Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Collection Baccara Band 331

Collection Baccara Band 331

Titel: Collection Baccara Band 331 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Duarte , Emilie Rose , Merline Lovelace
Vom Netzwerk:
war und wie sie ihm mit vor Ungeduld zitternden Fingern geholfen hatte, ein Kondom überzustreifen. Eines von vielen, die sie in dieser Nacht benutzt hatten.
    Als habe er ihre Gedanken gelesen, griff Alex jetzt in die Tasche seiner Jeans und zog eine Handvoll Kondome hervor. „Ich habe an alles gedacht.“
    „Das sehe ich.“
    Unweigerlich erinnerte sie sich jetzt an einen anderen Moment. Diese blöden kleinen Dinger waren nicht hundertprozentig sicher. Tagelang hatte sie damals angespannt auf ihre Tage gewartet. Sie hatte sich geärgert, dass sie so sehr auf diese kleinen Gummis vertraut und vielleicht ihre Zukunft aufs Spiel gesetzt hatte.
    Unmittelbar nach diesem Abenteuer hatte sie sofort wieder begonnen, die Pille zu nehmen. Trotzdem waren Kondome sicher keine schlechte Idee, denn man konnte ja nie wissen, was der andere so trieb.
    „Wie ich sehe, war das mit dem Sechsgängemenü auch nicht übertrieben“, bemerkte sie, als er die Kondome auf den Nachttisch legte.
    „ Mann darf ja hoffen, oder?“
    Grinsend zog er seine Schuhe und seine Jeans aus. Auch die Boxershorts fielen zu Boden. Julie konnte nur einen kurzen Moment lang seinen perfekten Körper bewundern, bevor er sie hochhob und auf das große Bett legte. Sofort durchströmte wieder dieses unermessliche Verlangen jeden Zentimeter ihres Körpers. Mit gierigen Mündern und Händen erkundeten und liebkosten sie einander, und Julie gab sich Alex völlig hin.
    Sie sog den schwachen Hauch seines nach Zitrusfrüchten und Leder duftenden Rasierwassers tief ein und ließ ihre Finger über seinen muskulösen Rücken gleiten. Sie schob ein Knie zwischen seine Beine und spürte seinen kräftigen Oberschenkel zwischen ihren. Leidenschaftlich drängte sie sich noch näher an ihn. Mit jeder Berührung ließ er ihr Verlangen noch größer werden.
    Das Feuer in ihr loderte und die Lust, die sie jetzt auf ihn verspürte, war völlig anders als beim ersten Mal vor etwa einem Jahr. Damals hatten sie gerade mal ihre Vornamen gekannt, und er hatte sie allein mit seinem Aussehen und seinem charmanten Lächeln verführt. Den Mann, der dahintersteckte, hatte sie nicht wirklich gekannt.
    Aber jetzt …
    Julie hatte einen Blick hinter seine Fassade werfen dürfen. Und was sie da gesehen hatte, war eine vielschichtige, unwiderstehliche Persönlichkeit. Klug, witzig, zuverlässig. Und jetzt küsste dieser wunderbare Mann ihre Brustwarzen, umspielte sie mit seiner Zunge und knabberte sanft mit den Zähnen daran.
    „Mein Gott, du bist so schön.“ Sein warmer Atem streifte sie. „Deine Haut ist so herrlich weich.“
    Julie drehte Alex auf den Rücken und fing an, seinen Oberkörper mit ihrer Zunge zu erkunden und langsam seinen durchtrainierten Körper hinunterzugleiten. Sie fand gleich, wonach sie gesucht hatte. Direkt über der Leiste war der kleine Leberfleck verborgen.
    „Den kenne ich doch“, murmelte sie und berührte die Stelle mit ihren warmen Lippen.
    Auf einmal kam ihr ein Gedanke. Sie blickte zu Alex auf, der sie intensiv aus seinen tiefblauen Augen betrachtete.
    „Nur aus reiner Neugierde, hat Blake auch einen Leberfleck da unten?“
    Sein Mund verzog sich zu einem verschmitzten Lächeln. „Das weiß ich doch nicht.“
    „Habt ihr als Kinder nie zusammen gebadet? Habt ihr solche Sachen nie miteinander verglichen?“
    „Na klar, natürlich haben wir das gemacht. Aber so genau weiß ich das nicht mehr. Wenn du dann jetzt mit deinen Untersuchungen fertig bist …“
    Alex lehnte sich zum Nachttisch hinüber und Julie hörte, wie er eine Kondompackung aufriss. Nachdem er sich das Kondom übergestreift hatte, drehte er Julie auf den Rücken. Und als diese sich ihm öffnete, drang er in sie ein, und sie empfing ihn bereitwillig in ihrem Körper.
    Und im Herzen, schoss es ihr durch den Kopf. Ihr Puls beschleunigte sich, und Alex füllte sie jetzt ganz aus, wiegte sie hin und her, brachte sie beide fast zum Höhepunkt, doch kurz bevor es so weit war, hielt er sich wieder zurück. Sie schlang ihre Beine um ihn und ließ sich mit ihm auf dieser wilden, immer höher werdenden Welle treiben. Sie drängte ihren Mund an seinen und küsste ihn begierig.
    Als sie den Gipfel der Lust erreicht hatte, wölbte sie sich ihm entgegen, und ein Stöhnen, das nicht mehr aufzuhören schien, drang aus ihrer Kehle. Sie ritt immer noch ganz oben auf der Welle, als Alex einen erstickten Laut von sich gab und ein letztes Mal tief und fest in sie hineinstieß.
    Die Pizza war natürlich kalt,

Weitere Kostenlose Bücher