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Noch
ein Stromschlag raste durch Carol hindurch
und augenblicklich stieß sie ihn zur Seite.
»Lass das, verdammt, und verschwinde end-
lich!«, fauchte sie.
Eine Weile blickte er ihr in die Augen,
dann lächelte er gefährlich. »Ich weiß, dass du nicht sagst, was du meinst.«
»Dann bist du ja ein richtiger Hellseher –
herzlichen Glückwunsch!«
»Ich lese Lust und Verlangen in deinen
Augen.«
Carol lachte laut auf, doch es klang un-
echt in ihren Ohren. »Du spinnst ja! Ich
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empfinde einfach nichts für dich. Akzeptiere das endlich!«
»Ach, wirklich?! Na dann dürfte dich das
hier ja total kalt lassen.« Er drehte sie zu sich und presste seine Lippen auf ihre. Gierig
drang seine Zunge in ihren Mund.
Carol versuchte, sich von ihm zu lösen
und unterdrückte Laute entkamen ihr. Doch
Stanley hielt sie eisern fest und war nicht von seinem Vorhaben abzubringen. Carol zappelte, wandte all ihre Kraft auf und stieß ihn weg. Dann schlug sie ihm ins Gesicht. Für
eine Sekunde wirkte er erschrocken. Doch
seine Augen durchbohrten die ihren und
zeigten die pure Lust. »Kleines Biest«, zis-
chte er und zog sie mit einem Ruck an seinen Körper. Sie spürte seine Erektion, und Hitze schoss durch ihren Unterleib. Seine Lippen
bestürmten die ihren und seine Zunge stieß
tief in ihren Mund. So sehr Carols Verstand
sich auch dagegen wehrte, ihre Sinne waren
geweckt und die Lust unstillbar groß. Ohne
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Nachzudenken presste sie sich nun an ihn,
erwiderte stürmisch seine Küsse, vergrub die Hände wühlend in seinen Haaren. Ihre
Münder ließen nur von einander ab, um
nach Luft zu schnappen. Er nahm Carol den
Schlüssel aus der Hand, schloss die Tür auf, während er sie weiterküsste.
Kaum im Inneren, stieß er die Tür mit
einem Tritt zu, ließ seinen Blick kurz durch den Raum schweifen, fand das Sofa und
drückte Carol darauf nieder. Wie zwei Wilde
rissen sie sich die Klamotten von den
Leibern und fielen wieder übereinander her.
Stanley bedeckte ihren Körper mit Küssen
und leckte ihre Brüste, ihren Hals und schob seine Zunge in ihren Mund.
Carol bäumte sich unter seinen stürmis-
chen Liebkosungen auf und präsentierte ihre
volle Weiblichkeit. Sie spürte, wie seine
Finger in ihre heiße Spalte eindrangen und
sie heftig massierten. Sofort jaulte Carol auf und drängte sich seinen Fingern entgegen,
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wühlte in seinen Haaren, zog seinen breiten
Oberkörper dicht zu sich heran, krallte sich in seine Arme und keuchte an seinen Hals.
Wie von Sinnen, zog sie seinen schweren
Körper auf ihren, wobei Stanley sofort ver-
stand, denn er nahm seine Finger aus ihr
heraus und schob stattdessen seinen harten,
großen Schwanz in sie.
Carol schrie vor Entzücken und Lust auf
und stieß ihm ihr Becken entgegen, wobei er
sein gesamtes Gewicht auf sie legte und sie
damit auf die Matratze drückte. So war Carol bewegungsunfähig.
Verwundert blickte sie ihn an. »Was tust
du?«
»Ich gebe hier den Ton an«, sagte er
scharf lüstern.
Damit bewegte er sein Becken vor und
zurück. Carol spürte, wie die ganze Härte
sich in ihr bewegte und ihr die größten
Wonnen der Lust verschaffte. »Oh Gott,
Stanley …«, stöhnte sie.
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Wieder und wieder stieß er in sie und
keuchte selber nach einigen Minuten. Kurz
hielt er an, um zu verschnaufen. »Ich halte
so leider nicht mehr lange durch«, flüsterte er.
»Das brauchst du auch nicht. Gib mir
alles, Baby!«
Das ließ er sich nicht zweimal sagen und
legte los. Mit schnellen, heftigen Bewegun-
gen stieß er, ohne Rücksicht zu nehmen, in
sie rein und biss die Zähne zusammen, als er kam. Carol sah die Welle der Ekstase immer
näher kommen, konnte sie förmlich greifen
und spürte, wie sie von ihr überrollt wurde.
»Stanley!«, rief Carol und nahm wahr,
wie ihr Becken sich mit dem in ihr
steckenden Schwanz aufbäumte, um ihn
noch tiefer in sich aufzunehmen. Ihre Möse
zuckte wild.
***
Arm in Arm lagen beide in eine Decke ge-
hüllt auf Carols Bett und genossen den
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Ausklang. Carol hatte inzwischen einen Kaf-
fee gekocht und Stanley den Kamin
angefeuert.
»Und, was soll nun aus uns werden?«,
fragte Stanley und streichelte mit dem Fuß
unter der Decke den ihren.
»Wie wäre es mit einer nie enden
wollenden Affäre?«, bot Carol an.
Stanley nickte. »Hm, sehr gute Idee.«
Undercover No. 3:
Gefesselt!
Was bisher geschah:
Terry McNeill begann ihre Karriere
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