Collection Baccara Band 0292
ist.“
„Und jetzt gibst du deine Pläne einfach auf?“ Bridget schien nicht besonders unglücklich darüber zu sein. Nein. Ihre Augen leuchteten, und sie strahlte übers ganze Gesicht. „Aber du hast doch jahrelang für dein Ziel gespart, dich aufs Landleben gefreut. Es ist dein Traum.“
„Na, mit dem Geld kann ich auch was anderes anfangen, Sweetheart.“ Adam küsste sie zärtlich. „Und im Moment träume ich nur davon, mich mit dir ins Bett sinken zu lassen.“
„Um wie gestern sofort einzuschlafen?“, neckte sie ihn.
„Nein, keine Sorge.“ Wieder küsste Adam sie. „Dich eine Weile in meinen Armen zu halten hat völlig ausgereicht, um die Schmerzen zu vertreiben und meine Lebensgeister zu wecken.“
„Sind die wach genug für ein kleines Abenteuer?“ Bridget lächelte verschmitzt. „Oder möchtest du lieber in ein bequemes Bett?“
Er lachte. „Woran denkst du?“
„Lass dich überraschen.“ Sie sprang auf, griff nach seiner Hand und zog ihn aus dem Sessel. „Komm. Es wird dir gefallen.“
„Davon bin ich überzeugt, Honey. Was auch immer du mit mir vorhast.“
„Ich will dir zeigen, wovon ich schon als Teenager geträumt habe.“ Bridget zwinkerte ihm zu. „Seit deinem ersten Besuch auf der Farm.“
„Klingt sehr verführerisch.“
Aus dem Wandschrank im Flur nahm Bridget eine Decke, dann gingen sie durch die Hintertür ins Freie und die Verandatreppe hinunter.
Auf der untersten Stufe blieb Adam jedoch stehen, um den Sternenhimmel zu betrachten. „Ist es nicht fantastisch? All diese funkelnden Sterne? So gut wie hier sieht man sie nirgendwo.“
„Ja. Ich genieße den Blick auch immer wieder. Es ist traumhaft schön. Schau mal, der Große Bär.“ Sie deutete mit der Hand in die Richtung. „Und da, der Orion.“
„In Chicago bekommt man dieses Schauspiel nicht geboten.“
„Nein“, gab sie ihm recht. „Da ist die Lichtverschmutzung der Stadt zu groß.“
„Ist es das, wovon du geträumt hast?“ Er sah Bridget lächelnd an. „Eine Liebesnacht unterm Sternenhimmel?“
„Nein.“ Sie schmunzelte. „Gedulde dich. Wir müssen noch ein Stückchen gehen.“
Und zwar über den Hof, an zwei modernen Ställen vorbei bis zur alten Scheune, die wohl hundert Jahre alt war und heutzutage nur noch als Heuspeicher diente.
Adam öffnete die knarrende Tür, und Bridget ging voran.
Durch die Fenster fiel sanftes Mondlicht in die Scheune.
„Komm, hier geht’s weiter.“ Sie stieg die schmale Holztreppe zum Heuboden hinauf, während er dicht hinter ihr folgte.
„Mir scheint, da hatten wir beide die gleiche Fantasie, Honey.“ Verlangend zog Adam sie an sich, sobald sie oben standen. „Was meinst du, wie oft ich mir vorgestellt habe, dich in dieser Scheune zu verführen?“
„Wie oft?“ Bridget schlang ihm die Arme um den Nacken. „Sag’s mir.“
„Oh, seit meinem ersten Besuch hier vor sieben Jahren … unzählige Male … Ja, ich hab immer wieder davon geträumt, dich hier im Heu zu lieben.“
„Dann sollten wir keine Zeit verschwenden.“ Bridget schmiegte sich an ihn und begann, ihn leidenschaftlich zu küssen. Stöhnend öffnete sie die Lippen und suchte seine Zunge.
Adam wurde von einem so heftigen Verlangen durchströmt, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte. Es war unglaublich mit dieser Frau. Ihre Leidenschaft riss ihn jedes Mal aufs Neue mit. So etwas hatte er früher nie erlebt. Aber sie schaffte es spielend, ihn vor Lust verrückt zu machen.
Dabei wollte er es doch genießen, sie langsam und zärtlich zu verwöhnen. „Nicht so schnell, Bridget“, flüsterte er an ihren Lippen.
„Doch. Ich will dich. Sofort.“
Ihre Worte erregten ihn noch mehr. Sein Herz hämmerte wie verrückt. Und während er ihr Haar zerwühlte, küsste er ihren Hals.
Seufzend warf sie den Kopf zurück.
„Ich will dich auch“, murmelte er an ihrer Haut und presste sich an ihren wundervoll weichen Körper.
Zitternd drängte Bridget sich an ihn. Offenbar konnte es ihr wirklich nicht schnell genug gehen. „Die Decke“, murmelte sie, während sie hastig sein Hemd aufknöpfte.
Einen kurzen Moment ließ Adam sie los und breitete die Decke im Heu aus, dann zog er Bridget zu Boden. In fieberhafter Eile knöpfte er ihre Bluse auf. Er sehnte sich danach, ihre nackte Haut an seiner zu spüren, wollte sie berühren, sie küssen. In Sekundenschnelle hatte er sie ausgezogen, und jetzt lag sie da und sah ihn mit unverhohlener Erregung an.
„Du bist so schön“, sagte er mit
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