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Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen

Titel: Commander Perkins 06 - Im Bann der gluehenden Augen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. G. Francis
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führen sollten. Da er Englisch sprach, brauchte er nicht zu fürchten, daß die Xaherin ihn verstand.
    Danach ergriff der Commander die Initiative. "Wir müssen  uns darüber klarwerden, wie wir vorgehen sollen, wenn wir auf  Elque sind", sprach er zu der Xaherin. "Was kannst du uns an  Material zur Verfügung stellen, und wie sieht die Anlage aus, die  wir auf dem Riesenplaneten vorfinden?"  Sie wollte antworten, doch Perkins fuhr fort: "Am besten gehen wir in einen anderen Raum, damit wir niemanden stören.
    Komm."  Utra-pi-Xtym zögerte, aber der Raumfahrer ließ ihr keine  andere Wahl. Sie mußte ihm folgen.
    Der Commander führte sie in einen mit Videogeräten und  Computern ausgestatteten Raum. Und hier begann die Xaherin  augenblicklich zu arbeiten. Dabei legte sie ein atemberaubendes  Tempo vor, so daß Perkins Mühe hatte, ihr zu folgen.
    "Wir können uns nicht direkt in die Anlage versetzen lassen",  erläuterte Utra-pi-Xtym, "weil sie von Robotern gewartet und bewacht wird. Die Maschinen würden sofort auf uns schießen,  wenn wir in ihrer Nähe auftauchten. Kommen wir aber durch den  Eingang, so wie es in der Anlageprogrammierung vorgesehen ist,  geschieht uns nichts. Denn die Roboter im Innern werden vom  Eingang aus vorgewarnt und informiert."  Utra-pi-Xtym seufzte. "Alles wäre viel leichter, wenn wir mit  einem Raumschiff auf Elque landen und dann mit einem Spezialfahrzeug weiter vordringen könnten. Aber das ist leider unmöglich. Der Dimensionsbrecher kann ein so großes Objekt nicht  transportieren. Wir werden also in Druckkapseln nach Elque  fliegen und uns darin die letzte Strecke vorankämpfen."  "Vorankämpfen?" fragte Perkins. "Meinst du, daß es so  schwer wird, an den Eingang zu gelangen?"  "Methanriesen in der Größe von Elque sind die Hölle.
    Deshalb ist es am besten, wenn ich allein gehe."  "Das kommt nicht in Frage. Der Roboter Camiel und ich  werden dich begleiten."  "Glaubst du, daß ich die Anlage nicht abschalte?" brüllte die  Xaherin ärgerlich. "Glaubst du, daß ich dich betrüge?"  "Das wäre immerhin möglich", antwortete der Commander  kühl. "Wenn Xah nicht mehr zu retten ist, weil die Anlage immer  noch läuft, könntest du uns zwingen, zumindest einen Teil deines  Volkes mit dem Dimensionsbrecher herzuholen."  "Du scheust dich nicht, mir deine Gedanken ins Gesicht zu  sagen?"  "Warum sollte ich?" Randy Perkins blickte der Xaherin in die  Augen. Er wußte nicht, daß sie Facettenschalen trug. Er wunderte  sich nur über den toten Ausdruck ihrer Augen.
    "Reden wir von etwas anderem", lenkte Utra-pi-Xtym ab. "Du  mußt wissen, was dich auf Elque erwartet."  Sie begann nun damit, die unvorstellbare Methanwelt des  Planeten zu schildern. Nach zwei Stunden waren sie sich einig  über ihre Ausrüstung für das Unternehmen. Alles Material wollten sie von Xah mitnehmen. Dort war es vorhanden und brauchte  nur mit dem Dimensionsbrecher zur Mondstation Delta-4  transportiert zu werden.
    Als sie ihre Besprechung beendet hatten, äußerte die Xaherin  einen Wunsch: "Dies ist der Mond deiner Heimatwelt. Kannst du  mir zeigen, wie die Erde aussieht?"  "Warum nicht?" Commander Perkins drückte eine Taste an  einem der Videogeräte. Der Bildschirm erhellte sich. Im Projektionsfeld erschien das Bild der Erde. Leuchtend blau schwebte sie  über dem Horizont des Mondes.
    "Das ist die Erde?" fragte Utra-pi-Xtym mit seltsamer Betonung.
    "Das ist die Erde", bestätigte Perkins.
    "Mir ist, als hätte ich sie schon einmal gesehen. Aber das ist  unmöglich. Ich bin noch nie in diesem Universum gewesen."  "Vielleicht gibt es in einem anderen Universum eine ähnliche  Welt?"  Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Ich glaube nicht. Diese Welt  hat etwas Besonderes. Ich spüre, daß ein Geheimnis sie umgibt."  Sie wandte sich Commander Perkins zu. "Es ist lange her. Sehr  lange. Ich muß geträumt haben. Möglicherweise war ich im  Traum auf dieser Welt?"  Die Xaherin räusperte sich, als Perkins nicht antwortete, und  ging zur Tür. "Wir haben alles besprochen, Terraner. Du hast  recht. Jetzt kommt es darauf an, die Zeit zu nutzen. Wir müssen  Xah so schnell wie möglich stabilisieren, sonst ist alles zu spät."  Commander Perkins blickte sie verwundert an, als er zusammen mit ihr auf den Gang hinaustrat. Etwas war nicht in Ordnung. Utra-pi-Xtym eilte ihm voraus, als könne sie es nicht  erwarten, zum Riesenplaneten Elque aufzubrechen.

In der

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