen, das sie erschauern ließ.
Sophie war mehr als einverstanden mit seinem Vorschlag. Zunächst beobachtete sie jedoch, wie er sich selbst das T-Shirt über den Kopf zog. Bewundernd betrachtete sie seinen muskulösen Oberkörper, der im sanften Schein der Lampe bronzefarben schimmerte. Auf der breiten Brust kräuselten sich dunkle Härchen, die sie förmlich dazu reizten, sanft daran zu zupfen …
Energisch schob er ihre Hand weg. „Nein, nicht. Sonst kann ich für nichts garantieren. Du machst mich so heiß, Sophie …“
Oh, das klang gut, sehr gut sogar. Wenn er wüsste, wie heiß ihr erst war …
Endlich machte er sich daran, ihr das Hemd
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