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Con molto sentimento (German Edition)

Con molto sentimento (German Edition)

Titel: Con molto sentimento (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanya T. Heinrich
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waren Poppers.
     
    »Du auch?«
     
    Tapfer nickte Patrice, auch wenn es ihm nicht so ganz geheuer war. Immerhin standen sie hier auf einem Parkplatz. Was, wenn sie jemand sah? Was, wenn eine Polizeistreife vorbeikam? Er griff nach dem Fläschchen. »Ist das nicht illegal?«
     
    »Was?« Claude hatte den Blick abgewandt und schien ihn kurzzeitig wie vergessen zu haben. Kickte das Zeug etwa so schnell rein?
     
    »Nein, der Besitz ist in der Schweiz völlig legal. Keine Sorge.«
     
    »Oh, okay.« Patrice nahm wohl eine Nase zu viel, denn zunächst musste er niesen und Claude lachte. Er nahm ihm die Droge wieder aus der Hand und verstaute sie in seiner Tasche.
     
    »Spürst du es schon?«
     
    Patrice kam nicht einmal mehr zum Antworten, denn Claude hatte ihn schon gegen die nächstbeste Motorhaube gedrückt und begonnen zu küssen. Abgesehen davon, dass ihm leicht schwindelig war und es ihm vorkam, als ob sein Sauerstoffvorrat sich viel zu schnell verbrauchte, spürte er nichts. Oder war dies etwa eine Folge der Einnahme? Sein Herz schlug jedenfalls schon jetzt wie nach einem Workout und dabei küssten sie sich nur. Er drückte Claude ein Stückchen von sich weg. Beide rangen sie nach Atem, dann setzten sie erneut an. Wilde, heiße Küsse.
     
    Claudes Hand wanderte zu seiner Jeans, schon war der Reißverschluss auf und nach weiteren kostbaren Sekunden stand Patrices Erektion wie eine Eins. Ein Gutes hatte die Sache noch, durch die Droge machte sich Patrice keine allzu großen Gedanken darüber, dass sie drauf und dran waren es auf der Motorhaube eines Autos zu treiben. Er hoffte bloß, dass sie ungestört blieben.
     
    Gerade wollte er den Kopf auf das kühle Metall zurücklegen, da zog in Claude in die Höhe, drehte ihn herum und stieß ihn wieder nach vorne. Gerade noch konnte sich Patrice mit den Händen abfangen und spürte im nächsten Moment die kühle Nachtluft auf seinem Hintern. Sein Herz raste immer noch mit 200 Sachen vor sich hin. Patrice keuchte und stöhnte, als die kühle Luft durch etwas sehr viel Wärmeres und Feuchteres abgelöst wurde.
     
    Claude stieß ihm mit der Fuß die Beine auseinander. Unwillkürlich fühlte sich Patrice an eine Szene aus einem Porno erinnert, den er einmal im Netz gesehen hatte. Und verdammt, das was sie hier gerade abzogen, ging schon in die Kategorie Porno. Saß eigentlich jemand in dem Wagen? Absurd, sich ausgerechnet jetzt noch darüber Gedanken zu machen. Oh, und was, wenn die Alarmanlage des Autos ansprang? Dann wären sie geliefert. Doch Patrice meinte sich dunkel zu erinnern, dass es ein älteres Fabrikat gewesen war, das sich Claude für ihre Nummer ausgesucht hatte.
     
    In dieser kurzen Zeitspanne, die Patrice für diese Überlegungen benötigte, war Claude nicht untätig gewesen. Ein Kondom wurde übergestreift und schon mit der nächsten Bewegung drang er in Patrice ein. In einem Stück ohne großartig Abzuwarten oder ihn erst noch mit den Fingern vorzubereiten. Patrices Fingerkuppen schabten über den Lack, als er die Hände zu Fäusten ballte. Merkwürdig, es tat nicht einmal weh. Es war sogar absolut, absolut geil! Claude, der nun wieder beide Hände frei hatte, hielt ihn an der Hüfte fest. Seine Lippen machten sich an diesem delikaten Dreieck zwischen Hals und Schlüsselbein zu schaffen. Ein Daumennagel kratzte unter seinem Shirt an seinem linken Nippel. Noch dazu die Stöße, die ihn jedes Mal fast vornüber auf die Motorhaube zu kippen drohten.
     
    Hörte Patrice da von irgendwo weit her ein anzügliches Johlen, einen Anfeuerungsruf? Hatte man sie entdeckt?
     
    »Scheiß drauf!«, entfuhr es ihm. Claude fragte nicht einmal nach, was er damit gemeint hatte, sondern intensivierte nun seine Bemühungen Patrices Latte mit der Hand zu verwöhnen.
     
    Nicht lange und Patrice verteilte seine Ladung direkt auf der Motorhaube. Während er verzweifelte versuchte wieder zu Atem zu kommen und nicht in sich zusammenzusacken, kam auch Claude, ein leises Knurren drang ihm dabei aus der Kehle. Wie ein Raubtier, das noch lange nicht genug hatte und weiter auf die Jagd gehen würde.
     
    Claudes Schwanz rutschte aus ihm heraus und schnell zog sich Patrice die Hose nach oben. Er drehte sich um und blickte Claude ins Gesicht. Der Franzose hatte gerötete Wangen, sogar sein Hals war fleckig rot und er schien noch ebenso schnell zu atmen als vor dem Orgasmus. Mit fahrigen Bewegungen brachte er dann wieder seine Kleidung in Ordnung, das Kondom verschwand in seinem

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