Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Cover

Cover

Titel: Cover Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ich will dich ganz und gar
Vom Netzwerk:
sie ausweichen konnten. Heue
    war definitiv der letzte Drehtag! Shannon
    war erleichtert, dass Paul sich durchgesetzt 294/520
    hatte, das Kamerateam noch zu behalten,
    sonst hätten sie für heute ein X-Beliebiges
    auftreiben müssen.
    Als sie, bewaffnet mit ihrem Becher
    dampfenden Kaffees, den Castingraum be-
    trat, der als offizieller Treffpunkt auserkoren wurde, stellte Shannon fest, dass sie nicht
    die Erste war. Sie grüßte und ging zur
    Umkleidekabine, um sich umzuziehen. Sie
    behielt ihren schwarzen Spitzen-BH und ihr
    Spitzenhöschen an. Darüber zog sie lose ein-
    en seidenen Bademantel.
    Abgesehen davon, dass Shannon sich
    nicht in bester Stimmung befand, war die
    Laune der anderen ebenfalls noch stark aus-
    baufähig. Paul guckte neutral, Natalie blies sich genervt eine Strähne aus der Stirn, einer der Kamera-Leute schrie etwas von diesem
    Raum in den nächsten und Doug war gar
    nicht erst anwesend.
    »Wo ist Doug?«, fragte Shannon.
    295/520
    »In der Maske«, antwortete Paul und
    machte sich Notizen.
    »Ist alles okay?«, wollte Shannon wissen.
    Paul blickte hoch. »Wenn das heute was
    wird, ja! Shannon, ich hoffe, ihr reißt euch heute am Riemen. Ich habe nämlich keine
    Lust, noch ein oder zwei Tage ranzuhängen,
    die ich nicht zur Verfügung habe. Du selber
    hast mir versichert, das alles sei mühelos
    hinzubekommen.«
    »Wir werden das schaffen. Keine Sorge.«
    »Doch verflixt, ich mache mir Sorgen!
    Wenn ich so ein Desaster wie gestern noch
    mal erleben muss, dann …«
    »Hey, guten Morgen, Paul«, unterbrach
    Doug ihn.
    Alle drehten sich zu ihm um. Lässig kam
    er in den Raum. Er trug T-Shirt und Jeans
    und hatte leichte Farbe im Gesicht. Seine
    strubbeligen Haare waren mit etwas Schaum
    gebändigt worden und er strahlte. »Hi,
    Shannon. Du sollst in die Maske kommen.«
    296/520
    »Danke.« Sie schob sich, dankbar, der
    Generalpredigt
    Pauls
    entkommen
    zu
    können, zwischen einem Stuhl und Doug
    vorbei und achtete darauf, ihn nicht zu ber-
    ühren. Dougs Ausstrahlung war heute
    geradezu umwerfend.
    Als Shannon in der Maske saß, ärgerte sie
    sich. Wieso stand ihr dieser Tag so vor Au-
    gen, und warum machte er ihr so viel Angst?
    Eigentlich wusste Shannon es. Weil sie sich
    heute komplett ausziehen und es auch noch
    mit Doug treiben musste. Diese Vorstellung
    jagte ihr Schauer durch den Körper und in
    ihrer Muschi wurde es warm.
    »Shannon?! Sie sind fertig.«
    Sie blickte in den Spiegel. Ihr Gesicht war
    zum Glück nicht so stark geschminkt wie am
    Vortag. Die Farbe Pink stand ihr einfach
    nicht. Ihre Lippen hatten heute einen leicht-en rotbraunen Ton und entsprechend ihr
    Lidschatten. Das Rouge war dezent, der Ka-
    jal in grau gehalten und die Wimpern lang
    297/520
    getuscht. »Vielen Dank, das sieht sehr gut
    aus.«
    Shannon ging in den Raum, wo die
    Requisiten standen und alles andere aufge-
    baut war. Seit acht Jahren machte sie diesen Job nun. Doch heute hatte sie das erste Mal
    Herzklopfen
    und
    als
    sie
    Doug
    sah,
    beschleunigte es sich noch um einen Deut.
    Er stand in Jeans und T-Shirt neben der
    Requisitentür und unterhielt sich mit
    Natalie. Diese lachte. Shannon verspürte ein-en Stich.
    »Shannon«, rief Paul.
    Sie drehte sich zu ihm um.
    »Und, sind Sie soweit?«
    Sie nickte.
    »Alles okay mit Ihnen?«
    Sie nickte abermals.
    »Tut mir leid, wenn ich Sie mir vorhin so
    zur Brust genommen habe.«
    »Sie brauchen sich nicht zu entschuldi-
    gen, Paul, es war ganz richtig so. Es soll ja 298/520
    gut werden, und ich verspreche Ihnen, dass
    es das auch wird. Mir ist selber daran gele-
    gen. Ich bin nur etwas nervös, im Gegensatz
    zu gestern.«
    Paul klopfte ihr wieder freundschaftlich
    auf die Schulter. »Das ist auch gut so, dann weiß man, dass man lebt.«
    Shannon
    lächelte
    und
    betrat
    das
    Requisiten-Zimmer. Augenblicklich wurde es
    still. Doug ging zur Seite. Natalie legte sich aufs Bett und breitete die Arme aus, auch
    nur mit dem nötigsten bekleidet: ihrer
    Spitzenunterwäsche. Shannon strich sich
    über ihre Brüste und legte sich in Natalies
    Arme. So verharrten sie.
    Paul fragte das Kamera-Team, ob sie so-
    weit wären. Er bekam ein Okay. Dann fiel die Klappe. Shannon und Natalie taten so, als
    wären sie schon eine Weile dabei. Natalie
    streichelte Shannons Körper, indem sie über
    ihren Busen fuhr und die Brustwarzen durch
    den Stoff zwirbelte. Dann drückte sie
    299/520
    Shannons Körper nach oben und zog ihr den
    BH aus. Sofort reckten die Brustwarzen sich
    in

Weitere Kostenlose Bücher