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Collection Baccara Band 336

Collection Baccara Band 336

Titel: Collection Baccara Band 336 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christyne Butler , Charlene Sands , Peggy Moreland
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ihre Liebe in einem langen Kuss, der einen Vorgeschmack gab auf die vielen, die noch kommen würden.
    Jackson hielt ihre Hand, und sie drehten sich zum Elizabeth-See um. Der Himmel war blau, die Luft klar, und das Wasser kräuselte sich und plätscherte leise gegen das Ufer. Sammie gehörte nun zum exklusiven Club der Worth-Frauen. Ihre Liebe zu einem Mann von beträchtlichem Anstand und Ansehen konnte endlich wachsen und gedeihen.
    Jackson zu lieben, war etwas sehr Gutes, entschied Sammie. Und unbedingt das Risiko wert.
    Zwei Monate später …
    Die Berge um Red Ridge türmten sich majestätisch vor dem Horizont auf. Pferde wieherten, und purpurroter Staub wurde aufgewirbelt, als die Autos vor dem Familiensitz der Worths anhielten. Zum zweiten Mal an diesem Tag stiegen Sammie Freudentränen in die Augen. Sie konnte ihre Gefühle nicht mehr unterdrücken, als Jackson, ihr frischgebackener Ehemann, sie nach der Taufzeremonie für Rory in Taggs und Callies Wohnzimmer führte.
    „Ich fühle mich so geehrt, Rorys Patentante zu sein“, sagte sie und nahm auf dem Sofa Platz. Ihre Augen waren noch immer feucht, und sie hielt kleine Geschenke für die Kinder in den Händen.
    „Ach komm, Sammie.“ Jackson wischte mit dem Daumen ihre Tränen ab und blickte sie liebevoll an. „Ich bin eben Rorys Lieblingsonkel. Deshalb musst du doch nicht weinen, Liebling.“
    Unter Tränen begann sie zu lachen. In wenigen Augenblicken würde die Familie Worth erfahren, warum sie weinte.
    Sammie konnte keine Sekunde mehr warten. Das Geheimnis, das sie seit Wochen wahrte, drängte aus ihr heraus. Sie gab Callie eine Schachtel in hellblauem Geschenkpapier. „Die ist für unser Patenkind.“
    Ihre Freundin nahm das Geschenk entgegen. „Lieb von dir. Danke.“
    Als Nächstes überreichte sie Trish eine Schachtel, die mit weißen und rosa Blüten geschmückt war. „Für Meggie.“
    „Danke“, sagte Trish freundlich und zeigte dem Baby auf ihrem Schoß die Schachtel. Sofort griffen pummelige kleine Hände nach dem rosa Band.
    „Bitte macht sie auf“, drängte Sammie.
    Die beiden Frauen entfernten Geschenkband und Papier und öffneten die Deckel.
    Callie erblickte maßgeschneiderte schokobraune Stiefelchen, die so klein waren, dass sie Rory in ungefähr einem Jahr passen würden. Winzige silberne Nieten bildeten den Buchstaben W. „Oh, wie süß!“ Mit einem breiten Lächeln zeigte Callie die Stiefel herum.
    „Er wird in Stiefeln laufen lernen“, sagte Sammie, und alle lachten.
    Trish nahm Meggies Stiefelchen aus der Schachtel, die genauso groß waren und ebenfalls ein silbernes W trugen, jedoch knallrot waren. „Sie sind wundervoll“, sagte sie.
    Clay hielt die Stiefel an Meggies Füße. „In sechs Monaten wird sie darin laufen.“
    „So soll es sein“, sagte Sammie. Dann musterte sie die Schachtel, die noch immer in blaues und rosafarbenes Papier gewickelt und mit einer weißen Schleife geschmückt war. Von tiefer Liebe ergriffen, legte sie Jackson das Kästchen in den Schoß.
    „Und das ist für dich“, sagte sie. Wieder wurden ihre Augen feucht.
    Jackson starrte die kleine Schachtel an. Die beiden anderen Frauen rangen nach Luft. Zwar verstanden auch seine Brüder nicht sofort, doch Jackson wirkte völlig verwirrt. „Für mich?“
    Sie nickte. „Für uns beide“, fügte sie mit leiser Stimme hinzu.
    Jackson hob die Brauen. Dann atmete er tief ein, und seine Hände zitterten, als er die Schachtel öffnete. Er starrte auf winzige weiße Stiefel hinab, die dasselbe W trugen und dieselbe Größe wie die anderen hatten. Sein erschütterter Gesichtsausdruck verwandelte sich in einen bewundernden Blick voller Liebe. „Willst du damit sagen …?“
    „… dass unser Sohn oder unsere Tochter darin laufen lernen wird, ja.“ Sie bedeckte ihren Bauch mit einer Hand und lächelte. „Aber es wird noch eine Weile dauern, bis das Baby groß genug dafür ist.“
    Vorsichtig legte Jackson eine Hand auf ihren Bauch. Seine strahlenden Augen und der ehrfürchtige Klang seiner Stimme verrieten, was er empfand. „Unser Baby.“
    Sofort beruhigten sich Sammies Nerven. Sie war erleichtert und glücklich.
    „Ja, unser Baby.“
    Jackson stand auf und hob sie sanft hoch. Er blendete den Jubel und die Glückwünsche der anderen Familienmitglieder aus und küsste Sammie liebevoll. Zärtlich drückte er sie an sich, spielte mit den kurzen karamellfarbenen Strähnen in ihrem Haar und flüsterte: „Ich hätte nie geglaubt, dass Stiefel mein Leben

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