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Dafür
musst du dich wirklich ausziehen.«
Teresa schien sprachlos.
»Hast du das nicht gewusst?«
»Nein. Oh, Gott, was wird mein Freund
dazu sagen, wenn ich hier nackt herumhüpfe
und jedem geilen Sack meine Titten
präsentiere?!«
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»Formuliere es, wie du willst, aber Fakt
ist, wir drehen einen Erotik-Film und dafür
brauchen wir ein bisschen nackte Haut.
Wenn du ein Problem damit hast, muss ich
dich bitten, zu gehen.«
»Hey, Schätzchen, ich hätte so gerne ein
bisschen mit dir gepimpert«, grinste der
Taxifahrer.
»Nein danke, mach’s dir selbst, du
notgeiler …«
»Teresa, ich habe nicht ewig Zeit. Triff
eine Entscheidung.«
»Dann gehe ich.« Sie nahm ihre
Handtasche, rief einen Gruß in die Menge
und verließ den Raum.
Shannon ärgerte sich im Stillen, wäre
Teresa doch eine gute Besetzung für die
Ehefrau des Pärchens gewesen, das mit dem
Taxifahrer eine Nummer schiebt. Genauso
hatte sich Shannon die Frau vorgestellt: selb-stbewusst, Mitte dreißig, lange dunkle
Haare, schlanken, hübschen Körper. Sie
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hatte zwar zwei Frauen für die Rolle, von
denen aber keine annähernd so gut passte
wie Teresa.
»Guten Morgen, meine Lieben«, begann
Shannon, »wie ich sehe, seid ihr alle schon
umgezogen. Das ist gut, denn ich möchte
gleich anfangen.« Shannon fiel auf, dass
Doug, den sie für den dritten Film ausge-
sucht hatte, noch nicht da war. Verärgert,
dass ein weiterer guter Schauspieler wegfiel, musste sie sich zwingen, entspannt und freundlich zu bleiben.
»Ich werde mit dem zweiten Film be-
ginnen und bitte den Aktzeichner, die Journ-
alistin und die drei Aktmodelle auf die
Bühne. Wir werden ein paar Szenen stellen.«
Shannon sah sich das Ganze an, korri-
gierte, nickte, stellte sich woanders hin, be-gutachtete. Schließlich sollten der Aktzeichner und die Journalistin sich ausziehen und
näherkommen. Der Aktzeichner war noch
nicht sehr erregt. Von daher ließ Shannon
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die drei jungen Frauen mit ins Spiel kom-
men, die ihn zeitgleich verwöhnten, während
die Journalistin dabei zusah. Shannon be-
merkte, dass die Journalistin sehr erregt war und auch beim Aktzeichner hinterließ die
Szene seine Spuren: Sein Schwanz stellte
sich auf und zuckte lüstern.
Während dieser heißen Szene wurde die
Tür geöffnet und Doug erschien. Shannon
schoss das Blut ins Gesicht und ihr Herz
machte einen Hüpfer.
»Sie sind zu spät«, zischte sie.
»Sorry«, sagte er schlicht und kam un-
aufgefordert herein.
Wieder ließ sie sich von seinem Selbstbe-
wusstsein beeindrucken und merkte, wie ihr
Körper auf ihn reagierte.
Doug warf einen Blick in die Runde,
schaltete sofort und zog sich sein T-Shirt aus.
Ein kräftiger Oberkörper, leicht gebräunt mit Muskeln dort, wo sie hingehörten, kam zum
Vorschein.
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Shannons Brustwarzen stellten sich auf.
Sie ärgerte sich, dass er solche Macht über
ihren Körper hatte. Wenn er sich noch weiter auszog, würde sie wahrscheinlich in Ohnmacht fallen. »Entschuldigen Sie bitte, ich
muss kurz unterbrechen«, wandte Shannon
sich zu den Schauspielern auf der Bühne und
drehte sich wieder zum Zuspätkommer, der
gerade seine dunkelblaue Jeans auszog.
»Doug, warten Sie.«
Er hielt inne und blickte sie an. »Ja?«
Shannon zögerte, dann sagte sie: »Sie
brauchen sich nicht umzuziehen. Sie sind der Ersatzmann.«
Dougs Lächeln verschwand. »Wie bitte?
Warum das denn?«
»Ich habe mich entschieden, dass Jeff
den Julian spielt.«
Eine peinliche Stille entstand.
»Aha«, sagte Doug.
»Er ist gut gebaut und schauspielerisch
fit, ich denke, er ist besser geeignet als Sie.«
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»Was Sie nicht sagen! Gestern hörte sich
das aber ganz anders an.«
»Mag sein, aber ich brauche Leute, auf
die ich mich verlassen kann. Sie sind leider zu spät gekommen und das kann ich mir
beim Dreh nicht leisten.«
Doug blickte sie fassungslos an. »Sie
meinen, weil ich nicht pünktlich war, habe
ich gleich den Job verloren? Hören Sie Lady, ich komme sonst nie zu spät, in allen
Lebenslagen! Heute war es eine absolute
Ausnahme. Den Grund kann ich Ihnen nach-
her erklären. Was ich auf jeden Fall versichern kann: Ich bin ein überaus pünktlicher
Mensch!«
»Sehr schön, Doug. Aber ich möchte jetzt
weitermachen und nicht mit Ihnen diskutier-
en. Mein Entschluss steht fest. Bitte setzen Sie sich, wir können uns später darüber
unterhalten.«
Verärgert stieß Doug die Luft durch
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