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Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Titel: Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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wir untergehen."  "Dann ist Utra-pi-Xtym mit ihren Leuten hier gar nicht so  überraschend für euch aufgetaucht. Ihr habt nicht erst hier gegen  sie gekämpft?"  "Nein. Wir versuchen schon lange, sie aufzuhalten. Sie hat  Tod und Vernichtung über die Völker dieses Universums gebracht, und sie würde auch in eurem Universum sofort versuchen,  die Macht an sich zu reißen."  "Dafür sind ihre Mittel ein bißchen zu gering", wandte der  Terraner ein.
    "Täusche dich nicht. Im Inneren dieses Planeten gibt es riesige  Hallen, in denen Tausende von Raumschiffen stehen. Warum  wohl wollte sich Utra-pi-Xtym mit dem ganzen Planeten in das  andere Universum versetzen lassen? Xah sollte in einem anderen  Sonnensystem erscheinen und sich dort seinen Weg um die neue  Sonne suchen. Fraglos hätte ein solches Ereignis wie ein Signal  gewirkt. Beobachter wären gekommen, um sich den neuen Planeten anzusehen, ohne jedoch Anzeichen einer Gefahr zu finden.
    Utra-pi-Xtym hätte Zeit gewonnen, die sie nicht beim Katapultieren ihrer Flotte in das andere Universum gehabt hätte."  Peter Hoffmann schwirrten die Gedanken nur so durch den  Kopf. Nun wußte er überhaupt nicht mehr, wem er glauben sollte.
    Was Re-Ar ihm erzählte, erschien ihm so phantastisch, daß es  sein Vorstellungsvermögen überstieg.
    "Wenn Utra-pi-Xtym Raumschiffe besitzt", fragte er, "warum  fliegt sie damit nicht nach Elque und schaltet die Anlage aus?"  "Die Antwort kannst du dir selbst geben", erwiderte das Insektenwesen. "Utra-pi-Xtym hat sich in ihrer teuflischen Schläue  selbst eine Falle gestellt. Das Zeitfeld um Elque. Mit keinem  Raumschiff dieses Universums könnte sie es durchdringen. Es  gibt keinen Ausweg mehr. Utra-pi-Xtym, die Unsterbliche, hat  den unausweichlichen Tod vor Augen."  "Warum erzählst du mir das alles?"  "Weil ich verhindern will, daß du der Frevlerin hilfst." Peter  Hoffmann erhob sich. Er wußte, daß das Gespräch zu Ende war,  und daß es sinnlos gewesen wäre, weitere Fragen zu stellen. ReAr war entschlossen, mit diesem Planeten unterzugehen, und daran würde sich nichts mehr ändern.
    Der Terraner hätte ihm an liebsten eine andere Lösung vorgeschlagen, doch er spürte, daß er Re-Ar nicht umstimmen konnte.
    "Es könnte sein, daß Utra-pi-Xtym weiß, wo du bist", bemerkte der Major abschließend. "Ein Roboter kam uns am Höhleneingang in die Quere."  "Utra-pi-Xtym wird mich nicht finden. Du kannst beruhigt  sein."  Peter Hoffmann zuckte mit den Achseln. Zusammen mit Camiel verließ er das Versteck und kehrte durch die Grotte ins Freie  zurück.
    Als sie die Felsen hinaufgestiegen waren, tauchten plötzlich  zwei Xaher vor ihnen auf. Energisch packten sie Peter Hoffmann.
    "Wo ist er?" fragte einer von ihnen. "Heraus damit."

Glühende Augen
    "Die Nachricht ist von meinem Vater", jubelte Cindy. Sie  sprang auf und wies auf den Videoschirm, auf dem Zahlen- und  Buchstabenkombinationen aufleuchteten. "Das ist eine Formel  aus einem Versuchsprogramm mit dem Dimensionsbrecher. Nur  mein Vater und ich kennen sie."  Oberst Jason blickte sie düster an, während der Robotologe  Andreotti strahlend zu Cindy eilte. Auch die anderen Sicherheitsbeamten zeigten sich erleichtert.
    "Er lebt", rief die Wissenschaftlerin triumphierend. "Mein  Vater lebt, und er hat mir ein eindeutiges Zeichen gegeben. Ich  kann ihn zurückholen."  "Warten Sie", befahl der Sicherheitschef. "Das kann ich nicht  allein entscheiden."  "Warum nicht?" fragte sie. "Schließlich will ich kein gefährliches Experiment unternehmen, ich will nur meinen Vater retten.
    Dagegen können Sie nichts einzuwenden haben."  Oberst G. Camiel Jason spürte die Blicke der anderen auf sich  ruhen und wurde unsicher. Er wollte sich keine Blöße geben, zumal er fühlte, daß Cindy recht hatte.
    Dr. Andreotti trat auf ihn zu und wollte etwas sagen, doch  Oberst Jason wies ihn zurück. "Also gut. Geben Sie Ihrem Vater  eine Antwort, Miß Common. Schicken Sie ihm irgendeinen  Gegenstand, den er kennt. Er soll darauf mit einer weiteren Nachricht antworten."  Cindy blickte sich im Labor um. Sie faßte mehrere Gegenstände ins Auge, entschied sich schließlich aber für einen  Schreibstift, der auf dem Arbeitspult ihres Vaters lag. Sie reichte  ihn Ralph, der ihn unter die Haube des Dimensionsbrechers legte.
    Dann begann Cindy mit der außerordentlich schwierigen Arbeit,  den Dimensionsbrecher auf die Impulse einzupeilen, die sie eingefangen

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