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COLLECTION BACCARA Band 0287

COLLECTION BACCARA Band 0287

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0287 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: TINA LEONARD ANNA CLEARY KATHIE DENOSKY
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er jetzt für immer verloren. „Das Schreiben enthält mein DNA-Profil“, murmelte sie schläfrig. Sophie schloss die Augen und ließ sich einfach treiben. Nur noch halb bemerkte sie, wie sie von starken Armen hochgehoben wurde. Dann versank die Welt um sie herum.
    Das Klappern von Geschirr und ein köstlicher Duft rissen Sophie aus dem Schlaf. Sofort knurrte ihr Magen. Der Fußboden kam ihr plötzlich gar nicht mehr so hart vor – erst dann dämmerte ihr, dass Connor sie ins Bett gebracht hatte. Sie fühlte sich warm und behaglich, Regen prasselte an die Scheiben. Herrlich …
    Eins musste sie Connor lassen: Die Matratze war ein Traum. Sophie streckte sich genüsslich und atmete sehnsüchtig Connors Geruch ein, der dem Bettzeug anhaftete. Es ging ihr schon sehr viel besser als vorhin. Welch Wunder ein kleines Nickerchen in seinem Bett doch bewirkte …
    „Fein, du bist wach.“
    Connor knipste eine Lampe an, die den Raum in gedämpftes Licht tauchte. Bei seinem Anblick machte Sophies Herz vor Aufregung einen Sprung. Er hatte seinen Anzug gegen Jeans und ein dunkles T-Shirt getauscht, das seinen muskulösen Oberkörper vorteilhaft in Szene setzte. Sein Haar glänzte feucht. Insgesamt schien er frisch und ausgeruht zu sein. Wieder einmal war sie völlig überwältigt von seinem guten Aussehen.
    Als sie bemerkte, dass er ihren Körper mit unmissverständlichem Wohlgefallen musterte, wurde sie sich bewusst, dass ihr Kleid bis über die Knie hochgerutscht war. Rasch zog sie das Laken über sich.
    „Wie lange habe ich geschlafen?“ Mit den Fingern unternahm sie den Versuch, ihr zerzaustes Haar einigermaßen herzurichten.
    „Ein paar Stunden. Bist du hungrig?“
    „Wie ein Wolf.“
    Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Gut. Ich hab rasch ein paar Leckereien aus dem Supermarkt besorgt.“ Er lehnte sich gegen den Türrahmen. „Was meinst du, soll ich dir ein Bad einlassen?“
    Himmlische Idee … Sophie kam sich vor wie im Paradies.
    Das luxuriöse Badezimmer war aus weißem Marmor, und geschliffene Spiegel hingen an den Wänden. Das absolute Glanzstück allerdings war die große, in den Boden eingelassene Wanne. Während Sophie die prachtvolle Ausstattung bestaunte, nahm Connor einen beeindruckend großen Erste-Hilfe-Kasten aus einem Schrank.
    Als sie die vielen professionell wirkenden Instrumente darin entdeckte, fragte Sophie neugierig: „Wozu sind denn die Pinzetten mit den winzigen Lampen dran gut?“
    „Wozu man Pinzetten eben so braucht: um Splitter aus dem Finger zu ziehen, zum Beispiel.“
    „Und Kugeln zu entfernen“, platzte sie spontan heraus.
    Scharf blickte er sie an und erklärte dann in gleichmütigem Ton: „Mit deiner überschäumenden Fantasie bist du manchmal echt eine Plage.“
    Nachdem er ihre Schrammen gesäubert und desinfiziert hatte, zeigte er ihr, wo die Handtücher lagen.
    „Eigentlich bräuchte ich dringend etwas Frisches zum Anziehen“, meinte Sophie.
    „Hm, ich fürchte, damit kann ich nicht dienen. Es sei denn … Möchtest du eins meiner Hemden?“
    Ups, das wäre ein gefährlich großer Schritt, fand Sophie. Und dann war da das Problem mit der Unterwäsche. „Mal schauen“, gab Sophie also ausweichend zurück.
    Wortlos verließ Connor den Raum und kehrte mit einem frisch gebügelten Hemd zurück, das er an einen Haken an der Tür hängte. „Hier, etwas Besseres hab ich nicht zu bieten. Überleg’s dir.“
    Dampf stieg auf, als die Wanne sich allmählich mit heißem Wasser füllte. Sophie wartete darauf, dass Connor sich nun als Gentleman erweisen und sich zurückziehen würde. Stattdessen brachte er rau hervor: „Oh, das hätte ich ja beinahe vergessen.“ Er drückte ihr ein kleines Päckchen in die Hand. „Das war alles, was ich auf die Schnelle auftreiben konnte.“
    Gespannt riss sie das braune Packpapier auf. Öl! Er hatte ihr tatsächlich ätherische Öle besorgt!
    Freudestrahlend sah sie ihn an. „Ach Connor, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das ist furchtbar süß von dir.“ Sie musste sich beherrschen, um ihm nicht um den Hals zu fallen und ihn zu küssen.
    „So, ich lass dich jetzt besser allein.“ Abrupt wandte er sich zum Gehen. „Bleib nicht zu lange im Wasser.“
    Die wohltuenden Düfte von Rosmarin und Salbei umgaben sie, und so löste sich auch der letzte Rest von Sophies Anspannung. Während sie sich langsam erholte, gab sie sich ganz den Gedanken an Connor hin. Leider wurde sie sich nicht darüber klar, ob

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