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Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Titel: Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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 eine Nachricht von meinem Vater, und Sie haben nichts anderes  zu tun, als Ihre Autorität gegenüber meinem Bruder herauszustellen."  "Führen Sie sie hinaus", befahl der Sicherheitschef. "Miß  Cindy Common wird unter Arrest gestellt, bis wir sicher sein  können, daß die Menschheit durch sie nicht mehr gefährdet  wird."  "Ich habe ein Signal aufgefangen." Cindy sträubte sich, als die  Männer versuchten, sie zur Tür hinauszuschieben. "So hören Sie  doch. Es kann ein Signal von meinem Vater gewesen sein. Ich  muß es untersuchen."  "Meine Befehle sind eindeutig. Hier wird nichts mehr untersucht. Die Sicherheit der Erde geht vor", erwiderte Oberst Jason  abweisend.
    In dem Augenblick trat Dr. Mario Andreotti ein. "Nun machen Sie mal einen Punkt", sagte er. "Sie haben natürlich recht,  wenn Sie Cindy die weitere Arbeit mit dem Dimensionsbrecher  verbieten. Es wäre jedoch unsinnig, ein Signal nicht zu beachten,  das aus dem Kosmos zu uns kommt. Wenn Cindy sich damit  befaßt, schadet sie niemandem. Sie holt lediglich Informationen  ein." Oberst Jason zögerte.
    "Bitte", flehte Cindy. "Es könnte eine Nachricht von meinem  Vater sein. Nur er weiß, wie er mit Hilfe des Dimensionsbrechers  auf sich aufmerksam machen kann. Wenn die Signale einen Sinn  ergeben, können sie nur von ihm kommen."  Der Sicherheitschef überwand sich selbst. Er lenkte ein. "Also  gut, Cindy. Meine Leute werden hierbleiben und Sie überwachen.
    Befassen Sie sich mit den Signalen, aber verlassen Sie sich darauf, daß ich Sie sofort zur Erde schicke, wenn Sie den  Dimensionsbrecher noch einmal einschalten."  "Danke", flüsterte sie und eilte zum Computer.
    Peter Hoffmann fuhr erschrocken zusammen, als plötzlich  eine schlanke, olivgrüne Gestalt vor ihm auftauchte. "Was machst  du denn schon hier?" fragte er und erhob sich von einem Stein. Er  wartete vor dem Gebäude, in dem Professor Common arbeitete,  auf Randy Perkins. Mit Camiel hatte er noch nicht gerechnet. "Du  warst keine zwei Stunden weg."  "Das genügt für einen vollendeten Roboter wie mich", erwiderte Camiel würdevoll. "Vergiß nicht, Paps, daß ich nicht mit  den Schwächen behaftet bin, mit denen du dich dauernd herumschlagen mußt. Darf ich darauf hinweisen, daß Re-Ar voller Bewunderung für mich war?"  "Du hast Re-Ar gefunden und Kontakt mit ihm  aufgenommen? Gute Leistung, Camiel. Wo ist er?"  "Ich werde Commander Perkins zu ihm führen." Peter Hoffmann grinste breit. Dieses Mal fiel er auf die Herausforderung  des Roboters nicht herein. "Wir beide gehen zu ihm", erklärte er.
    "Randy hat da drinnen zu tun. Der Sender ist fertig, und die  ersten Impulse sind bereits rausgegangen. Er wartet auf Cindys  Reaktion. Außerdem weißt du, daß du mir ebenso zu gehorchen  hast wie dem Commander."  "Das ist grundsätzlich nicht falsch, Paps", entgegnete der Roboter mit näselnder Stimme. "Nur übersiehst du dabei, daß die  mir erteilten Befehle für ein anderes Universum gelten, nicht aber  für dieses. Hier müßten ganz neue Grundlagen für eine Zusammenarbeit zwischen uns geschaffen werden."  "Das könnte dir so passen, mein Lieber", sagte Peter Hoffmann belustigt. "Nichts hat sich geändert. Alles bleibt so, wie es  war. Und wenn dir das nicht gefällt, werden wir uns erlauben,  dich hier zurückzulassen. Wir werden dich ins Schwarze Loch  schicken."  "Ist das dein Ernst, Paps?" Camiels Stimme klang den Tränen  nahe.
    "Mein voller Ernst, du Ungetüm. Und jetzt los. Führe mich zu  Re-Ar."  "Mist", sagte der Roboter. "Warum ärgerst du dich denn  nicht?"  Peter Hoffmann lachte und gab der Maschine ein Zeichen,  loszugehen. Sie führte ihn quer über die Insel, wobei sie dafür  sorgte, daß sie beide nicht auffielen. An der südlichen Steilküste  der Insel blieb Camiel stehen und drehte sich zu Hoffmann um.
    Mit einer wie zufällig wirkenden Handbewegung gebot er ihm zu  schweigen.
    Wir werden beobachtet und belauscht, erkannte der Terraner.
    Und die grüne Olive hat es bemerkt. Nicht schlecht.
    Camiel setzte sich auf die Felsen, und Peter Hoffmann ließ  sich neben ihm nieder. Nach einigen Minuten erhoben sie sich  wieder und schritten über einen kaum erkennbaren Pfad den  Hang hinab.
    Etwa fünf Meter über dem Wasser schob der Roboter einen  Busch zur Seite. Ein Spalt wurde sichtbar, in dem Camiel  verschwand.
    Peter Hoffmann zweifelte keine Sekunde, daß der Roboter ein  Versteck gefunden hatte und nicht

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