Come in and burn out - Denglisch
schneller zur Garderobe kommt.
Star
[ staa
]
Kollege von Amsel, Drossel und Fink.
Swing
[ schwing
]
Von Fingerschnippen begleitetes Rumstehen.
Ticket
[ tikkett
]
Überteuerte Eintrittskarte, von der der Künstler aber keinen Cent sieht, weil das ganze Geld für
Equipment
,
Marketing
und
PR
draufgegangen ist. Den Rest bekommt der
Manager
.
unplugged
[ annplakkt
]
Mit viel Strom aufgenommenes Musikstück unter Nichtbenutzung von Steckern – außer für die Mikrofone, Hammondorgel, Gitarren, den Bass, die riesige Lichtschau und die Warmhalteplatten fürs
Catering
der Musiker.
>> Aufbauwortschatz:
Afterglow
[ aftaglou
]
Nicht: Gefühl nach scharfem Essen! Sondern: zwanghaftes Singen einer A-cappella-Gruppe nach dem Konzert am C D-Tisch .
Backliner
[ bäkklaina
]
Kann eigentlich viiiel besser Gitarre spielen als der Gitarrist, darf aber nur dessen
Amp
aufbauen und
checken
. Ist gut im Bett.
Barry White
[ bärri wait
]
Sehr tiefer Rülpser.
belten
[ bellten
]
Gesangstechnik von Musicaldarstellern, die zu Kopfschmerzen, Depressionen und bleibenden Hörschäden führt.
Blowjob
[ bloudschobb
]
Konzertengagement eines Blockflötisten oder einer Blockflötistin. Es kann sich auch um eine Querflöte handeln.
Bottleneck
[ bottlnekk
]
In Gehörbildung ungeschulte deutsche Vorstadtblueser versuchen den Ton zu treffen, indem sie einen Flaschenhals auf die Gitarrensaiten halten.
Break-even
[ bräik-iwen
]
Punkt, an dem die Kosten »eingespielt« sind. In diesem Augenblick haben alle ihr Geld bekommen. Nur der Künstler nicht.
catchy
[ kättschi
]
Es gilt folgendes Axiom: Je schlimmer das Lied, desto catchier ist die
Hookline
! Einziges Prinzip von Liedern im Bereich des Ballermanns.
Chicken Shake
[ tschikkn schäik
]
Vom Tierschutz verbotene Art der Rhythmuserzeugung.
Day off
[ däi off
]
Der Musiker hängt einen Tag in der Luft und verschönert sein Hotelzimmer.
Deadnote
[ dädnout
]
Schlecht gegriffener Ton auf einem Saiteninstrument, der nur ein Geräusch zur Folge hat. Manche können das aber unglaublich
groovy,
und dann sind die Deadnotes besser als die lebenden.
Delay
[ diläi
]
Nicht nur Musiker, auch ein Ton kann sich verspäten. Die Alpenbewohner nennen das »Echo«.
Dirty Tone
[ dörti toun
]
Beliebte Ausrede für eine schlechte Intonation.
Doggystyle
[ doggistail
]
Auf den Hip-Hopper und Pornoproduzenten Snoop Doggy Dogg zurückgehende Art zu rappen.
Doors open
[ doos oupn
]
Die übellaunigen Ordner eines Konzerts lassen gnädigerweise die Zuschauer herein.
Drum’n’Bass
[ dramm n bäiss
]
Langweilige Musikrichtung. Der Name gibt einen ungefähren Hinweis auf die Instrumentierung.
Evergreen
[ äwwagriin
]
Altersversorgung von Komponisten.
Fade-out
[ fäid-aut
]
Trick eines Komponisten, dem kein Schluss für sein Lied eingefallen ist.
FOH
[ eff oh haa
]
Front of House: mitten im Publikum. Hier sollte das Mischpult stehen. Im Theater: im Rang hinter einer Glasscheibe, logisch.
funky
[ fanki
]
Privilegierte Eigenschaft von Afro-Amerikanern und ihrer Musik. Steigerungsform von
groovy
.
Gangsta-Rap
[ gängsta-räpp
]
Gereimte Sammlung von unanständigen, frauen- und schwulenfeindlichen Kraftausdrücken.
groggy
[ groggi
]
Drummer
nach zwanzig
Groupies
.
groovy
[ gruuwi
]
Der Grund, warum der
Drummer
die
Groupies
abgekriegt hat.
gut performed
[- pörfoomt
]
Amtlich abgeliefert. Voll reingehalten. Heftig angeboten. Für Lob haben die Musiker eine sehr blumige Sprache entwickelt.
Headset
[ hädßätt
]
Technisches Mittel, um eine menschliche Stimme in einen akustischen Alptraum aus scheuerndem Metall zu verwandeln.
Heavy Metal
[ häwi mättl
]
Sexersatz für noch dickere Männer ( →
Gospel )
.
Hip-Hop
[ hipp-hopp
]
Sprechgesang zur Kassette bei gleichzeitiger Bemalung von öffentlichen Gebäuden und Reinigung des Fußbodens durch im Kreise herumwirbelnde Verrückte (Breakdance).
Hookline
[ hukklain
]
Der Teil einer Melodie, der sich sofort im Hirn verhakt und einen dann als Ohrwurm in den Wahnsinn treibt. Komponist reimt sich auf Sadist.
laid back
[ läid bäkk
]
Ausrede eines Schlagzeugers, der schlicht und ergreifend zu langsam spielt.
Magic Chords
[ mädschikk kods
]
C-Dur , a-Moll, F-Dur , G-Dur . Und jetzt alle!
mellow
[ mellou
]
Magischer Klang. Ein Fender-Rhodes-Piano klingt so. Am besten mit Karamell zu übersetzen. Also, wenn man Karamell hören könnte.
Mooning
[ muuning
]
Dem Dirigenten den nackten Hintern zeigen, während dieser dirigieren muss.
Mouthpercussion
[
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