Con molto sentimento (German Edition)
Er gab einen leisen Laut von sich, wollte etwas mehr Aufmerksamkeit. Gareth widmete sich daraufhin wieder voll und ganz dem Blowjob, wechselte zwischen Lippen, Zunge und Händen. Als er sich einmal zurückziehen wollte, stoppten ihn Alex‘ Hände.
»Mach weiter«, forderte der Engländer und so gab er ihm noch ein wenig Zeit. Doch eigentlich wollte Gareth ihn nicht kommen lassen. Er wollte auch auf seine Kosten kommen und wenn sich Alex jetzt schon verausgabte, dann würde es für ihn wohl recht kurz ausfallen, sollte es dann zu der eigentlichen Sache kommen.
Dann gab ihm Alex zu verstehen, dass es in der Tat genug war. Er richtete sich auf und zog Gareth mit in die Höhe. Alex strich ihm mit einem Finger über die Lippen, wischte das Gleitmittel weg und küsste ihn. Doch wieder war es kein Zungenkuss. Aber vielleicht tickte Alexis auch so und knutschte nicht mit seinen One-Night-Stands herum. Gareth war ohnehin nicht in der Lage zu diskutieren. Sein eigener Ständer wollte sich nicht mehr damit zufrieden geben in den Shorts zu bleiben und er zog sich dieses letzte Kleidungsstück auch noch aus, während Alex noch seinen Hals küsste. Eigentlich wunderte es ihn, dass er Alex kein Loch in den Bauch bohrte, so hart wie er war.
»Aber du weißt noch wie es geht?« Man hörte das Lachen in der Stimme.
»Das war jetzt überflüssig«, gab Gareth zurück und legte die Hände an die Seiten des anderen, bewegte ein wenig die Hüften und imitierte den Akt, den sie bald durchführen würden. Doch das bisschen Reibung, das er damit erzeugte, war genug ihn stöhnen zu lassen. Himmel, hatte er es so nötig? Wie peinlich!
Alex rutschte hinter ihn und wie von selbst hob Gareth sein Gesäß in die Höhe. Zwei Hände legten sich auf seine Pobacken und Alex blies kühle Luft über Gareths Spalte. Das ließ ihn unwillkürlich die Hände in das Bettlaken krallen. Ob Alex wohl noch weiter gehen würde? Würde er ihn lecken, dort unten? Aber nein, es sah nicht so aus. Schade eigentlich. Ob er ihn danach fragen sollte?
Gareth schloss die Augen. Nein, er würde jetzt überhaupt nichts mehr denken, beschloss er und angelte sich eines der großen Kopfkissen, presste seine Stirn darauf und überließ es ansonsten Alex ihn festzuhalten. Er spürte das Kondom an seinem Eingang und kurz darauf ein Finger, der den letzten Rest Gleitmittel verteilte, kurz den engen Ring der Muskeln überwand und sich wieder zurückzog.
»Mach es so«, raunte er. Gareth hatte nicht mehr den Nerv auf eine längere Vorbereitung und Alex würde sich schon zu Anfangs genügend unter Kontrolle haben.
»Sicher?« Die Sorge war nur vorgeschoben, denn kaum hatte Gareth es gesagt, drückte sich schon Alex‘ Schwanz gegen seinen schon zu lange verwaisten Eingang.
Gareth seufzte und versuchte Alex so gut es ging entgegenzukommen. Ja, es tat weh und zwischendurch glaubte er fast, es wäre etwas eingerissen, aber dann war Alex ganz drin.
Wow, diese Hitze, diese Kraft! Seine Oberschenkel zitterten und Gareth glaubte kaum, dass er die Kraft haben würde sich die ganze Zeit auf den Knien zu halten. Alex hielt still und gab ihm ein paar Sekunden Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Währenddessen zeichneten seine Finger irgendwelche Kurven und Kreise auf seine Flanke.
Gareth streckte sich ein wenig, drückte sich dann wieder näher zu Alex hin.
»Ah«, entfuhr es ihm und Alex hatte verstanden.
Später hatte er sich in der Tat nicht mehr aufrecht halten können und ruhte jetzt auf der Seite, ein Bein über Alex‘ Schulter gelegt. Irgendwie schaffte es Gareth noch den Oberkörper zu drehen, so dass er den anderen wenigstens noch betrachten konnte, wie er immer und immer wieder in Gareths Körper stieß.
Dafür hatte es sich definitiv gelohnt ein Jahr zu warten. Schnell benetzte Gareth seine eigenen Finger und umschloss seinen Ständer mit der Faust. Er passte das Auf und Ab seiner Hand dem Rhythmus von Alex an. Der Engländer würde bald kommen. Seine Bewegungen wurden schneller, unkontrollierter, Gareths Kopf war bald schon an der Wand, am Ende des Bettes angekommen. Doch dann hielt Alex abrupt und völlig außer Atem inne. Er schlug die Augen auf und fixierte Gareth, der schluckte nur und selten hatte er sich so entblößt und nackt gefühlt. Ihm war, als ob Alex bis in seine Seele blickte. Aber vielleicht waren es auch nur das Adrenalin und die Endorphine, die Gareth dazu brachten sich Dinge zusammen zu
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