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Collection Baccara Band 0313

Collection Baccara Band 0313

Titel: Collection Baccara Band 0313 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RACHEL BAILEY BRENDA JACKSON MAXINE SULLIVAN
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fühlte aber nur Verzweiflung. „Ich hätte das nicht tun sollen“, murmelte sie schwach.
    „Tu dir das nicht an, Gemma. Sie haben dich sehr schlecht behandelt.“
    Doch Gemma wollte Tates Mitgefühl nicht. „So schlecht, wie du mich behandelt hast?“
    Er zuckte zusammen.
    „Sie sind meine Eltern .“ Sie erhob sich, Wut stieg in ihr auf. Sie wollte auf jemanden einschlagen, auf irgendjemanden. „Ich hätte ihnen zuerst sagen sollen, dass sie gehen sollen, nicht du.“
    „Warum hast du es dann nicht getan?“, fragte Tate ruhig.
    Sie musste wütend bleiben. Nur so würde sie das durchstehen. „Ich habe an Nathan gedacht. Sie sind seine Großeltern.“
    „Schade, dass sie sich nicht so verhalten. Willst du wirklich, dass Leute wie sie in Nathans Leben eine Rolle spielen?“
    „Nein. Aber es hätte meine Entscheidung sein müssen, sie dazu aufzufordern zu gehen.“
    „Ich dachte, du machst es nicht.“
    „Du hast dich getäuscht.“
    „Ich war stolz auf dich, Gemma“, sagte er nach einem Moment weich.
    „Sag das nicht.“ Sie drohte, die Fassung zu verlieren.
    „Warum nicht?“
    Mühsam hielt sie die Tränen zurück. „Ich fange an zu weinen. Und ich will nicht weinen.“
    „Ich finde, dass du ein Anrecht darauf hast.“
    Auf einmal sehnte sie sich nach jemandem, der sie in die Arme nahm und ihr sagte, dass alles gut würde. Sie hatte nie jemanden gehabt, der sie auf diese Weise tröstete und beruhigte. Aufgewühlt sah sie Tate an. Er war der einzige Mensch, bei dem sie sich jemals sicher gefühlt hatte. „Tate, liebe mich.“
    Die Zeit schien plötzlich stillzustehen.
    „Was?“
    „Liebe mich. Bitte. Ich brauche dich.“
    Er rührte sich nicht. „Gemma …“
    In der nächsten Sekunde wusste sie, er würde sich weigern. Um ihren Schmerz zu verbergen, setzte sie ein tapferes Gesicht auf. „Das ist in Ordnung. Ich verstehe es.“ Sie ging an ihm vorbei, um in ihr Zimmer zu flüchten und ihre Wunden zu lecken. „Meine Eltern wollen mich nicht. Also kann ich es dir nicht verübeln, wenn …“
    Tate aber legte ihr eine Hand auf den Arm, um sie zu unterbrechen. „Steck mich nicht mit ihnen in eine Schublade.“ Er zog sie sanft näher. „Ob ich dich will?“ Er sah sie voller Verlangen an. „Oh ja, ich will dich“, sagte er rau und beugte sich vor.
    Als Tate sie in die Arme nahm und küsste, vergaß Gemma alles andere um sich herum. Sein Geschmack ließ sie vor Lust erschauern. Wie im Rausch klammerte sie sich an ihn und erwiderte den Kuss voller Hingabe. Sie konnte nicht glauben, dass sie endlich in seinen Armen lag. Endlich zu wissen, dass er sie wollte. Sie spürte, wie erregt er war.
    Er übersäte ihr Gesicht mit zärtlichen Küssen, und sie ließ den Kopf in den Nacken sinken und schloss die Augen. Es war so wundervoll! Tate knabberte an ihrem Ohrläppchen, bevor er mit den Lippen über ihren Hals strich. Dort, wo ihr Puls schlug, hielt er einige Sekunden inne. Geschickt öffnete er den Reißverschluss ihres Kleids und schob ihr den Stoff über die Schultern. Leise raschelnd fiel das Kleid zu Boden. Ein kühler Lufthauch streifte ihre nackte Haut. Erst jetzt schlug Gemma die Augen wieder auf.
    Tate ließ den Blick sehnsüchtig über ihren Körper wandern. „Du bist noch schöner geworden.“
    Ihr Herz schlug höher. „Bin ich das?“
    „Du hast mein Baby geboren.“ Tate strich zwischen ihren Brüsten entlang bis zu ihrem flachen Bauch, bevor er mit den Fingern unter den Stoff ihres BHs fuhr und eine Brustwarze in den Mund nahm, die sich sofort aufrichtete. Lustvoll reizte und verwöhnte er sie mit der Zunge, bis Gemma leise stöhnte. Schließlich zog er ihr den BH und den Slip aus. Danach bettete er sie auf das Sofa und schob ihr ein Kissen unter den Kopf. Eine fürsorgliche Geste, die bewirkte, dass Gemma sich wie etwas ganz Besonderes fühlte.
    Einen Moment lang betrachtete er sie. „Ich möchte mir Zeit mit dir lassen“, sagte er heiser. Seine blauen Augen wirkten fast schwarz.
    Gemma hatte im Hinterkopf, dass sie zum Mittagessen eingeladen waren und ein Kind zu versorgen hatten. Aber es war fast zwei lange Jahre her, dass sie miteinander geschlafen hatten. Wenn Nathan gerade jetzt aufwachte und sie ihr köstliches Tun beenden müssten, könnte sie das nicht ertragen. Würde solch ein sinnlicher Moment jemals wiederkommen? Ihre Emotionen schlugen hohe Wellen. „Das nächste Mal“, flüsterte sie und winkte ihn zu sich heran.
    Als Tate sich auszog, verfolgte sie jede seiner

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