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Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
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verlan-
    gen! Ich bin keine Schauspielerin!«
    »Mich würde interessieren, wie es
    aussieht.«
    »Nein!« Sie verschränkte die Arme und
    schob ihr Kinn vor.
    »Shannon, kann ich Sie bitte unter vier
    Augen sprechen?«, forderte Paul sie auf.
    Sie ließ die Arme sinken und folgte ihm
    auf den Flur. Dort richtete er das Wort an
    sie: »Sie wollen doch das Beste für den Film, oder?«
    Sie nickte.
    »Sie wollen doch auch, dass er gekauft
    und geliebt wird und per Mundpropaganda
    weitergereicht wird, oder?«
    Sie nickte mit verkniffenem Mund.
    »Gut, dann tun Sie mir den Gefallen und
    bieten sie das Beste, was der Film braucht. In diesem Falle sind das Sie! Wir wollen ja nur sehen, wie es wirkt.«
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    Shannon kämpfte innerlich. Sie wog alles
    gegeneinander ab. Sie dachte daran, wie sie
    es mit Doug auf der Bühne treiben würde,
    wie er sie weich bekam. Doch sie dachte auch daran, dass ihre Rolle dann wahrscheinlich
    gesichert war und gut rüberkäme, da sie sie
    selbst im Griff hatte. Eine sicherere Art des Schauspielens, als selber einzuspringen, gab es einfach nicht.
    »Also schön, ich mach’s. Aber nur gucken
    – und, ich möchte mit Jeff spielen!«
    »Ihre Entscheidung finde ich großartig!
    Aber, Shannon, Sie haben mir selber gesagt,
    dass Sie es bereut haben, Doug aus dem
    Rennen geworfen zu haben und nun wollen
    Sie Jeff vor der Kamera sehen? Das verstehe
    ich nicht!«
    »Vielleicht ist er mit mir in Kombination
    doch besser.«
    »Wollten Sie nicht das bestmögliche
    Ergebnis auf dieser DVD haben?«
    Sie nickte.
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    »Dann nehmen Sie auch die Leute, die
    gut sind! Und nur gucken, ob Sie eine gute
    Figur auf dem Bett machen, reicht nicht.
    Wenn es passen sollte, dann bitte ich Sie,
    dass Sie die Sache durchziehen. Sonst
    können wir die Produktion vergessen.«
    »Sie haben leicht reden, Paul. Sie müssen
    ihre Hose nicht fallen lassen.«
    »Shannon, es ist Ihr Produkt! Entweder
    Sie machen es oder keiner macht es. Das
    können Sie sich aussuchen.«
    »Das heißt, das Ganze steht und fällt mit
    mir?«
    »Ja!«
    »Sie setzen mir die Pistole auf die
    Brust?«
    »Es fällt mir nicht leicht, das können Sie
    mir glauben, aber wir müssen jetzt endlich
    eine Entscheidung treffen.«
    »Und wenn eine Schauspielerin aus dem
    anderen Film …«
    »Shannon!«
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    »Okay, ich mach’s. Mit Jeff.«
    »Nein! Sie machen es mit Doug, oder ich
    blase den Dreh ab! Damit ist alles gesagt.«
    Paul drehte sich um und ging zum Casting-
    Raum zurück.
    Shannon folgte ihm langsam. Tausend
    Gedanken, Wenn und Abers rasten durch
    ihren Kopf. Doch auch sie sah keine bessere
    Lösung.
    Shannon hob den Blick und ließ ihn
    durch den Raum streifen. Sie betrachtete
    alles nun in einem ganz anderen Licht. Die
    Bühne, die Schauspieler, Paul, Natalie, Jeff, Fleur und Doug.
    Sie straffte sich und ging auf die Bühne,
    wo sie sich aufs Bett legte und Natalie ein
    Zeichen machte, zu ihr zu kommen und so zu
    tun, als ob sie gerade miteinander zugange
    waren. Doug ging zum Seitenrand und kam
    herein. Er war entrüstet und sauer. Natalie
    und er sagten ihre Texte auf und knallten sie sich an den Kopf. Shannon war erstaunt,
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    dass beide ihn schon drauf hatten. Besonders Doug, der bis Dato ja gar nicht eingeplant
    war.
    Die nächste Szene, war eine echte
    Herausforderung für Shannon: Die Bett-
    Szene. Sie war sich nicht sicher, was sie tun sollte. Da heute lediglich eine Stellprobe
    stattfinden sollte, ließ sie ihre Sachen an.
    Doug zögerte.
    Paul reagierte. »Shannon, Sie müssen
    uns schon etwas nackte Haut präsentieren.
    Sonst kann ich mir kein Bild machen, ob die
    Szene harmonisch wirkt.«
    Sie stand auf. Ihr Körper kribbelte. Shan-
    non wusste, dass alle sie anstarrten, gespan-nt, was für Brüste sie zu Tage förderte, doch sie spürte nur den Blick von Doug. Mit zitternden Händen zog sie ihr Oberteil und den
    Rock aus, dann hakte sie den BH auf. Sie
    traute sich nicht, jemanden anzusehen. Be-
    vor sie sich aufs Bett legen konnte, war Doug bei ihr und küsste sie auf den Hals. Shannon 283/520
    sog scharf die Luft ein und Hitze schoss ihr ins Gesicht. Ihr wurde schwindelig, so dass
    sie sich an Dougs Armen festhielt. Langsam
    drückte er sie aufs Bett und fuhr mit seiner Zunge an ihrem Körper hinunter bis zu ihren
    Brüsten. Er hinterließ eine brennende Spur,
    die von seinem Atem gekühlt wurde. Als er
    mit dem Mund eine ihrer Brustwarzen umf-
    ing und mit der Zunge darüber flatterte,
    schloss Shannon die

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