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Collection Baccara Band 0312

Collection Baccara Band 0312

Titel: Collection Baccara Band 0312 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katherine Garbera , Sheri Whitefeather , Ally Blake
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hin gefolgt. Seitdem hat sie eine Schwäche für Hunde und Hundeliebhaber.“
    Damien kraulte Slimer hinter den Ohren, hatte jedoch nur Augen für Chelsea. Er sah sie liebevoll und voller Wärme an und schien ihr damit etwas zu versprechen, das er ihr seinen eigenen Worten nach gar nicht bieten konnte.
    „Hattest du nie einen eigenen Hund?“, fragte er sie.
    Chelsea schüttelte den Kopf.
    „Trotzdem hast du einen Hundesalon?“
    Sie nickte und sah ihn herausfordernd an. Wenn er jetzt falsch reagierte, war sie wild entschlossen, ihn beim Hemdkragen zu packen und ihn zurück ins Auto zu stoßen, bevor seine Liebenswürdigkeit und seine Hundeliebe sie noch so überwältigten, dass sie nie mehr über ihn hinwegkam.
    „Als wir dann irgendwann ausgezogen sind“, fuhr Kensey fort, „war es für Chelsea der reinste Weltuntergang. Den Hund zurücklassen zu müssen, hat ihr das Herz gebrochen. Sie hat bisher niemanden gefunden, der mit Rovers Treue und Liebe mithalten kann.“
    „Wie bezaubernd“, sagte Damien und löste Slimers Pfoten von seiner Brust. Dann blickte er wieder zu Chelsea. „Können wir uns mal unterhalten?“
    Wusste ich’s doch. Ohne Umschweife dirigierte sie Kensey und Greg ins Haus. „Rein mit euch!“
    „Okay“, sagte Greg und zerrte Kensey praktisch mit sich. „Wir essen in einer halben Stunde.“ Chelsea rechnete es ihm hoch an, dass er Damien nicht zum Essen eingeladen hatte. Dann hätte sie ihn nämlich umgebracht.
    Um Damiens Nähe zu entfliehen, lief Chelsea die Stufen hinab und ging um die Ecke in den Garten. Damien folgte ihr.
    „Deine Familie wirkt sympathisch.“
    „Das ist sie auch. Sie bedeutet mir alles. Deswegen nehme ich es dir auch sehr übel, dass du hier so unangemeldet aufgetaucht bist. Jetzt sag, was du zu sagen hast, aber schnell. Du hast Greg ja gehört – ich habe nur noch eine halbe Stunde, bis die Makkaroni fertig sind.“
    Sie hatte immer noch keine Ahnung, warum er hier war. Vielleicht hatte sie ihn gestern ja in einem solchen Zustand zurückgelassen, dass er sich einen letzten Quickie im Auto erhoffte, um sich zu beweisen, dass er sie noch immer haben konnte. Oder seine Gründe waren so unglaublich, dass sie gar nicht daran zu denken wagte.
    Sie führte ihn auf die Terrasse, legte die Arme auf das marode Holzgeländer und blickte über die Weinberge, die sich bis zum Horizont erstreckten. In der Ferne trieb ein leuchtend gelber Heißluftballon über den blauen Himmel.
    „Es ist wunderschön hier“, sagte Damien.
    „Zu ruhig für deinen Geschmack, hätte ich vermutet.“
    „Überhaupt nicht.“ Er lächelte. Wie gern hätte sie ihn geküsst. Am liebsten hätte sie seinen Arm genommen, sich ihn um die Schultern gelegt und sich an ihn geschmiegt.
    Sie sah weg. Hoffentlich hatte er diesen impulsiven Wunsch nicht in ihrem Gesicht gelesen.
    „Eigentlich sollte ich gerade mit Caleb in einer Bar in der City sitzen.“
    „Wie kosmopolitisch.“
    „Das war es“, antwortete er. „Der Laden war voller Menschen, die ich noch nie gesehen habe und denen ich wahrscheinlich auch nie wieder begegnen werde, ich trank zu kalten Whisky und musste mich mit Caleb anschreien, damit wir uns bei der lauten Musik verständigen konnten.“
    „Klingt ganz nach deinem Element.“
    „Vor einer Woche hätte ich noch das Gleiche gesagt.“
    Sie spürte, dass er sie immer noch ansah, und tat ihr Bestes, ihre Erregung zu verbergen. Was versuchte er ihr eigentlich mitzuteilen?
    Er drehte sich mit dem Rücken zum Geländer, stützte die Ellenbogen auf und verschränkte die Beine. Jetzt, da er nicht mehr die Weinberge vor sich hatte, lag seine volle Aufmerksamkeit auf ihr.
    Ihre Augen schmerzten vom Weinen, ihr Haar hatte eine Wäsche bitter nötig, ihre Nase war gerötet, und ihre Lippen waren aufgesprungen. Ihn hingegen tauchte die Spätnachmittagssonne in sanftes Licht, und er sah geradezu unverschämt gesund aus.
    Aber wie er sie ansah … als würde er gar nicht merken, wie schrecklich ihr Anblick gerade war.
    Diesmal zitterte ihre Stimme wie verrückt, als sie den Mund aufmachte. „Was willst du eigentlich hier, Damien?“
    Liebevoll strich Damien ihr das Haar aus dem Gesicht. Die Geste war so sinnlich, dass Chelsea sich am Geländer festklammerte, um nicht am ganzen Leib zu zittern.
    „Ich konnte einfach nicht hinnehmen, wie die Dinge zwischen uns gelaufen sind“, sagte er.
    Sie schluckte. „Das war wirklich unschön. Aber du musstest mir deshalb nicht bis hierhin folgen. Du

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