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Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
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ihr. In
    seiner Hose allerdings regte es sich. Shannon war beruhigt. Wenigstens etwas. Sie blickte
    zu Doug. Dieser ließ nur seine Augen zu ihr
    herüberschwenken. Einige Sekunden sahen
    sie sich an, ehe Doug den Blick abwandte
    und wieder auf die Bühne sah. Shannon war
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    klar, dass er sich denken konnte, nun aus
    dem Rennen zu sein.
    In der Szene mit Natalie fehlte Harmonie
    und die Charaktere wirkten wie willkürlich
    zusammengestückelt. Shannon schüttete den
    letzten Rest kalten Kaffees in sich hinein – er passte zu ihrer Stimmung.
    »Danke, Natalie, Fleur und Jeff. Ihr kön-
    nt euch setzen. Das hat mir schon ganz gut
    gefallen und ich denke, so werden wir es
    machen. Doug, das heißt für dich, dass du
    nicht dabei sein wirst. Ich danke dir für dein Kommen.«
    Doug sprang auf, dass beinahe sein Stuhl
    umfiel. »Wie bitte, du willst dieses Würfel-
    Trio nehmen?«
    »Doug, ich kann mir vorstellen, dass du
    sauer bist, aber es lässt sich nicht ändern.
    Ich habe mich entschieden.«
    »Das ist eine verdammt schlechte Wahl
    und das weißt du auch! Ich dachte, du willst einen guten Film drehen. Jetzt nach einer
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    unpassenden Notlösung zu greifen, macht
    keinen Sinn und wird einfach nicht gut
    werden!«
    »Ich danke dir für deine Anteilnahme.
    Aber jetzt würde ich mich mehr darüber
    freuen, wenn du deine Sachen nimmst und
    verschwindest.«
    Shannon versuchte, sich zu beherrschen,
    um nicht in Tränen auszubrechen. Ihr fehlte
    eine Frau für den Taxi-Film, es gab eine
    schlechte Notbesetzung für den dritten Film
    und nun hatte sie auch noch Doug rausge-
    worfen. Den Mann, der ihr mehr bedeutete
    als sie zugeben wollte, und der seinen Finger genau in die Wunde drückte, die erstens verdammt weh tat und mit der er zweitens ver-
    dammt Recht hatte.
    »Doug!«, rief sie, als er seine Hand auf
    die Türklinke gelegt hatte, und bereute es
    sofort.
    Er drehte sich um und sah sie an. Sie
    spürte, wie sich alle Blicke auf sie hefteten.
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    »Was ist«, fragte er, als Shannon lange
    schwieg.
    »Es kann sein, dass ich dich morgen noch
    brauche«, gab sie zu.
    »Ach ja? Und wofür? Soll ich vielleicht
    die Bademäntel halten oder den Männern
    die Slips abnehmen? Ich denke, du hast
    deine Wahl getroffen. Viel Glück!«
    Er wollte gerade aus der Tür raus, als
    diese aufschwang und Teresa ihren Kopf
    hereinsteckte. »Hi, Doug«, grüßte sie und ihr Kopf schwenkte zu Shannon. »Ich hab es mir
    anders überlegt und möchte doch mit-
    machen. Meinetwegen lasse ich auch die
    Klamotten fallen und werde dem lüsternen
    Taxifahrer einen blasen, mir egal. Soll mein Freund denken, was er will. Ich bin ein freier Mensch. So, da bin ich!« Teresa breitete die Arme aus und lächelte.
    Shannon kam auf sie zu und nahm sie
    spontan in den Arm. »Danke«, flüsterte sie
    in Teresas Ohr. Noch nie war sie einem
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    Menschen so schnell vertraut. Ihr Blick
    wanderte zu dem Mann, der die Türklinke in
    der Hand hielt und die beiden Frauen beo-
    bachtete. Er straffte sich und ging. Shannon schloss die Augen und hätte sich beinahe an
    Teresas Schulter ausgeweint. Doch sie riss
    sich zusammen und straffte sich ebenfalls.
    Der erste Film, den sie nun mit Teresa
    stellte, machte ihr sehr viel Spaß. Und nicht nur ihr, auch dem Taxifahrer gefiel es nur zu gut. Teresa war voller Power und Schwung.
    Sie hatte sich entschieden, es zu wollen und das sah man auch. Ihr Ehemann und der
    Taxifahrer verwöhnten sie nach allen Regeln
    der Kunst und Teresa genoss es. Sie schwang
    ihre schwarzen Haare, setzte sich mal auf
    den einen Schwanz, mal auf den anderen,
    während einer ihre Muschi leckte. Sie stöh-
    nte und jammerte und besorgte es den Män-
    nern so sehr, dass sie diese vor Lust aufs-
    chreien ließ, während sie sich einen Schwanz nach dem anderen in den Mund schob.
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    Als die Szene fertig war, applaudierte
    Shannon, so begeistert war sie. Teresa gab
    beiden Männern einen Kuss und diese tru-
    gen sie, einer links, einer rechts, auf den ge-falteten Händen unter den Lachern der an-
    dren, zur Umkleide-Kabine.

    ***
»So, Shannon, schießen Sie los. Wo liegt
    Ihr Problem, dass Sie mich sprechen woll-
    ten?«, fragte Paul und nahm einen Schluck
    von seinem Weißwein.
    »Ich überlege, ob ich noch ein Casting
    anberaume«, sagte Shannon und biss in eine
    Scheibe Baguettebrot, die sie mit Leberpas-
    tete bestrichen hatte.
    »Das ist keine gute Idee. Wir würden
    dadurch zu viel Zeit verlieren. Shannon, denken

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