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Come in and burn out - Denglisch

Come in and burn out - Denglisch

Titel: Come in and burn out - Denglisch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Soeren Sieg , Jan Melzer
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Musikrichtung.
Cover
    [ kawwa
]
Schöne Hülle für eine Schallplatte. Ach, das waren noch Zeiten!
Drummer
    [ dramma
]
Ähnlich wie der
Keeper
ein Wesen zwischen Affe und Mensch, das auf allerlei Kisten und Fellen herumprügelt und dadurch auf Frauen eine magische Wirkung ausübt.
Elvis
    [ ellwiss
]
Hüfte.
Equipment
    [ ekwippment
]
Musikersprech für: Ich hab mich total verschuldet, um all diese schweineteuren Geräte zu kaufen, die sie mir im Musikgeschäft aufgeschwatzt haben.
Fan
    [ fään
]
Die besten und tollsten Menschen der Welt – wir verdanken euch alles! Ohne euch wären wir nichts!
Feedback
    [ fiidbekk
]
1.   Sich selbst fütternde Tonschleife. 2.   Du, ich sag dir jetzt mal ganz offen, was das mit mir gemacht hat, was du da gerade gesagt hast, o. k.?
Festival
    [ fästiwell
]
Drei Tage. Zehn Bühnen. 80
Bands
. 150   Euro Eintritt. 2000   kg Hasch. 300   000   Zuschauer. Im Bereich der Kleinkunst aber auch: drei Konzerte in acht Monaten (»A-cappella-Festival«).
Funk
    [ fank
]
Tanzorientiertes Dauergeschraddel auf der Gitarre mit Unterstützung durch einen daumengeschlagenen Bass unter Hinzunahme von James Brown und George Clinton.
Gig
    [ gikk
]
Schlechtbezahltes Konzert einer Band. Aber was soll’s. Die Jungs sind glücklich.
Gospel
    [ gosspäll
]
Sexersatz für sehr, sehr dicke Frauen. Religiös verbrämt.
Hit
    [ hitt
]
Schlager. Das ist leider die wörtliche und auch inhaltliche Übersetzung,
sorry
.
jammen
    [ dschämmen
]
Verb zu »Jam« (Marmelade). Also: Lasst uns zusammen ein bisschen marmeladen. Im Idealfall geht die Post ab und es entsteht neue Musik. Im anderen Falle ist es Kakophonie.
Jazz
    [ jatz
]
Vormittags: Den Alkoholgenuss fördernde Frühschoppen-Begleitmusik. Abends: Lange, fingerbrechende Einzelvorführungen, begleitet von selbstzufriedenem, zustimmendem Kopfnicken.
Jazzer
    [ jatzer
]
Sagt der Arzt zum Jazzmusiker: »Es tut mir leid, Sie haben nur noch zwei Wochen zu leben.« Sagt der Jazzer: »Ja, aber wovon denn?!«
Leadsänger
    [ liid-
]
Das Bandmitglied, das vorne in der Mitte steht und mit Hilfe seiner Stimme die führende Melodie zum Besten gibt. Auch Frontsänger oder Frontsau. Im Grunde genommen ist der Leadsänger der Liedsänger.
live
    [ laif
]
Bühnenaufführung unter Vermeidung von Abspielgeräten. Das Vermeiden gelingt nicht immer. Wichtig: »live« kommt von »alive« und heißt lebendig. Deswegen geht Keith Richards immer noch auf die Bühne.
Musical
    [ mjusikell
]
Musikalische und theatrale Effekte, losgelöst von Inhalt und Gefühl. Durch die stark überhöhten Eintrittspreise wird dem Zuschauer jegliche Möglichkeit der Kritik genommen, denn wer will schon 200   Euro in den Sand gesetzt haben.
Oldie
    [ ouldi
]
Bittere Erkenntnis mit 40: Wenn deine Lieblingshits im Oldie-Sender laufen, mein Lieber, dann bist du selber einer.
on Tour
    [ onn tuur
]
Seit dem Niedergang des Tonträgerverkaufs geht jede Band, die eine ärztliche Genehmigung erhält, wieder on Tour. Das Grauen!
Open Air
    [ oupn äa
]
Sehr teures Konzert, bei dem man die Künstler nur als winzige Punkte am Horizont erkennen kann. Die Musiker haben ein Dach, die Zuschauer nicht.
Opener
    [ oupenna
]
Vorgruppe. Zahlt dem Topact viel Geld, um überhaupt spielen zu dürfen. Zum Ausgleich gibt es kein
Catering
und der Tontechniker dreht den
Sound
leiser als beim Hauptact.
out of tune
    [ aut off tjuun
]
Was unterscheidet die erste und die zweite Bratsche? Ein Viertelton.
Playback
    [ pläibäkk
]
Wenn die Gitarren keine Kabel haben, auf dem Schlagzeug Kissen liegen und die Kehle des Sängers sich nicht bewegt: umschalten!
Punkband
    [ pankbänd
]
Die musikalische Umsetzung des Satzes von Josef Beuys: Jeder ist ein Künstler. Hat er das gemeint?
Reggae
    [ räggi
]
Aus der Karibik stammendes Hintergrundgeräusch, während man sehr viel
Dope
,
Shit
und Pot raucht.
Rock’n’Roll
    [ roggn roul
]
1.   Frauen durch die Luft schleudern. 2.   Gruß unter Leuten mit schwarzen bedruckten T-Shirts .
Session
    [ ßäschn
]
Musiker
jammen
ungeprobt zusammen, spielen also fast immer den
Blues
.
Song
    [ ßong
]
Gesungene Liedeinheit von exakt 3   Minuten 35.   Sonst wird’s im Radio nicht gespielt!
Soul
    [ ßoul
]
Jammern mit Musik. Steter Niedergang von Ray Charles zu Xavier Naidoo.
Sound
    [ ßaund
]
Ohne
Manager
und sehr viel
Equipment
niemals zu erreichen.
Standing Ovations
    [ ständing ouväischns
]
Vorsicht: Manchmal erhebt sich das Publikum nur, weil das Konzert zu lang war und man aus stehender Position heraus

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