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Collection Baccara Band 0292

Collection Baccara Band 0292

Titel: Collection Baccara Band 0292 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHERYL ST. JOHN HELEN R. MYERS MARIE DONOVAN
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rauer Stimme und begann, sie am ganzen Körper zu streicheln und zu küssen, zärtlich und begierig zugleich.
    Seine Küsse wurden immer intimer, und sie schrie leise auf, als seine Zunge zwischen ihre Schenkel tauchte und er begann, ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen.
    Lustvoll wand sich Bridget unter ihm und ballte die Hände zu Fäusten. Während Adam sie unaufhaltsam zum Höhepunkt brachte, stöhnte sie erregt auf. Wie gern hätte sie diese unbeschreibliche Lust noch länger ausgekostet, doch plötzlich erreichte sie den Gipfel, ohne dass sie etwas dagegen tun konnte.
    Danach war ihr Verlangen jedoch noch längst nicht befriedigt. Sie wollte mehr, so viel mehr von Adam. Noch nie hatte sie einen Mann so sehr begehrt wie ihn.
    Er warf sein Hemd beiseite und sah sie mit vor Erregung funkelnden Augen an.
    „Ich will dich“, stöhnte sie und streichelte seinen Bauch. Dann öffnete sie mit bebenden Fingern seine Jeans und zerrte ungeduldig daran. Schnell streifte er diese von den Beinen, fischte ein Kondom aus der Gesäßtasche und zog auch seinen Slip aus.
    Endlich war er nackt. Sie betrachtete ihn voller Verlangen, während er über ihr kniete.
    „Oh, Adam. Ich bin total verrückt nach dir.“ Ohne zu zögern, nahm sie ihm das Kondom aus der Hand, riss die Hülle auf und streifte es ihm über.
    Bridget hielt den Atem an, während Adam stöhnend in sie eindrang. Als er auf ihr lag und sie ihn endlich ganz spürte, schrie sie vor unbeschreiblicher Wonne auf. Sie umschlang ihn, und er rollte sich mit ihr zusammen herum, bis er auf dem Rücken lag. Wild vor Verlangen setzte sie sich auf ihn und nahm ihn noch tiefer in sich auf.
    Dann bewegten sie sich gemeinsam in einem sinnlichen, immer schneller werdenden Rhythmus.
    Das sanfte Mondlicht schien ihrem Liebesspiel etwas Unwirkliches zu geben.
    Als sei dies ein magischer Ort, wo sie dem alltäglichen Leben völlig entrückt waren. Wo nichts eine Rolle spielte – nur dieser Moment, nur sie beide.
    „Hier gibt’s nur dich und mich, Adam“, stöhnte sie. „Nimm mich. Nimm alles von mir.“ Sie spürte, wie sie wieder kurz vor dem Höhepunkt war.
    Und dann wurden sie gemeinsam von der Leidenschaft überwältigt.
    Es war kurz nach zwölf, als ihre Eltern in die Küche traten.
    „Hi, Mom! Wie schön, dich zu sehen.“ Bridget umarmte zunächst ihre Mutter. Dann ihren Vater. „Dad. Wie geht’s euch?“
    „Na ja, es war ein ziemlicher Schock.“ Ihre Mom seufzte. „Ich hab mich noch nicht ganz davon erholt. Aber zum Glück geht es Jenna gut und dem Baby auch.“
    „Gott sei Dank.“ Adam atmete hörbar auf. „Bleibt Colin bei ihr im Krankenhaus?“
    „Ja, erst einmal. So, ihr habt bestimmt Hunger“, meinte ihre Mutter. „Ich fang gleich an zu kochen.“
    „Nicht nötig, Mom. Der Rinderbraten ist schon im Ofen. Müsste in einer halben Stunde fertig sein.“
    „Danke, mein Kind.“
    „Und mit den Kühen seid ihr auch klargekommen?“, fragte ihr Vater.
    „Ohne Probleme.“ Bridget deutete auf Adam. „Ich hatte ja einen Fachmann an der Seite.“
    Ihr Dad klopfte ihm auf die Schulter. „Ist wirklich großartig von dir, dass du dein freies Wochenende geopfert hast, um hier zu helfen.“
    „Es war mir eine Freude. Aber leider habe ich Bridget nur im Weg gestanden.“
    „Ach, glaubt ihm kein Wort“, widersprach sie lachend. „Er hat kräftig mit angepackt.“
    „Wie immer, nicht wahr? Danke, Adam.“ Mrs. Weiss tätschelte ihm die Wange. „Du bist ein wundervoller Junge, und wir sind alle sehr stolz auf dich.“
    Bridget sah, wie Adam feuchte Augen bekam und hart schluckte.
    „Danke“, sagte er. „Das bedeutet mir sehr viel.“
    Ja, verständlicherweise. Denn von seinen eigenen Eltern hatte Adam ja nie Liebe oder Anerkennung bekommen.
    Ihre Mutter nickte. „Es ist nur die Wahrheit. Und jetzt ruht ihr beide euch ein wenig aus. Ihr bleibt doch noch bis zum Abend?“
    „Nein, tut mir leid, Mom.“ Bridget schüttelte den Kopf. „Nach dem Mittagessen müssen wir los.“

9. KAPITEL
    Einige Stunden später waren sie zurück in seinem Apartment, wo sich Bridget müde auf die Ledercouch fallen ließ. Sie gähnte. „Ich hab in Wisconsin definitiv zu wenig geschlafen.“
    Zu ihrem Pech würde sie nachher auch noch für die Semesterprüfung lernen müssen. Das hatte sie gestern machen wollen, aber sie war ja den ganzen Sonntag über beschäftigt gewesen.
    „Das Wochenende auf der Farm hatte ich mir ja irgendwie ruhiger vorgestellt“, meinte sie. „Na ja.

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