Cover
aus.
***
Als Diane die Augen öffnete, blickte sie
vorsichtig zu beiden Seiten. Da sie weit hinten saß, war neben ihr nur die besorgte Kol-
legin, die sich wieder zu ihr beugte und
fragte: »Geht es noch nicht besser? Mensch,
vielleicht ist ja ein Zeh gebrochen. Du hast ja richtig starke Schmerzen!«
»Nein, es geht schon. Es war wohl ein
sehr unglücklicher Tritt.«
Auf der anderen Seite blickte sie ein
älterer Kollege eher erschrocken als besorgt an. Diane beachtete ihn nicht weiter,
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sondern ließ den Blick zu Arthur schweifen.
Er hatte noch immer die Arme verschränkt,
zog aber anerkennend die Augenbrauen hoch
und nickte mit schräg gelegtem Kopf.
Diane konnte nicht glauben, dass sie
soeben einen heftigen Orgasmus mitten in
ihrer Firma zwischen den nichtsahnenden
Kollegen bekommen hatte. Ausgerechnet sie,
die sich selbst als prüdeste Mitarbeiterin der Firma betitelte.
Endlich war die Versammlung zu Ende.
George fing sie ab. »Diane!«, sagte er scharf und sie befürchtete das Schlimmste. »Ich
habe das Gefühl, Sie haben der Sitzung heute nicht ganz folgen können. Verständlich, dass Sie viel Arbeit haben und wenn Buckman
gegangen ist, noch mehr haben werden, aber
das ist kein Grund, komplett abzuschalten
und fast einzuschlafen.«
»Tut mir leid, Sir.«
»Das nächste Mal sind Sie wieder voll bei
der Sache, verstanden?!«
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»Ja, Sir.«
Er nickte und ging an ihr vorbei. Da set-
zte das Brummen zwischen ihren Schenkeln
wieder ein. Nein, bitte nicht, dachte sie im Stillen und flüchtete in ihr Zimmer. Sie
hoffte, die Reichweite würde sie von der
Fernbedienung trennen. Doch kaum hatte
sie die Tür geschlossen, erschien Arthur mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen.
Diane stürmte auf ihn zu und nutzte den
Bruchteil einer Sekunde seiner Verwirrung,
um ihm die Fernbedienung zu entreißen. Er
packte
ihr
Handgelenk,
um
sie
sich
wiederzuholen, doch Diane drehte sich um
und drückte die Hand in den Schoß. Er um-
fasste sie mit beiden Armen und griff selbstbewusst nach ihren Händen. Dabei presste
er sich an ihren Po und sie spürte seine
starke Erektion. Beide rangen eine Weile, bis Diane sich mit einem Ruck von ihm befreite,
umdrehte und schrie: »Du Mistkerl! Wie
konntest du mir das nur antun!«
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Arthur lachte aus vollem Hals. »Als wenn
du es nicht genossen hättest!«
»Du bist ein Schwein!«
»Klar! Ich habe es genossen, wie deine
Wangen sich immer mehr verfärbten und die
Lust dir ins Gesicht geschrieben stand. War
das geil!«
Sie holte aus, um ihm eine Ohrfeige zu
geben, doch diesmal fing er ihr Handgelenk
ab und ließ es nicht mehr los. Mit einem
Ruck zog er sie so an sich, dass sie gegen
seinen Oberkörper prallte. »Ich wollte dich
so gerne lecken …«
»Oh mein Gott! Von dir ist dieses Ding!«
»Klar, von wem sonst! Ich wollte, dass du
dich von mir geleckt fühlst. Und anschein-
end hast du es. Du hast es sogar genossen.«
»Ich hatte keine Wahl!«
»Doch, Süße, die hattest du. Es gibt eine
Tür in dem Raum. Du hättest nur aufstehen,
rausgehen und kurz darauf wiederkommen
können. Als du bemerktest, dass ich die
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Macht über dich hatte, wolltest du, dass ich weitermache.«
»So ein Unsinn!«, kam Dianes schwacher
Protest. Das Herz schlug ihr bis zum Hals
und ihr war klar, dass er es bemerken würde.
»Du hättest auch jetzt gerne, dass ich
dich ficke – hier und sofort!«
Sie versuchte, ihn von sich zu stoßen,
doch er hielt sie eisern fest. »Du hast wohl zu viel sexuelles Adrenalin im Blut!«, zischte
sie.
Er lachte wieder, doch es klang heiser,
und als er sie wieder anblickte, wirkten seine Augen glasig und voller Lust. Seine Brust
hob und senkte sich stark und drückte bei jedem Luftholen gegen ihre sensiblen Brust-
warzen. Diane hielt es kaum noch aus. Sie
war verrückt nach diesem Mann, verrückt
nach seinem Schwanz, der sich tief in sie bohren und stoßend ausfüllen sollte. Die Wol-
lust wurde unerträglich. Unsagbar kläglich
meldete sich ihr Verstand, dass sie sich in
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der Firma befand, wo es unmöglich war,
übereinander herzufallen. Was sollte sie tun?
Ihr Verstand setzte aus, und sie hoffte, Ar-
thur würde eine Lösung finden. Das war ja
auch eine typische Männerdomäne. Sollte er
sich für seine Rasse ruhig einsetzen.
Diane konnte es kaum glauben, als er
zwei Schritte zurückging und die Tür ab-
schloss, ohne ihre Handgelenke
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