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Collection Baccara Band 331

Collection Baccara Band 331

Titel: Collection Baccara Band 331 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judy Duarte , Emilie Rose , Merline Lovelace
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dann beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie. Ganz selbstverständlich, als sei es das Natürlichste auf der Welt. Julie hatte das Gefühl, innerlich zu verbrennen. Und dann verabschiedete er sich von ihr.
    „Bis später, Bartlett.“
    Julie ärgerte sich maßlos über sich selbst, als sie ins Badezimmer ging und sich auf dem Weg dorthin ihrer Kleidung entledigte. Sie duschte lang und ließ das kühle Wasser an ihrem Körper hinunterlaufen. Das lodernde Feuer, das sein Kuss in ihr entfacht hatte, brannte noch immer. Erst nachdem sie sich abgetrocknet und sich einen Schluck eiskaltes Bier gegönnt hatte, schienen die Flammen in ihrem Inneren langsam zu verlöschen.
    Da ertönte plötzlich der Türsummer. Julie wickelte sich das Handtuch wie einen Turban um den Kopf, zog den Gürtel des flauschigen Bademantels enger und lief barfuß zur Tür. Wer konnte das jetzt sein?
    Vor der Tür stand … Alex! Anscheinend hatte auch er gerade geduscht, denn sein Haar war noch feucht. Er hatte sich ein frisches Hemd angezogen, das er offen über seiner Jeans trug. In der Hand hielt er einen Pizzakarton.
    „Es ist jetzt später, und der Lieferdienst ist kostenlos.“
    Bevor sie widersprechen konnte, ging er schon lässig an ihr vorbei und stellte den Pizzakarton auf den Couchtisch. Als er sich zu ihr umdrehte und sie mit dem für ihn so typischen Lächeln ansah, war es um sie geschehen.
    Sie schlug die Tür zu, durchquerte das Zimmer, legte ihre Hände auf seine frisch rasierten Wangen, zog seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn voller Leidenschaft.

7. KAPITEL
    Oh, er schmeckt noch genauso gut wie gestern Abend, dachte Julie. Alex übernahm sofort das Kommando und unter normalen Umständen hätte sie vermutlich protestiert, als seine Küsse immer fordernder wurden. Aber sosehr sie es auch versuchte, sie konnte sich seiner mitreißenden Leidenschaft nicht erwehren.
    Im Gegenteil, als er sie jetzt ganz nah an seinen muskulösen Oberkörper zog, durchströmte eine Welle der Lust ihren Körper. Es war wie ein Urinstinkt. Er war der starke, selbstbewusste Mann, der sich das nahm, was sie ihm zu bieten hatte.
    Er zog sie noch fester an sich und löste das Handtuch, das sie um ihren Kopf gewickelt hatte. Dabei hörte er nicht auf, sie zu küssen.
    Julie war eine unabhängige Frau, die genau wusste, was sie wollte. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie jemals von irgendjemandem so beherrscht worden war. Aber sie genoss das Gefühl, das Alex in ihr auslöste, und tief in ihrem Innern fühlte sie sich ganz und gar als Frau. Sie hatte sich immer so einen Partner gewünscht.
    Nein, Partner war nicht das richtige Wort. Denn das klang eher nach Beziehung und nicht nur nach reinem Sex. Und …
    Ach, verdammt! Das war ihr jetzt doch eigentlich völlig egal. Alex’ Zunge erforschte begierig ihren Mund. Sein Körper war angespannt, seine Muskeln waren hart wie Stahl. Ihre Sinne spielten jetzt völlig verrückt und sie legte ihre Arme um seinen Nacken. Kaum hatte sie das getan, beugte er sich hinunter, legte seine Hände um ihren Po, hob sie hoch und trug sie in Richtung Bett.
    „Ich wollte eigentlich bis nach dem Pizzaessen damit warten“, gestand er ihr mit heiserer Stimme.
    „Dann essen wir die Pizza eben zum Nachtisch“, erwiderte sie lächelnd.
    „Ja, und zuerst genießen wir ein Sechsgängemenü“, murmelte Alex, setzte sie neben dem Bett ab und machte sich am Gürtel ihres Bademantels zu schaffen.
    „Sechs Gänge?“ Sie musste unweigerlich grinsen. „Da ist ja jemand ziemlich selbstsicher.“
    „Oh ja.“
    Er zog den Gürtel auf und der Bademantel öffnete sich. Als Alex ihr ihn von den Schultern zog, wurden Julies Brustwarzen hart vor Erregung. Sie stand nun nackt vor ihm, und das schien ihm sehr zu gefallen, denn ein leises Stöhnen drang tief aus seiner Kehle.
    „Und jetzt du.“ Sie zog ihm das Hemd aus, warf es zu Boden und strich über seinen durchtrainierten sonnengebräunten Oberkörper. Die Wärme seiner Haut und seine ausgeprägten Muskeln unter ihren Händen erregten sie noch mehr. Sie ließ ihre Hände ganz, ganz langsam über seinen Brustkorb und seinen Bauch nach unten gleiten, wo sie behutsam den Knopf seiner Jeans lösten und dann den Reißverschluss öffneten. Seine harte Männlichkeit drängte sich gegen ihre Handfläche.
    Ihn so zu spüren, ließ sie einen Moment innehalten. Sie musste an das letzte Mal denken, als sie Alex so berührt hatte. Ihr fiel wieder ein, wie groß und hart er gewesen

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