Collection Baccara Band 334
enttäuscht?
Nein. Wahrscheinlich eher Jack.
Du meine Güte! War es zu spät, um einen Rückzieher zu machen? Und ihre Jungfräulichkeit mit ins Grab zu nehmen?
Erneut streichelte er sie. Das süße Ziehen zwischen ihren Beinen machte Donna vollkommen verrückt. Sie biss sich auf die Unterlippe. Nun war es definitiv zu spät. Es gab kein Zurück mehr. Sie musste wissen, wie es war, mit einem Mann zu schlafen. Und vor allen Dingen wollte sie, dass es Jack Harris war, der sie in die Kunst der Liebe einführte. Sie wünschte sich, dass er spürte, was sie empfand. Sie wollte verflixt noch mal, dass ihre Ehe echt war.
„Jack“, sagte sie mit bebender Stimme. „Ich möchte …“ Sie richtete sich ein wenig auf und streckte die Hände nach ihm aus.
Er ergriff ihre Hände und legte sie über ihrem Kopf auf die Matratze.
Danach küsste er Donna zärtlich – und auf einmal spürte sie seine harte Spitze zwischen ihren Schenkeln. Instinktiv hob sie die Hüften an und rutschte zu ihm.
Als er schließlich langsam in sie eindrang, wurde sie von ungewohnten, aber wunderbaren Gefühlen überwältigt. Sie wurde sich einer rastlosen Sehnsucht bewusst, die sie dazu brachte, sich gegen ihn zu drängen. Sie spürte, wie sich ihr Körper an Jacks anpasste. Ihre Haut kribbelte. Plötzlich standen ihr Tränen in den Augen, doch sie blinzelte sie weg. Sie wollte nicht, dass er einen falschen Eindruck bekam. Bestimmt würde er ihr nicht glauben, wenn sie ihm sagte, dass die Tränen seiner Einzigartigkeit geschuldet waren.
Seine wirklich beeindruckende Männlichkeit machte ihr keine Angst mehr. Sie füllte sie auf wundersame Weise aus, und das war ein gutes Gefühl. Seine Stöße waren sanft und trotzdem leidenschaftlich.
Sie schnappte nach Luft und krallte sich an seinen Schultern fest.
Auf einmal hielt er inne. Er war so tief in ihr, dass sie das Gefühl hatte, er würde ihr Herz berühren.
„Bist du noch Jungfrau?“, fragte Jack plötzlich.
„Jetzt nicht mehr“, erwiderte sie lächelnd.
„Donna.“ Er senkte den Kopf. „Du hättest es mir erzählen sollen.“
„Warum? Hätte das irgendetwas verändert?“
„Ich weiß es nicht. Vielleicht.“
Sie schüttelte den Kopf. „In diesem Fall bin ich froh, dass ich es für mich behalten habe. Denn ich möchte nicht, dass sich etwas verändert.“
Seufzend sah er sie an. Als sich ihre Blicke begegneten, wollte sie ihm mit ihren Augen mitteilen, was sie sich nicht auszusprechen traute. Dass sie ihn liebte. Dass sie ihn mehr brauchte als alles andere auf der Welt. Und dass sie sterben würde, wenn er sich jetzt von ihr löste.
Als sie sich leicht bewegte, schnappte er hörbar nach Luft. Lächelnd wiederholte sie die Bewegung, worauf er die Augen schloss. „Jack“, flüsterte sie. „Bitte hör nicht auf.“
Er öffnete die Augen wieder. „Das werde ich nicht, Donna. Niemals.“
Stöhnend gaben sie sich ihrer Lust hin. Jeder seiner Stöße ließ ihren Körper erbeben und brachte sie näher an den Gipfel ihrer Leidenschaft.
Donnas Herz schlug immer schneller. Ihre Brust hob sich bei jedem Versuch, nach Luft zu schnappen. Es fiel ihr schwer, doch es machte ihr nichts aus. Sie vergaß alles um sich herum und konzentrierte sich allein auf die wunderschönen Gefühle, die Jack in ihr auslöste.
Das Tempo gab ganz klar er vor. Donna versuchte mitzuhalten und bewegte ihre Hüften in seinem Takt. Als Jack schließlich ihre Hände losließ, war sie außer sich vor Begierde. Sie war so gefangen von ihren Empfindungen, dass sie nicht glaubte, jemals wieder auf Sex verzichten zu können.
Und als er sie dann hinter dem Ohrläppchen küsste, löste er eine Kettenreaktion bei ihr aus. Sein Kuss war so sanft und zärtlich, dass ihr Körper zusammenzuckte. Sogleich legte sie die Beine um seine Hüften und presste ihn enger an sich. Laut rief sie seinen Namen, während ihr Körper heftig zu beben begann. Sie fühlte sich gleichzeitig erschöpft und voller Energie.
Jacks Bewegungen wurden schneller. Kurz darauf folgte er ihr laut stöhnend auf den Gipfel der Lust.
Schließlich sank er auf sie, worauf Donna seinen warmen Rücken streichelte. Jack fühlte sich nicht einmal schwer an. Ganz im Gegenteil – sie genoss es, ihm in diesem Moment so nah zu sein.
Als er sich von ihr zu rollen versuchte, drückte sie ihn an sich und sagte sanft: „Bleib noch etwas bei mir.“
„Ich bin zu schwer“, erwiderte er und hob den Kopf, um sie ansehen zu können.
„Nein, bist du nicht.“
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