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Collection Baccara Band 0293

Collection Baccara Band 0293

Titel: Collection Baccara Band 0293 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CHARLENE SANDS DEBBI RAWLINS KATE LITTLE
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festnehmen, angefangen bei Levi Dodd. Außerdem war der Sheriff noch immer wütend auf Mitch, weil er sich eingemischt und das Team gezwungen hatte, vorzeitig zu handeln.
    Harding und Jake hatten Dodd schon eine ganze Weile verdächtigt, aber abgewartet, bis der Ranger sich in den Diebesring eingeschleust hatte. Ihre Absicht war gewesen, genügend Informationen zu sammeln, um den Managern von West End nachweisen zu können, dass sie Dodd angeheuert hatten.
    Mitch brachte die letzten beiden Kaffeebecher in die Küche. „Mann, war Harding sauer. Er hat ausgesehen, als wollte er mich erschießen. Jake sagte, sie hätten sofort gewusst, dass ich in dem Flugzeug saß.“
    „Ach, Unsinn.“ Kate warf die Becher ins Spülwasser. „Der kann wer weiß was sagen.“
    „Du tust es schon wieder.“
    Seine Stimme erklang dicht an ihrem Ohr, und sie fuhr herum, als er sie gerade umarmen wollte. Er tat es trotzdem. „Hey, meine Hände sind nass“, schimpfte sie und schlang die Arme um seinen Nacken. „Wie hast du das gemeint, ich tue es schon wieder?“
    „Ja deine Hände sind sehr nass.“ Er küsste sie auf die Nasenspitze. „Du hast mich verteidigt.“
    „Ja?“ Sie sah ihn fragend an. „Und das ist ein Problem?“
    „Nein. Menschen, die sich lieben, machen solche Dinge.“
    Ihr Herz hämmerte, die Knie wurden ihr weich. „Ja“, sagte sie langsam. „Anscheinend machen sie das.“
    „Das bedeutet, dass ich dich auch verteidigen und beschützen möchte.“
    Oh Gott. Sie hoffte, dass er sie nicht plötzlich losließ, weil sie dann zu Boden sinken würde.
    „Es bedeutet aber nicht, dass ich dein großer Bruder sein will.“
    Sie lachte. „Das hoffe ich.“
    Seine Miene wurde ernst. „Das Schwerste, das ich je getan habe, war, dich mit dem Gewehr rausgehen zu lassen.“ Er sah sie ernst an. „Verstehst du das?“
    Sie konnte nur nicken, weil ein Kloß in ihrer Kehle steckte.
    „Ich möchte dich in Sicherheit wissen. Ich möchte, dass du glücklich bist.“ Er machte eine Pause. „Ich möchte endgültig hierher zurückkommen, aber nicht, wenn es dein Leben durcheinanderbringt.“
    Kate musste sich räuspern, weil sie sonst kein Wort herausgebracht hätte. „Ich möchte auch, dass du glücklich bist, aber du wirst hier nicht glücklich sein.“ Er öffnete den Mund, um zu protestieren, doch sie schüttelte den Kopf. „Ich habe mir gewünscht, dass du zurückkommst, aber gestern, im Flugzeug, habe ich dein glückliches Gesicht gesehen und die Begeisterung in deiner Stimme gehört, als du von deinen Erlebnissen erzähltest.“
    „Ich habe nicht gesagt, dass ich nie mehr fliegen werde.“ Sein Blick bohrte sich in ihren. „Dies ist kein spontaner Entschluss, Kate. Ich habe mir das lange überlegt. Es fühlt sich richtig an, hier zu sein. Du fühlst dich richtig an.“
    „Und wenn du nun anfängst, dein altes Leben zu vermissen …“
    „Es gibt gewisse Dinge, die ich vermissen werde“, gestand er, „aber nicht mein einsames Dasein ohne dich.“ Ein sorgenvoller Ausdruck erschien in seinen Augen. Er wirkte tatsächlich ängstlich. „Ich kann nicht mal dran denken.“
    Sie umschlang seinen Nacken noch fester. „Bis vorhin dachte ich, dass du mich nie als ebenbürtig betrachten könntest. Du hast bewiesen, dass ich mich geirrt habe.“
    „Freut mich, dass ich die Musterung bestanden habe. Ich hoffe nur, dass ich nicht so bald weitere Tests absolvieren muss. Das würde mein Herz nicht verkraften.“
    Kate grinste. „Hoffentlich kann es das hier verkraften: Ich liebe dich, Mitch. Und dies ist keine Schulmädchen-Verknalltheit. Ich liebe dich.“
    Er schloss kurz die Augen, dann lächelte er. „Ich liebe dich auch, Kate Manning. Obwohl deine Brüder mich wahrscheinlich windelweich prügeln werden.“
    Sie lachte. „Dann hauen wir eben zusammen ab“, sagte sie und küsste ihn.

EPILOG
    Kate hängte das letzte rot glänzende Ornament an den Weihnachtsbaum und trat einen Schritt zurück, um ihr Werk zu betrachten. Die Mischung aus alten Glaskugeln, Strohsternen und handgemachten Stoffpüppchen entlockte ihr ein Lächeln. Sie hatte alle Kostbarkeiten, die die Weihnachtsbäume der Colters über drei Generationen geziert hatten, am Baum untergebracht. Nur der schiefe Musselin-Engel für die Spitze fehlte noch. Den musste Mitch anbringen, wenn er mit den Girlanden zurück war.
    Sie freute sich auf Mitchs Familie, die am kommenden Tag eintreffen würde. Seine Eltern würden Augen machen, wenn sie sahen, was er aus

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