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sie ausweichen konnten. Heue
war definitiv der letzte Drehtag! Shannon
war erleichtert, dass Paul sich durchgesetzt 294/520
hatte, das Kamerateam noch zu behalten,
sonst hätten sie für heute ein X-Beliebiges
auftreiben müssen.
Als sie, bewaffnet mit ihrem Becher
dampfenden Kaffees, den Castingraum be-
trat, der als offizieller Treffpunkt auserkoren wurde, stellte Shannon fest, dass sie nicht
die Erste war. Sie grüßte und ging zur
Umkleidekabine, um sich umzuziehen. Sie
behielt ihren schwarzen Spitzen-BH und ihr
Spitzenhöschen an. Darüber zog sie lose ein-
en seidenen Bademantel.
Abgesehen davon, dass Shannon sich
nicht in bester Stimmung befand, war die
Laune der anderen ebenfalls noch stark aus-
baufähig. Paul guckte neutral, Natalie blies sich genervt eine Strähne aus der Stirn, einer der Kamera-Leute schrie etwas von diesem
Raum in den nächsten und Doug war gar
nicht erst anwesend.
»Wo ist Doug?«, fragte Shannon.
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»In der Maske«, antwortete Paul und
machte sich Notizen.
»Ist alles okay?«, wollte Shannon wissen.
Paul blickte hoch. »Wenn das heute was
wird, ja! Shannon, ich hoffe, ihr reißt euch heute am Riemen. Ich habe nämlich keine
Lust, noch ein oder zwei Tage ranzuhängen,
die ich nicht zur Verfügung habe. Du selber
hast mir versichert, das alles sei mühelos
hinzubekommen.«
»Wir werden das schaffen. Keine Sorge.«
»Doch verflixt, ich mache mir Sorgen!
Wenn ich so ein Desaster wie gestern noch
mal erleben muss, dann …«
»Hey, guten Morgen, Paul«, unterbrach
Doug ihn.
Alle drehten sich zu ihm um. Lässig kam
er in den Raum. Er trug T-Shirt und Jeans
und hatte leichte Farbe im Gesicht. Seine
strubbeligen Haare waren mit etwas Schaum
gebändigt worden und er strahlte. »Hi,
Shannon. Du sollst in die Maske kommen.«
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»Danke.« Sie schob sich, dankbar, der
Generalpredigt
Pauls
entkommen
zu
können, zwischen einem Stuhl und Doug
vorbei und achtete darauf, ihn nicht zu ber-
ühren. Dougs Ausstrahlung war heute
geradezu umwerfend.
Als Shannon in der Maske saß, ärgerte sie
sich. Wieso stand ihr dieser Tag so vor Au-
gen, und warum machte er ihr so viel Angst?
Eigentlich wusste Shannon es. Weil sie sich
heute komplett ausziehen und es auch noch
mit Doug treiben musste. Diese Vorstellung
jagte ihr Schauer durch den Körper und in
ihrer Muschi wurde es warm.
»Shannon?! Sie sind fertig.«
Sie blickte in den Spiegel. Ihr Gesicht war
zum Glück nicht so stark geschminkt wie am
Vortag. Die Farbe Pink stand ihr einfach
nicht. Ihre Lippen hatten heute einen leicht-en rotbraunen Ton und entsprechend ihr
Lidschatten. Das Rouge war dezent, der Ka-
jal in grau gehalten und die Wimpern lang
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getuscht. »Vielen Dank, das sieht sehr gut
aus.«
Shannon ging in den Raum, wo die
Requisiten standen und alles andere aufge-
baut war. Seit acht Jahren machte sie diesen Job nun. Doch heute hatte sie das erste Mal
Herzklopfen
und
als
sie
Doug
sah,
beschleunigte es sich noch um einen Deut.
Er stand in Jeans und T-Shirt neben der
Requisitentür und unterhielt sich mit
Natalie. Diese lachte. Shannon verspürte ein-en Stich.
»Shannon«, rief Paul.
Sie drehte sich zu ihm um.
»Und, sind Sie soweit?«
Sie nickte.
»Alles okay mit Ihnen?«
Sie nickte abermals.
»Tut mir leid, wenn ich Sie mir vorhin so
zur Brust genommen habe.«
»Sie brauchen sich nicht zu entschuldi-
gen, Paul, es war ganz richtig so. Es soll ja 298/520
gut werden, und ich verspreche Ihnen, dass
es das auch wird. Mir ist selber daran gele-
gen. Ich bin nur etwas nervös, im Gegensatz
zu gestern.«
Paul klopfte ihr wieder freundschaftlich
auf die Schulter. »Das ist auch gut so, dann weiß man, dass man lebt.«
Shannon
lächelte
und
betrat
das
Requisiten-Zimmer. Augenblicklich wurde es
still. Doug ging zur Seite. Natalie legte sich aufs Bett und breitete die Arme aus, auch
nur mit dem nötigsten bekleidet: ihrer
Spitzenunterwäsche. Shannon strich sich
über ihre Brüste und legte sich in Natalies
Arme. So verharrten sie.
Paul fragte das Kamera-Team, ob sie so-
weit wären. Er bekam ein Okay. Dann fiel die Klappe. Shannon und Natalie taten so, als
wären sie schon eine Weile dabei. Natalie
streichelte Shannons Körper, indem sie über
ihren Busen fuhr und die Brustwarzen durch
den Stoff zwirbelte. Dann drückte sie
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Shannons Körper nach oben und zog ihr den
BH aus. Sofort reckten die Brustwarzen sich
in
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