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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Tanzen hat Spaß gemacht“, meinte sie kauend. „Mal eine nette Abwechslung.“
    „Wir können ja heute Abend noch ein wenig üben“, meinte Jeff. Er legte ihre Spange neben sich auf die Bank. „Ihr Haar gefällt mir übrigens viel besser so“, bemerkte er dabei mit einem Lächeln.
    Eine Zeit lang aßen sie schweigend. Dann nahm Jeff das Gespräch wieder auf und fragte Holly nach ihrer Familie.
    „Mein Vater ist Manager in einer großen Bank in Houston, meine Mutter ist Hautärztin. Dann habe ich noch zwei Brüder. Chuck arbeitet als Anwalt in einer Kanzlei in Washington und Pierce praktiziert als Arzt in New York.“
    „Wirklich beeindruckend. Da wundert es mich auch nicht, dass Sie bisher eine solche Karriere hingelegt haben.“
    Holly zuckte mit den Achseln. „Ich glaube auch, dass die Familie einen prägt. Das ist in Ihrer Familie ja nicht anders. Sehen Sie Ihren Bruder an. Und sich selbst. Sie haben sogar noch Ihren eigenen Weg eingeschlagen und Erfolg damit gehabt.“
    „Richtig. Deshalb glaube ich auch, dass wir beide gar nicht so verschieden sind, wie Sie annehmen.“
    Holly schüttelte energisch den Kopf. „Vielleicht haben wir den gleichen Ehrgeiz. Aber das ist auch alles.“ Sie konnte nicht die geringsten Parallelen zwischen sich und Jeff entdecken und wollte das auch gar nicht.
    Sie plauderten noch ein wenig, die übrige Zeit genossen sie schweigend die saftigen Schweinerippchen. „Das war wirklich ausgezeichnet“, meinte Holly, als sie ihren Teller leer gegessen hatte, und wischte sich den Mund mit einer Serviette ab.
    Jeff nickte zufrieden. Auch er war fertig. „Wollen wir noch mal tanzen, oder möchten Sie lieber hier sitzen bleiben?“, fragte er.
    Sie überlegte nicht lange. „Lieber tanzen“, antwortete sie. Sie sah keine Gefahr darin. Bisher hatte die Band nur schnelle Stücke gespielt, sodass man sich beim Tanzen, erst recht bei den Rundtänzen, nicht allzu nahe kam.
    Holly fiel ein, dass es eigentlich merkwürdig war, dass sie mit Jeff ausging. Seit der Trennung von ihrem Exverlobten hatte sie sich konsequent von allen Verabredungen und überhaupt von allen Männern ferngehalten, wenn sie nicht gerade beruflich mit ihnen zu tun hatte. Jeff war, so gesehen, der erste. Glücklicherweise hatte er sie nicht nach einem festen Freund oder Ähnlichem gefragt. Gut möglich, dass Noah seinen Bruder gebeten hatte, dieses missliche Thema auszusparen. Überhaupt konnte sie sich nicht beklagen. Jeff hatte sich bisher absolut korrekt verhalten. Sie nahm an, dass er die professionelle Distanz zwischen ihnen akzeptiert hatte, die sie einforderte. Trotzdem musste sie auf der Hut sein. Nicht nur vor ihm, sondern auch vor sich selbst.
    Holly schüttelte schließlich diese Gedanken von sich ab. Sie hatte heute Abend gut gegessen, ein wenig Spaß beim Tanzen und wollte sich entspannen. So vergnügten sie sich noch zwei unbeschwerte Stunden lang, bis Holly Jeff bat, nun doch lieber aufzubrechen. Er war einverstanden und legte ihr die Hand leicht auf den Arm, als er sie an ihren Tisch zurückführte, damit sie ihre Sachen zusammensammeln konnten.
    Die Rückfahrt verbrachten sie schweigend. Im Haupthaus der Ranch angelangt, fragte Jeff: „Möchten Sie noch einen Drink vor dem Schlafengehen? Ich habe alles da – Softdrinks, Milch, Obstsäfte, Wein, was Sie wollen.“
    „Nein danke. Es ist besser, ich ziehe mich zurück und fange morgen schon früh an, da sich nun einmal die Gelegenheit bietet und ich die lange Anfahrt von Dallas nicht habe.“
    Jeff griff in seine Hosentasche, holte ihre Spange heraus und hielt sie ihr hin. „Die möchten Sie bestimmt zurückhaben. Aber, wie ich schon sagte, so gefällt mir Ihr Haar noch viel besser.“
    „Danke“, sagte Holly und blickte zu ihm auf. „Jeff …“ Sie brachte nur dieses eine Wort heraus. Sie stand dicht vor ihm und blickte tief in seine unergründlichen grauen Augen. Es war, als ob sein funkelnder Blick sie hypnotisierte. Unfähig, sich vom Fleck zu rühren, stand sie da. Ihr Blick fiel auf seinen Mund. Dann trafen sich ihre Blicke wieder. Sie hielt den Atem an.
    „Warum nicht?“, sagte er leise. Im nächsten Augenblick beugte er sich über sie und küsste sie.
    Hollys Herz begann wie wild zu klopfen. Ihr wurde plötzlich ganz warm. Jeff trat näher an sie heran, legte ihr den Arm um die Taille und zog sie an sich, ohne seine Lippen von ihren zu nehmen. Ganz langsam schob er seine Zunge zwischen ihren Lippen hindurch in den Mund. Holly zuckte

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