Collection Baccara Band 0321
Dabei hauchte er zarte Küsse auf ihre Wangen und Stirn. Heute versteckte sie ihre Augen nicht hinter blaugrünen Kontaktlinsen, und sie waren so dunkelbraun wie in seiner Erinnerung. CJ musterte ihn misstrauisch. Er wollte sie beruhigen. Er wollte ihr versprechen, dass er sie nicht verletzen würde. Dass er ihr nur zeigen wollte, was für eine himmlische Leidenschaft zwischen ihnen entbrennen konnte.
„Entspann dich, CJ. Ich verspreche dir, dass es sich gut anfühlen wird.“
„Wir sind Geschäftspartner“, wandte sie ein.
„Das klingt nach einer Ausrede.“
„Das ist es. Ich gebe es zu. Aber du bist nicht, was ich erwartet habe, Tad. Und ich habe keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll“, gestand sie. Ihre weiche Stimme erregte ihn nur noch mehr.
Er fand keine Worte, um CJ zu beruhigen. Er war sich auch nicht sicher, ob dies eine gute Idee war. Doch er wusste, dass er sich auf keinen Fall mit nur einem Kuss zufriedengeben würde.
„Cathy Jane, du bringst mich noch um“, murmelte er und verschloss ihren Mund erneut.
Dieses Mal zog er ihre Unterlippe zwischen die Zähne und knabberte daran. Heißes Verlangen durchströmte ihn. Er brauchte sie – mehr, als er je zugeben würde. Ruhelos strich er über ihren Körper, streifte ihre vollen Brüste und umfasste ihre Taille. Als er sein Bein zwischen ihre Oberschenkel schob, packte CJ leise keuchend seine Schultern. Er berührte ihr Gesicht. Dann küsste er sie fordernd und ungezähmt – sie sollte niemals wieder ihre Lippen berühren können, ohne an ihn zu denken.
Sie duftete süß und blumig, wunderbar weiblich. Fühlte sich heiß wie Feuer an. Er ließ seine Hände über ihren Rücken wandern und hielt sie wieder an der Taille fest. Stöhnend massierte sie seinen Nacken. Tad ließ seine Zunge tiefer in ihren Mund gleiten, bis CJ sich verlangend an ihn presste.
Die Frau, zu der sie inzwischen geworden war, hatte etwas Herausforderndes an sich. Ihr Blick und ihr Gang vermittelten allen Männern – vor allem Tad –, dass sie nicht leicht zu haben war. Aber er war schon immer sehr entschlossen gewesen.
Nun berührte er ihren runden Po. Verdammt, ihr Hintern fühlte sich genauso gut an, wie er vermutet hatte. Die Jeans schmiegten sich eng an ihre Kurven. Er konnte nicht widerstehen und zeichnete die Mittelnaht zwischen ihren Beinen nach. CJ stöhnte und ließ einen Finger am Halsausschnitt seines Sweatshirts entlangfahren. Seine Erregung wuchs, und jeder Nerv in ihm schien plötzlich hochsensibel zu sein. Sie war so unglaublich weiblich. Er musste einfach noch mehr von ihr berühren, und nun schob er die Hände unter ihre Bluse. CJ stieß einen dieser kleinen Seufzer aus, nach denen er süchtig zu werden begann.
Er streichelte ihren Rücken und küsste hungrig ihren Mund. War erst einmal zufrieden damit, sie in seinen Armen zu halten und wenigstens diesen kleinen Teil von ihr zu schmecken. Doch wenn es noch länger so weiterging, würde er nicht mehr aufhören können …
Tad hauchte kleine Küsse auf ihr Gesicht und zog seine Hände langsam unter ihrer Bluse heraus. Er hielt CJ weiter umarmt, bis sein Puls nicht mehr so raste. Sein körperliches Verlangen blieb unbefriedigt. Er war jedoch alt genug und wusste, dass er nicht daran sterben würde.
Nach einer Minute trat er einen Schritt zurück. Vorsichtig berührte CJ ihre Lippen und beobachtete ihn. Sie schien sich nicht sicher zu sein, was er von ihr wollte. Tad fuhr sich durchs Haar. Wann war sein simpler Plan, sie zu heiraten, so kompliziert geworden?
„Ich … ich bringe den Kaffee ins Wohnzimmer“, stammelte sie.
Als sie um ihn herumgehen wollte, versperrte er ihr den Weg. Vielleicht war es kindisch. Doch CJ hatte etwas an sich, das ihn aus dem Bauch heraus reagieren ließ und nicht vom Kopf her.
„Damit ist es nicht vorbei.“ Tad hatte keine Ahnung, warum sie davonlief. Allerdings wurde ihm etwas klar: Das Leben hatte diese Frau stärker verändert, als ihm bisher bewusst gewesen war.
Sie verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte ihn ärgerlich an. Er kam sich wie ein grober Klotz vor und hätte sie am liebsten wieder an sich gezogen, um ihren Unmut fortzuküssen.
„Doch, das ist es“, erklärte CJ bestimmt.
„Warum?“ Er war nicht bereit, das Thema so einfach fallen zu lassen. „Es kann nicht wegen der Bemerkung von damals sein.“
„Nein, das ist es nicht.“
Er erwiderte darauf nichts, sondern wartete ab, dass sie weitersprach.
Nach langem Schweigen seufzte
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